Aber nicht nur die Kundinnen haben Sorgen. Für die Friseure selbst wird es eng. Und das nicht nur zeitlich. Der Lockdown hat viele der 9000 Betriebe an den Rand des finanziellen Abgrunds gedrängt. “Für viele entscheiden die nächsten Wochen über das Schicksal ihres Unternehmens. “Da kommen finanzielle Unterstützungen im Februar oder März zu spät!“, macht Wolfgang Eder, Bundesinnungsmeister der Friseure, deutlich.

Pfusch auf dem Vormarsch

Aber die Auswirkungen des Lockdowns sind auch auf eine ganz andere Art zum Haare raufen: Der Pfusch blüht auf. Vor allem das Friseurgeschäft hat sich vermehrt in den privaten Bereich zurückgezogen. Bei Eder sorgt auch das für Unverständnis: „Wir haben alles mitgetragen und mitgemacht. Es gab unseres Wissens keinen einzigen Cluster aufgrund eines Besuches in einem Friseurbetrieb!“

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