
3 Millionen € teures Haus - schöner Wohnen mit Christian Kern (SPÖ): Wir haben alle Bilder
Gemeindebau war gestern: Ex-SPÖ-Kanzler Christian Kern residiert in Obersievering in einem früheren Winzerhaus, das Eigenheim dürfte drei Millionen Euro gekostet haben. Eine seiner Firmen erhielt kürzlich eine Corona-Staatsgarantie.

“Hol dir, was dir zusteht!” – mit dieser Ansage zog Ex-Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) 2017 in den Wahlkampf und fuhr gerne öffentlichkeitswirksam mit dem Fahrrad bei Presseterminen vor. Privat hingegen lebt der ehemalige ÖBB-Vorstandsvorsitzende ganz und gar nicht bescheiden.
Kern und seine Ehefrau, die Unternehmerin Eveline Steinberger-Kern, haben sich – so geht es aus dem Grundbuch hervor – 2020 eine Luxusimmobilie in Obersievering um drei Millionen Euro geleistet. Die moderne Villa mit Pool war ursprünglich ein altes, denkmalgeschütztes Winzerhaus, das fast vollständig umgebaut wurde.
Gegen den Umbau des Winzerhauses gab es sogar eine Protestaktion der Initiative Denkmalschutz: Das Haus hatte früher eine Heurigen-Wirtschaft und war zum Symbol für “das Sieveringer Parade-Winzerhaus” geworden, so die Initiative. Sogar die Österreich Werbung hatte das Haus für authentische Aufnahmen genutzt.
Kern: 320.000 € Corona-Hilfe vom Staat
Mit einem Heurigen hat die Luxus-Villa nun jedoch auch von Innen keine Ähnlichkeit mehr. Pool, Fensterfronten, hochwertige Armaturen und feinster Steinboden: Auch die Innenausstattung dürfte einiges gekostet haben, wie Bilder auf der Architektenseite zeigen.
Dabei dürfte das Jahr 2020 für Christian Kern wirtschaftlich nicht das beste gewesen zu sein – immerhin hatte der frühere Bundesparteivorsitzende der SPÖ im Rahmen der staatlichen Corona-Hilfen für seine “Blue Minds Solution GmbH” eine Garantieleistung von 320.000 € angesucht und bekommen.
Kommentare
Welcher Kanzler????
Das würde unser Kanzler Kurz niemals tun. Ein wahrer, bescheidener Staatschef, wie ihn sich jedes Land nur wünschen kann.
Ein waschechter Sozi.
Tja, wenn es ums Geld geht, wird jeder Sozialist zum Turbo-Kapitalisten. Wasser predigen, Wein saufen. Das ist das Geschäftsmodell der Sozialisten. Oder wie es Konrad Adenauer richtigerweise analysiert hat: “Alles, was Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.”
Na ja, ein Kapitalist ist jemand, der von der Arbeit anderer lebt. Das tut er eigentlich nicht – jedenfalls in der Hauptsache nicht. Gestohlen hat er es wohl auch nicht.
Es braucht ihm niemand was neidig sein. Er hatte keine reichen Eltern und von Haus aus auch keine Beziehungen. Man muss ihn nicht mögen, aber er hat alles selbst erarbeitet.
Man kann sich über sich selbst ärgern, dass man es selbst nicht so klug angestellt hat, aber er ist daran nicht schuld.
ja die Millionärsbonzen von der SPÖ als Arbeiterpartei wie Androsch, Pleitenkanzler Vranitzky, Fred Feuerstein verschnitt Fischer mit seiner Klobesenfrisur, Gitti Ederer allein die Abfertigung von 6,5 Millionen € von Siemens, Gusenbauer, Kern, Elsner, Ruttensdorfer, Ewald Novotny, sozi Manager und noch viele mehr aus der SPÖ Millionärselite. ja alle tolle Arbeitervertreter. ich Lach mich kaputt.
Die “Experten” der Sozialproblematik verbringen Ihr Dasein doch nicht unter den ÖBB-Eisenbahnbrücken. Diese Plätze überlassen gegen Stimmenabgabe freiwillig den anderen. Ist das doch nicht lieb?
Potz Blitz!
So ein solidarisch-proletarisches Asketenleben als Held der Arbeit, das kann was.
Im nächsten Leben studiere ich auch 23 Semester, wie man ein echter Sozialist wird!
Wie ist eigentlich der Kern zu seinem Geld gekommen? Der war ja nur Ministersekretär. Kann Apple bitte sein Account mal sichern?
Wurde das irgendwie aus dem wirecard-Deal finanziert, damals die Prinzessin mit dem Glaskinn noch bei der erfolgreichen ÖBB, seine Eveline in Kontakt mir wirecard, dass dieses System der Zahlungsabwicklung bei der ÖBB eingeführt worden ist und bis heute noch verwendet wird. Wer hat damals Provisionen erhalten, welchen Insiderinformationen liegt dieser Deal zugrunde?
Freundschaft, Genosse Kern, du hast es weit gebracht! Ein charmeloses, gnadenlos zu Tode “revitalisiertes” Haus mit der Ausstrahlung einer neureichen Arztpraxis. Kalt und unpersönlich. Das passt. Sowas steht ihm zu, dem Ex-Kurzzeit-Kanzler und vorübergehenden SPÖ-EU-Spitzenkandidaten.
Und: Ja, das ist ein Teil der Zerstörung Sieverings. Anstelle von alter lokaler Tradition gibte es dort jetzt sauteure “Nobel”behausungen für irgendwelche dahergelaufenen Typen. Gerade das richtige für den Ex-Chef einer sozialdemokratischen Partei, die gerade ein bisschen untergeht. Wird er dort von seinem Biografen Robert Misik besucht? Trifft er sich in diesem Ambiente wieder zu einem Gespräch mit David Schalko?
