84. Jahrestag des Novemberpogroms: Staatsspitze gedenkt der Opfer
Am Mittwoch jährt sich zum 84. Mal das Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung in Österreich und Deutschland in der Nacht auf den 10. November 1938. Vertreter der Republik – darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) gedachten in Wien den Opfern.
Damals wurden jüdische Mitbürger ermordet, ihre Geschäfte geplündert, Wohnungen verwüstet und Synagogen angezündet.Heute oft immer noch mit dem verharmlosenden Nazi-Ausdruck “Reichskristallnacht” bezeichnet, markierten die Pogrome für viele Historiker den Beginn der Shoah, der gezielten Auslöschung der jüdischen Bevölkerung. In Österreich wurden im Rahmen der Pogrome im November 1938 30 Juden ermordet, 7800 verhaftet und aus Wien rund 4000 sofort ins Konzentrationslager Dachau deportiert, wo in Folge viele von ihnen umgebracht wurden.
Hochrangige Politik vor Ort
Am Vormittag gedachten die Vertreter der Republik bei der Shoah Namensmauern-Gedenkstätte im Ostarrichipark (vor der Nationalbank) mit einer Kranzniederlegung den Opfern. Neben Van der Bellen und der Regierungsspitze nahmen daran auch nahezu alle Regierungsmitglieder sowie Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) und Bundesratspräsidentin Korinna Schumann (SPÖ) teil. Seitens der Opposition waren SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, FPÖ-Abgeordneter Harald Stefan und NEOS-Mandatar Helmut Brandstätter vertreten. Auch die Klubobleute von ÖVP und Grünen, August Wöginger und Sigrid Maurer, waren vor Ort, ebenso IKG-Präsident Oskar Deutsch sowie die Generalsekretärin des Nationalfonds für die Opfer des Nationalsozialismus, Hannah Lessing.
Heute gedenken wir der Opfer des Novemberpogroms 1938. Die schrecklichen Verbrechen, die von Nationalsozialisten begangen wurden, kennzeichnen den Beginn der Gräueltaten des NS-Terrorregimes und sind bis heute Teil des dunkelsten Kapitels unserer Geschichte. pic.twitter.com/Nplhi2rsTB
— Karl Nehammer (@karlnehammer) November 9, 2022
Kommentare
Haben die was verloren, weil alle zu Boden blicken?
Susanna@ Sie bezeichnen Frau Edtstadler als eine der intelligentesten Politikerinnen die wir haben. Personen die denken wie Sie machen mir sehr großen Sorgen, denn solche haben leider diese Regierung gewählt die wir heute haben. Betrachten Sie diese Frau – sowie den Rest der Regierung – einmal genau und Sie werden erkennen, dass Sie sich getäuscht haben. Denen fehlt es an Allem, keine fachliche Qualifikation, keinen Charakter und das Schlimmste: sie besitzen keine Seriosität. Für Geld und Macht sind die zu Allem bereit. Frau Edtstadler wurde sogar von S. Kurz aufs Primitivste öffentlich beleidigt, lächerlich – um nicht dumm zu sagen – wie Fr. Edtstadler damals reagierte. Als Richterin sollte sie die Gesetze kennen und so jemannd hat unschuldige Bürger weggesperrt und wollte Aufenthaltsverbote aussprechen. Wenn Sie Fr. Edtstadler als attraktiv sehen – nun das liegt im Auge des Betrachters – ich habe diese Attraktivität lange gesucht, konnte sie aber nicht finden. Nein was Österreich wirklich braucht sind Politiker mit Herz und Hirn, mit Anstand und Handschlagqualität dann hätten wir nicht dieses desaströse Chaos wie wir es heute haben. Solche Politiker gibt es sehr wohl in allen Parteien – außer bei den GRÜNEN – die prädestiniert wären, seriöse Politik zu machen und Österreich aus diesem Drecksloch zu bringen in dem wir uns heute befinden. Wäre Van da Bellen nicht gewählt worden hätten wir 220 Millionen – die er vor ein paar Tagen mit Steuergeld gespendet hat – mehr für die Armen in Österreich.
