Für den Jugendforscher und eXXpress-Kolumnisten Bernhard Heinzlmeier gilt festzuhalten: “Es ist ja nicht einmal eine Jugendbewegung”. Schließlich seien manche der Klima-Chaoten bereit in ihren Fünfzigern angekommen. Warum das so ist, scheint auch klar. Aus den USA üppig finanziert ist das Terrorisieren der Autofahrer sogar ein Job, von dem man scheinbar ganz gut leben könne. Nicht weniger als 80 Personen sollen bei der Gruppe “Letzte Generation” bereits Vollzeit beschäftigt sein.

Polit-Experte Ralph Schöllhammer stört sich nicht zuletzt an der Inszenierung der Aktionen. Die befremdlichen Szenen bei der “Verhaftung” der Klima-Ikone Greta Thunberg (20) sind noch frisch in Erinnerung. Geschehen ist diese im deutschen Lützerath – einer Art Woodstock dieser Generation, wie Schöllhammer anmerkt.

Doch das Problem an dieser Inszenierung sei auch, dass diese irgendwann einmal langweilig wird, stellt eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt fest. Und genau das könnte dann gefährlich werden. Werden die Aktioner zwangsläufig immer radikaler, immer gefährlicher werden?

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