13-Jähriger in Wiener Freibad missbraucht - Täter wurde von Badegästen festgehalten
Immer wieder sind Freibäder wegen schwerer Fälle von sexueller Gewalt in den Schlagzeilen. Eine weitere Horror-Tat ereignete sich am Mittwochnachmittag in einem Wiener Freibad: Ein 13-jähriger Bub soll von einem Mann (50) sexuell missbraucht und mit dem Umbringen bedroht worden sein. Der Tatverdächtige konnte mit Hilfe von Zeugen und dem Sicherheitsdienst festgehalten werden.
Am Mittwochnachmittag ereignete sich der nächste Freibad-Horror in Österreich: Ein 13-Jähriger ist im Wiener Stadionbad offenbar von einem 50-Jährigen sexuell missbraucht worden. Der Tatverdächtige hatte dem österreichischen Buben laut Polizei auch mit dem Umbringen gedroht.
Nach Angaben des Innenministeriums handle es sich bei dem Tatverdächtigen um einen serbischen Staatsbürger mit legalem Aufenthalt im Bundesgebiet. Das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) habe “Maßnahmen zur Beendigung des Aufenthaltes eingeleitet”.
Von Badegästen festgehalten
Als Zeugen auf die Situation im Duschbereich des Freibades aufmerksam wurden, versuchte der 50-Jährige die Flucht zu ergreifen. Er wurde von Sicherheitsdienst und Zeugen bis zum Eintreffen der Exekutive festgehalten. Der Mann verweigerte die Aussage und wurde festgenommen.
Der 50-Jährige stand unter dem dringenden Verdacht des schweren sexuellen Missbrauchs Unmündiger. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht. Offenbar soll der Mann den Buben aufgefordert haben, sexuelle Handlungen an sich selbst und an ihm durchzuführen, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der APA.
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