Ein Team aus Forschern der Texas Christian University haben herausgefunden, dass schöne Menschen ein besseres Abwehrsystem haben, als nicht so attraktive. Freilich liegt Schönheit im Auge des Betrachters. Aber es der Reproduktionserfolg liegt seit jeher natürlich an der Attraktivität. Evolutionstheoretisch macht es Sinn, sich mit starken und gesunden Gegenübern zu paaren.

Um die Theorie auf Herz und Nieren zu prüfen, haben die Forscher 159 Frauen und Männer (ungeschminkt) fotografiert. Dazu wurden Blutproben der Teilnehmer abgenommen.
492 andere Personen mussten dann die Fotos nach Attraktivität bewerten. Über das Immunsystem hatten sie dabei keine Auskunft. Das Resultat des Tests war eindeutig. Attraktive Menschen sind gesünder.

Die "Killer-Zellen" machen den Unterschied

„Die Studie zeigt, dass es eine Verbindung zwischen einem attraktiven Gesicht und einem guten Immunsystem zu geben scheint“, so Forscherin Summer Mengelkoch.

Aber noch etwas Interessantes fand ihr Team heraus: Frauen bevorzugen offenbar Männer mit einem höheren Wert an „natürlichen Killer Zellen“ anziehender. Diese Zellen töten Bakterien im Körper ab.

Männer hingegen bevorzugen Frauen mit einem niedrigen Zell-Wert. Der Grund: Diese heben dafür oft einen höheren Östrogenwert.