Schloss Schönbrunn, Schloss Hof, das Sisi Museum und das Möbelmuseum Wien sind die Standorte, die zur Schönbrunn Group zählen, und sie bescherten dem Unternehmen im vergangenen Jahr sensationelle Zahlen. Bei den Besuchern haben sie sich fast verdreifacht. Während es 2021 rund 1.133.500 Gäste waren, besuchten im Vorjahr 3.159.000 Interessierte die Sehenswürdigkeiten.

Schönbrunn: Die Große Galerie mit dem Rokoko-Dekor aus vergoldetem Ornamentrahmen und weißer Vertäfelung, entworfen von Nikolaus Pacassi.Getty

Alleine nach Schönbrunn strömten über 2,3 Millionen Menschen

Allein Schönbrunn konnte mitsamt allen Aktivitäten 2.344.500 Eintritte verbuchen. Das Sisi Museum in der Hofburg sahen sich rund 228.000 Gäste an, gefolgt von Schloss Hof, wo sich im vergangenen Jahr 228.000 Besucher tummelten, und im Möbelmuseum Wien wurden 31.500 Besucher gezählt. Primär kamen die Touristen aus Deutschland, aus Österreich selbst, den USA, Frankreich, Italien, Spanien, und aus den Nachbarländern Slowakei, Tschechien und Ungarn.

Panoramablick auf den Barockgarten von Schloss Hof über die Grenze hinweg auf die Stadt Bratislava in der Slowakei.Getty
Gloriette-Pavillon und Neptunbrunnen im Park von SchönbrunnGetty

"Wir blicken zuversichtlich in das Jahr 2023"

Dazu erklärte Klaus Panholzer, Geschäftsführer der Schönbrunn Group: „Wir konnten die Besucherzahlen 2022 deutlich steigern und blicken zuversichtlich in das Jahr 2023. Wir rechnen damit, dass sich die Erholungstendenzen weiter fortsetzen und wir künftig neben Gästen aus Österreich sowie aus den Nahmärkten auch wieder vermehrt Gäste aus den Fernmärkten an unseren Standorten begrüßen dürfen, um sie für das kulturelle Erbe zu begeistern.“