“Mit einer leicht föhnigen Südwestströmung werden wieder zunehmend heiße Luftmassen herantransportiert – die zweite Hitzewelle des Jahres nimmt ihren Lauf”, prognostiziert Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe der Unwetterzentrale. Immerhin: Mit einer Länge von nur drei Tagen erfüllt diese so gerade eben die Definition einer Hitzewelle, fällt also recht kurz aus.

Schwere Unwetter drohen

Am Donnerstag wackelt dann sogar der bisherige Julirekord aus dem Jahr 1957. Damals hatte man 38,3 Grad gemessen. Danach soll es aber Abkühlung geben. Es nähert sich eine Kaltfront, die Regen und Gewitter bringt. Achtung, dabei kann es in Vorarlberg, Nordtirol, Salzburg und dem westlichen Oberösterreich zu schwereren Unwettern mit Hagel und Sturmböen kommen.