Was im Video aussieht wie ein kräftiger Sommerregen, stammt vielmehr aus Menschenhand. Denn in Dubai wird nun künstlich Regen erzeugt, um gegen die Temperaturen anzukommen, die seit vielen Tagen über 40 Grad Celsius liegen und jetzt auch noch die 50-Grad-Marke knackten.

Durch spezielle Drohnen werden elektrische Ladungen in Wolken freigesetzt, damit sich diese verklumpen und Niederschlag bilden. Doch der künstliche Niederschlag hat auch einen Nachteil: Da die Straßen nicht für eine derartige Regenmenge präpariert sind, war das Autofahren in Teilen des Landes kurzzeitig nicht mehr möglich.

13 Millionen Euro in Regenprojekte investiert

Die Vereinigten Arabischen Emirate leiden seit Jahren unter einem sinkenden Grundwasserspiegel und investierten seit dem Jahr 2017 circa 13 Millionen Euro in Regenmacher-Projekte. 

Kachelmann bestreitet Projekt

Wetterfrosch Jörg Kachelmann behauptet indes auf Twitter, die Aktion sei “Schwachsinn” – auch dass es einen dementsprechenden Forschungsauftrag gibt, streitet er ab. Interessant ist jedoch, dass neben dem eXXpress auch internationale Medien wie die Washington Post, BBC und die New York Times über ebendieses Projekt berichten.