Novak Djokovic steht in der 377. Woche seiner Karriere auf Platz eins der WeltranglisteAPA/AFP/DAVID GRAY

Novak Djokovic hat am Montag eine Bestmarke aufgestellt. Der Serbe erreichte am Montag die 377. Woche in seiner Karriere, wo er an der Spitze der Weltrangliste steht. Damit hat der “Djoker” die Bestmarke der deutschen Tennis-Legende Steffi Graf geknackt. Der serbische Tennis-Star hat am (heutigen) Montag die 377. Woche erreicht. Graf hatte bei den Frauen ebenfalls 377 Wochen die Spitzenposition inne. Novak Djokovic kehrt nach seinem Triumph bei den Australian Open in der kommenden Woche beim Turnier in Dubai auf die ATP-Tour zurück.

Die kommenden Wochen werden von einem spannenden Zweikampf zwischen Djokovic und dem Spanier Carlos Alcaraz um Platz eins geprägt sein. Der Weltranglisten-Zweite Alcaraz meldete sich nach langer Verletzungspause am Sonntag mit dem Turniersieg in Buenos Aires zurück und ist diese Woche beim Turnier in Rio de Janeiro am Start. Dominic Thiem ist als 96. der beste Österreicher. Bei den Frauen verlor Julia Grabher vier Plätze und ist nun 94., klar in Führung liegt die Polin Iga Swiatek.

Thiem trifft in Rio de Janeiro auf Monteiro

Thiem wird im Rahmen seiner Südamerika-Tounee in Rio de Janeiro aufschlagen. Der Niederösterreicher (29) bekommt esbeim ATP-500-Turnier in Rio de Janeiro, das mit 2,178 Millionen Dollar dotiert ist, in der 1. Runde mit Lokalmatador Thiago Monteiro zu tun. Gegen den ein Jahr jüngeren Brasilianer (ATP-78.) hat Thiem noch nie gespielt. Sollte sich Thiem am Montag (nicht vor 23.00 Uhr mitteleuropäische Zeit) durchsetzen, trifft er im Achtelfinale auf den als Nummer zwei gesetzten Buenos-Aires-Finalisten Cameron Norrie.

Thiem profitiert in Brasilien noch von einem noch übrigen “alten” geschützten Ranking, ohne das er nicht in den Hauptbewerb gekommen wäre. Es ist sein sechster Auftritt in der Metropole am Zuckerhut, der erste seit 2020. 2017 hatte Thiem dort einen seiner insgesamt 17 Turniersiege gefeiert. Wie von ihm avisiert spielt Thiem auch wieder Doppel, diesmal mit dem Spanier Pedro Martinez. Auch die Wien-Sieger Alexander Erler/Lucas Miedler sind in Rio dabei.