Früher hießen Falt-Radln noch Klapprad. Nicht der einzige Unterschied: Damals kosteten die sperrigen Gefährte 1500 Schilling, heute sind sie smarter und teurer: Mit Elektromotor dürfen da bei entsprechender Falt-Mechanik schon einmal 3000 Euro über den Ladentisch wandern.

Wer sich so etwas leisten kann, muss in Zeiten einer Klimaministerin Eleonore Gewessler von den Grünen natürlich entsprechend hofiert und gesponsert werden. Kost ja nix – außer den Steuerzahler, der sich die Falt-Radln eh nicht leisten kann.

450 Euro soll ab März derjenige erhalten, der auf die modernen Klapp-Dinger umsteigt. Plus weitere 150 Euro vom Handel. Voraussetzung: Der E-Radler hat eine Jahreskarte für die Öffis und sein Gefährt ist (zusammengefaltet) maximal 100 x 80 x 40 Zentimeter groß. Dann geht das Radl bei den ÖBB auch als Gepäckstück durch.

Auch das Gegenteil der kleinen Falt-Räder, die elektrischen Transport-Räder, sollen künftig besser gefördert werden. Statt 900 gibt es dann 1000 Euro.