Es ist ein trauriger Rekord, den das Statistische Bundesamt für Deutschland bekanntgab. Die Schulden des Staates kletterten Ende des Vorjahres auf 2,37 Billionen Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 28.115 Euro entspricht. Der Gesamtwert ist im Vergleich zu 2021 um 2 Prozent, oder 24,1 Milliarden Euro, angestiegen. Erfasst wurden dabei die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, Gemeindeverbänden und Sozialversicherung.

Der Bund stand 2022 um 4m6 Prozent oder 71,9 Milliarden Euro tiefer in der Kreide als 2021

Besonders gestiegen sind die Schulden des Bundes, die im Vergleich zu 2021 um 4,6 Prozent, oder 71,9 Milliarden Euro, auf 1220,4 Milliarden Euro anwuchsen. Zurückzuführen sind die Mehrausgaben laut Statistikern auf die Pandemie und die Energiekrise.