Südkorea verhängt gegen die deutschen Autobauer Mercedes-Benz, BMW und Audi wegen der Manipulation von Dieselabgasen Geldstrafen in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro. Die drei Hersteller seien neben Volkswagen an Absprachen beteiligt gewesen, die den Wettbewerb einschränkten und die Auswahl für die Verbraucher begrenzten, teilte die koreanische Kartellbehörde KFTC am Donnerstag mit.

VW entgeht Strafe

Demnach wurde Mercedes-Benz mit einer Geldstrafe von umgerechnet 15,2 Millionen Euro belegt, BMW mit 11,6 Millionen Euro und Audi mit 4,4 Millionen Euro. Volkswagen entgehe einer Strafzahlung, da der Konzern durch die Vorteilsverschaffung keine relevanten Mehreinnahmen erzielt habe.