
"10 vor 8": Maximilian Krauss (FPÖ) fordert Inserate-Stopp an "Falter"
Wiens FPÖ-Klubobmann Krauss ist diesmal zu Gast bei eXXpressTV: Die FPÖ fordert in einem Antrag ein Aus für die zahlreichen Inserate der Stadt Wien im Wochenblatt “Falter”. Der Anlass: Werbung für verbotene Glücksspiele auf der Falter-Homepage. Morgen stimmt der Gemeinderat über den Antrag ab.
Um einen brisanten Gemeindeantrag der Wiener FPÖ geht es diesmal in “10 vor 8” auf eXXpressTV. Die Stadt Wien soll alle Inseratenschaltungen bei der Wochenzeitung “Falter” einstellen, wird darin gefordert. Von einem “leider notwendigen Antrag” spricht Maximilian Krauss, FPÖ-Klubobmann im Wiener Landtagsklub, gegenüber eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt.
Die Stadt Wien schalte enorm viele Inserate in der Stadtzeitung. Mittlerweile wurde der Bogen überspannt. Doch das ist nicht alles. Wie der eXXpress berichtete finden sich auf falter.at auch verbotene Inserat-Einschaltungen von Online-Casinos mit absurden Gewinnversprechungen. Mit anderen Worten: Die Website des “Falter” lässt Betreiber illegaler Online-Games bei sich werben, und die können kräftig abzocken. Es geht dabei um Online-Casinos ohne Glücksspiel-Lizenz die Gewinne von mehr als 100.000 Euro versprechen.
Gerade der "Falter" rümpft gerne die Nase bei anderen Medien
Für Krauss besonders pikant: Gerade die Wiener Wochenzeitung kritisiert häufig gerne andere Medien für öffentliche Inserate. Es sei bemerkenswert, dass “jemand, der austeilt, selber sehr fragwürdige Inserate aus der Glücksspielbranche schaltet.” Somit steht für den Politik fest: “Es darf nicht sein, dass weiterhin Steuergelder hineingepulvert werden.”
Skurril muten unterdessen die Reaktionen des “Falter” auf die Vorwürfe an.
Kommentare
Daher müsste die WKSTA tätig werden!
Wenn man den Werbewert eines Inserates im Falter berücksichtigt, kommt man wohl zum Ergebnis, dass die Kosten eines Inserates dort zum größten Teil als Spende zu bezeichnen sind.
Ich bezweifle, dass jene, welche dieses Schmierblatt kolpotieren, selbst die Fähigkeit besitzen, den Inhalt sinnerfassend zu lesen. Es ist aber auch nicht weiter wunderlich, wenn manche Menschen unwirsch auf das Aufdrängen zum Kauf reagieren, da je dessen Inhalt einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung vor den Kopf stosst, eventuell sogar beleidigt.
Herr Schmitt, ich rede Sie jetzt persönlich an, da meines Erachtens besonders Ihr Verantwortungsbereich betroffen ist. Was ist los mit Ihnen? Haben Sie Angst vor der ÖVP? Befürchten Sie die Streichung der Presseförderung seitens der Regierung? Weshalb unterdrücken Sie ständig meine Kommentare? Lassen Sie doch die Leser beurteilen, ob meine Zeilen gegen die Forumsregeln verstoßen. Ich habe mehrmals versucht, den Artikel >Christian Ortner: Kapitän Nehammers vergebene Chance>>>>Ich hatte die Gelegenheit, Herrn Ortner bei Servus TV in einer Diskussion zu sehen und einen Eindruck auf Grund seiner Argumentationslinie zu gewinnen. Bis Dato dachte ich, der werte Herr hätte damals nur einen schlechten Tag gehabt und dieser Umstand sei ihm ungewollt in Form von unglücklicher Argumentation und Formulierung entglitten. Leider bestätigt dieser Artikel, dass dem nicht so ist, wie an Hand der polarisierenden Wortwahl wie Schwurbler-Demos, Hetztiraden oder auch Narreteien bestätigt, welche doch eher der nicht so gebildeten Schicht als gebräuchlichen Formulierung in herablassender Weise zugeschrieben wird.
Welcher tieferer Sinn mit diesem Artikel tatsächlich verfolgt werden könnte, mag sich mir nur schwer erschließen, sodass im bequemen Weg nur die recht simple Schlussfolgerung herhalten kann: Schuld sind nur die staatsfeindlichen Schwurbler, Demonstrierende und Impfverweigerer, welche dem doch so korrekt und umsichtig agierenden Kanzler vorsätzlich die ihm so verhasste Impflicht und den, unter Widerwillen verhängtem, Dauerlockdown der nicht Geimpften regelrecht aufzwingen.<<<<<<<
Wenn Sie mir jetzt noch erklären würden, welcher Umstand eine Zensur rechtfertigen würde, wäre ich dankbar. Ansonsten müsste ich leider annehmen, die Unterdrückung meiner freien Meinung sei dem verwerflichen Motiv der Kleinlichkeit sowie dem Umstand geschuldet, berechtigter Kritik hilflos gegenüber zu stehen.
Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen diese total rote Blatt in die Hände bekommen. Es reicht….
Solange es Spezialistinnen gibt, die dieses Qualitätsblatt lesen 😉