Die Corona-Auflagen sind erwartungsgemäß streng, auch die Bäderampel kehrt zurück. Mindestabstand, Hygieneregeln sowie eine FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen gelten auch im Badebetrieb. Zudem ist der Einlass nur für genesene, geimpfte oder getestete Personen erlaubt. Ausgenommen davon sind lediglich Kinder unter zehn Jahren, sie dürfen aber nur in Begleitung von Erwachsenen in die Anlage. Die Auflagen werden kontrolliert, eine namentliche Registrierung ist aber zumindest nicht erforderlich.

Tickets online erhältlich

Beim Einlass sowie am gesamten Badegelände ist ein Mindestabstand von zwei Meter zu anderen Badegästen – ausgenommen im gemeinsamen Haushalt lebende – einzuhalten. Die zwei Meter gelten auch im Schwimmbecken, in Naturgewässern sind es sogar drei bis vier Meter. Das Verweilen an Einstiegen, Beckenrändern und Beckenumgängen ist nicht gestattet, generell sollen Ansammlungen vermieden werden, heißt es im Büro des Stadtrats.

Die freien Badeplätze werden wieder in der aus dem Vorjahr bekannten Bäderampel dargestellt. Diese kann online – etwa unter “www.wien.gv.at/baeder” – aufgerufen werden. Die Vollbelegung wird vor Ort durch Hinweisschilder sowie die “Blaue Fahne” angezeigt, wobei die Kapazitäten der einzelnen Einrichtungen reduziert werden.

Monats- und Saisonkarten sind auch 2021 nicht erhältlich, da damit der Zutritt nicht garantiert werden kann. Einzeltickets gelten für ein bestimmtes Bad und können bis zu drei Tage im Voraus erworben werden. Am Badetag selbst sind die Tickets auch online erhältlich. Aufgrund der Regeln und Einschränkungen werden zumindest die Eintrittspreise deutlich reduziert, wird versichert.

Keine Registrierung am Eingang

In den Eingangsbereichen werden Leitsysteme, Markierungen und gegebenenfalls Absperrungen eingerichtet. Für Gastronomie- und Freizeitbetriebe innerhalb der Anlagen gelten die diesbezüglichen rechtlichen Bestimmungen. Da an den Bädereingängen keine Registrierung erfolgt, ist diese – wie in der entsprechenden Verordnung vorgesehen – in den Gastgewerbebetrieben vorzunehmen, heißt es.

(APA/red)