Der Twitter-Streit zwischen Tech-Milliardär Elon Musk und CEO Parag Agrawal geht aufgrund der schweren Vorwürfe eines ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiters in die nächste Runde. Dan Woods behauptet in einem Interview mit “The Australian”, dass mehr als 80 Prozent der Twitter-Konten Fake-Accounts sind. Für den Tesla-Chef ein gefundenes Fressen: “Das klingt nach mehr als 5 Prozent”, schrieb Musk auf Twitter und spottete: “Auf einer $/Bot-Basis ist dieser Deal großartig”.

Entscheidung vor Gericht

Der Twitter-Chef bezog bislang keine Stellung zu dieser Behauptung. Offiziell gäbe es laut dem Kurznachrichtendienst nur besagte fünf Prozent an Bots.

Die Vorwürfe spielen sich vor dem Hintergrund des Rechtsstreits um die gescheiterte Twitter-Übernahme durch Tesla-Chef Elon Musk ab. Dieser hatte im Juli sein 44 Milliarden Dollar schweres Übernahme-Angebot zurückgezogen. Musk begründete dies mit angeblichen Verstößen Twitters gegen Vereinbarungen des Deals. Die Entscheidung fällt vor Gericht. Das Verfahren soll am 17. Oktober beginnen.