Lieber Anti-Basti, Frau Edtstadler ist nicht nur schön, ich halte Sie auch für eine der intelligentesten unserer derzeitigen Regierung.
Aber aus der Geschichte hat die gesamte „hochrangige Politik“ nichts gelernt. Ungeimpfte wurden wie der letzte Dreck behandelt.
Edtstadler hat uns sogar dazu aufgefordert, das Land zu verlassen, weil hier nur Geimpfte erwünscht sind …
Heuchler!!!
Scheinheiliger geht’s wirklich nicht mehr!
Wir (noch) lebenden Österreicher haben mit den damaligen Geschehnissen im 2. WK bzw. den vorhergegangenen Pogromen nicht zu tun und daher erübrigt sich jede Kranzniederlegung und Heuchelei. Die Erbschuld gibt es nur in der Bibel und diese wird von den Linken ignoriert, ja sogar verteufelt. Also, was soll dieses scheinheilige Getue. Es ist schon schlimm genug, dass jede neue Regierung nach Israel reisen muss, nicht ohne einen großen Sack voller Wiedergutmachungsgeschenke, den der Steuerzahler blecht.
Heuchelei und Scheinheiligkeit, denn man weiss ja was sich ziemt. Schreckliche Erinnerungen an die damalige Zeit werden wach und selbstverständlich muss immer wider darauf hingewiesen werden, dass so etwas nie wieder passieren darf. Aber Kränze niederlegen und schwulstige Reden halten, während gleichzeitig jene Volksgruppen zu uns als “Hilfesuchende” zu Tausenden ins Land gelassen werden, die eigentlich die Erzfeinde jüdischen Daseins sind, ist an Impertinenz nicht zu überbieten…
Da steht unsere “Elite” und tut das was sie am Besten kann, heucheln. Denen sind die Opfer des Nationalsozialismus genauso powidl wie die lebenden Menschen.
und an welchen Tag Gedenken wir der Opfer islamistisch er Anschläge in Europa? Dafür sollte es auch einen Gedenktag geben oder?
Die Heuchler warten noch zu bis die Opferanzahl islamistisch geprägter Anschläge und sonstiger von Zuwanderern verübter Morde die 5 Millionen Grenze überschreitet. Bis dahin ist “gutes Einvernehmen” mit Verbrechern angesagt. Sie brauchen sie als treue Wähler und um Steuergeld abzuzweigen.
Hauptsache bei der UN stimmten alle EU Staaten gegen die Verurteilung von Nazismus und Neonazismus.
Da wären ja unsere “Freunde” von Asow und Bandera betroffen, and die wir 40Mrden verschieben/verschoben.
Österreich war eines der Länder, das zu Gunsten der Ukraine bei der UNO gegen die Verurteilung von Rassismus und Nazionalsozialismus gevotet hat.
Das ist schrecklich aber hält die falschen Typen in der Politik trotzdem nicht davon ab scheinheilig der Opfer zu gedenken.
Das Definitionsmonopol für “Rassismus” und “Nationalismus” liegt in Tel Aviv – zumindest im “Wertewesten”.
Übrigens halten die U.S.A. immer noch den gesamten Nordosten Syriens besetzt (da wo die Öl- und Gasvorkommen sind) sind und beuten diese aus. Ebenso befindet sich der Irak noch immer unter US-Besatzung.
Stört im “Wertewesten” niemanden.
Und die “Humanisten” aus der Opferentität greifen im Wochentakt wahllos und willkürlich Nachbarstaaten mit Lenkwaffen und Kampfflugzeugen an – von Sanktionen wäre dennoch nix bekannt.
Na, da is sie ja eh wieder, die Frau Edtstadler ! Ma hört nix von ihr – hab schon geglaubt , sie is g’storben….. !?! Wär schad , oder …!? 🙂 🙂
Und ich dachte, sie musste das Land verlassen, weil sie sich den verpflichtenden Booster nicht geholt hat. Denn, wer nicht “vollimmunisiert” ist, hat laut Frau Edtstadler nichts in unserem Labd verloren.