Wieder so ein “Leider-Nein-Millionär” wie seinerzeit schon Androsch von sich gegeben hat ….
Hier fehlt ein Kommentar!
Danke!
SPÖ ist halt echt eine BoBo Partei…hilft nix.
Kickl hat es richtig gesagt bei im Zentrum…”…bei allem was mit der Wirklichkeit zu tun hat kannst mit der SPÖ nix mehr anfangen”…die sind schon längst in ihrer Traumwelt ob im Winzerhaus oder mit Rolex
Kern, Gusenbauer, Vranitzky, Verzetnitsch, Flöttl, Elsner, Androsch, JoyPam….etc, etc, Lauter Arbeitervertreter aus der SPÖ. Wer wählt sowas noch ? Es kommt einem das KOTZEN !!
sehr guter Kommentar. und den Fred Feuerstein verschnitt Fischer mit seiner Klobesenfrisur und die sozi Gewerkschaftsbonzen nicht vergessen
Oh ich hoffe morgen erfahren wie Spindelegger oder Mitterlehner wohnen.
Oder Josef Pröll der die Hypo von den Bayeen zurückgekauft hat und uns damit Milliarden an Schulden übernommen hat.
Na, dass du die glorreiche Beteiligung von Andreas Schieder, damals Finanzsstaatsekretär, am Hypo-Kauf unterschlägst, ist schon lustig. Erinnerst du dich nicht mehr daran? Echt nicht? Und wo wohnt eigentlich der Schieder mit seiner unvergesslichen Ex-Stadträtin Wehsely?
Übrigens hat die Hypo-Abwicklung inzwischen schon reichlich Geld eingebracht – was eigentlich alle wissen, die etwas von der Sache verstehen. Ob man das von der Commerzialbank Mattersburg auch einmal sagen wird, ist dagegen eher fraglich … 🙂
Mit erforderlicher Absegnung vom Wernerle Faymann und vom “wos tät i ohne Nowotny”. Was dieser ehemalige Nationalbankpräsident verzapft hat, das Gegenteil war die richtige Entscheidung. Hatte einfach Pech bei seinen Entscheidungen, ist aber dennoch weit gekommen, damals in der BAWAG. Und über das Wernerle, der Inseratenkönig mit Schulabbruch nach der 6. Klasse, bis heute warte ich auf die Stellungnahme der WKStA, weshalb seine Verfahren wegen der vielen Inserate und anderem einfach so eingestellt worden sind. Wie gesagt, ich warte noch immer.
Schön, dass man mal sieht wie Sozialisten wohnen…
Darüber ist in der Pandi Krone nichts zu lesen.
Wenn jedes denkmalgeschützte Haus so renoviert werden würde, wäre Wien schöner.
Das ganze Drumherum ist natürlich zum … ehschonwissen. SPÖ!!!
Wasser predigen und Wein saufen!
Champagner !
Eine typische “Arbeiterwohnstätte” halt – wäre neugierig, ob er überhaupt noch rot wählt ?
Gehobener Boulevard?!
Und dann wundern sich die Sozis, dass ihre ehemalige Kernwählerschicht geschlossen die FPÖ wählt…..Vermutlich bedient der Ex-Bundeskanzler mit einer fetten ÖBB Pension die Hypothek für das Haus. danke für das Aufdecken. Die Heuchelei der sog. sozialdemkratisch Politiker ist atemberaubend. Für Österreich haben Sie nichts zusammengebracht aber als Politpensionisten machen Sie auf Möchtegern Großbürger. Kreisky stand im Telefonbuch, Lacina wohnten bis er Minister würde in einem Gemeidebau. Diese Generation war noch glaubwürdig und ehrlich. Ab Vranitzky ging’s dann bergab!
Bravo Genosse Kern, so sieht ein wahrer Vertreter der österreichischen Arbeiterschaft aus!
“Links” ist ein hervorragendes Geschäftsmodell! Und dabei ist Kern nicht mal in der besonders rentablen Sparte “Rassismus” tätig.
Wasser predigen und Wein trinken…… So sind di Sozis halt.
Aber super lässiges Haus, find ich voll gelungen. Top Architektur. Wenn nun eine Bürgerinitiative jammert: Ihr hättet es nur kaufen müssen, könntet dann die nächsten 20 Jahre beim Verfall zusehen. Also, nit jammern sonder handeln. Gratulation zum neuen Heim.
Der ÖVP muss es schon ziemlich an den Kragen gehen, wenn hier schon Neid gegen einen ehemaligen SPÖ-Chef geschürt wird.
neid? wenn der kern sein geld in dee privatwirtschaft verdient hätte, ok.
aber nein seine managerkarriere bestand aus stationen beim verbund und der öbb. mit seiner einschlägigen publizistik ausbildung samt wirtschafts mba wär er woanders auch net weit gekommen.
aber diese postenbesetzung wär was für einen u ausschuss, anscheinend war er damals politisch schon so gut vernetzt, dass er bald darauf sogar spö chef werden konnte.
dass er unfähig ist hab ich als laie sofort gesehen, als er auf die idee gekommen ist, mit dem staatsunternehmen öbb in den fernbus markt einzusteigen. hat die öbb mehrere millionen gekostet das unnötige abenteuer.
Bei der Gelegenheit bitte auch gleich nachgehen, wie Drozda wohnt, auch nicht von schlechten Eltern. Da weiß man wenigstens, wohin ein Teil der verschwundenen Millionen geflossen ist.
Freundschaft, Genosse Kern!