Handelt sie nicht rasch, droht Klima- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) der nächste Flop. Denn: Ein ‚Blue-Out‘ hätte verheerende Auswirkungen auf die gesamte Versorgung des Landes“, betonte der FP-Wirtschaftssprecher in Niederösterreich, Reinhard Teufel. Er forderte Gewessler deshalb auf, für diesen Fall Vorsorge zu treffen.

Es sei völlig unverständlich, dass die schwarz-grüne Bundesregierung dieses dramatische Problem völlig ignoriere und keinerlei Anstalten treffe, den damit verbundenen Zusammenbruch des Warenverkehrs zu verhindern, sagte Teufel. „Wenn es am Markt kein AdBlue mehr gibt, ist es zu spät für Maßnahmen. Auch wenn die grüne Verkehrsministerin am liebsten gar keine LKW auf den Straßen hätte, liegt es in ihrer Verantwortung die Versorgung der Österreicher sicher zu stellen“, erklärte Teufel.

„Die Lösung des AdBlue-Problems ist denkbar einfach“, erläuterte Teufel. So sei AdBlue für den Betrieb eines LKW nicht zwingend notwendig. Fahruntüchtig sei der LKW ohne des Zusatzes nur deswegen, weil die Programmierung der Fahrzeugelektronik das so vorsehe und weil es ein Gesetz gebe, in dem das so vorgeschrieben sei, sagte Teufel. Gewessler müsse lediglich eine Notverordnung erlassen, die den Betrieb von LKW auch ohne AdBlue gestatte. „Die elektronische Blockade kann leicht herausprogrammiert werden – das Gesetz nicht“, so Teufel.

Fordert Gewessler zum Handeln auf: Landtagsabgeordneter Reinhard TeufelFPÖ