Adi Hütter bleibt Trainer von Borussia Mönchengladbach. Laut Informationen der “Bild” gibt es für den Vorarlberger nach zuletzt sechs Niederlagen aus den letzte acht Spielen (noch) keine Konsequenzen. Borussia Mönchengladbach hat allerdings nur noch drei Punkte Vorsprung auf den 16. Platz – also dem Relegationsplatz! Nun bekommt Adi Hütter eine Galgenfrist von 14 Tagen. Jetzt kommt nämlich die Länderspielpause, wo der Vorarlberger Zeit bekommt, der Mannschaft seine Inhalte zu vermitteln.

Gegen Arminia Bielefeld (5.2) und den FC Augsburg (12.2) wird Hütter also definitiv noch auf der Bank sitzen. Am Sonntag blieb Adi Hütter mit den Stammkräften im Kraftraum, während seinen Assistenztrainer mit den Ersatzspielern zum Training auf den Rasen gingen. Sofern gegen Bielefeld und Augsburg allerdings nicht die Wende gelingt, wird Hütter wohl kaum noch zu halten sein. Zumindest gegen Union Berlin sah man im Vergleich zum desaströsen Auftritt im Pokal gegen Hannover eine Leistungssteigerung.

Rauswurf könnte Gladbach teuer zu stehen kommen

Fakt ist: Adi Hütter kam im Sommer für eine Ablöse von 7,5 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt. Noch mehr Geld will Borussia Mönchengladbach nicht ausgeben. Bei einem Rauswurf wären bei einem Gehalt von 5 Millionen Euro noch 12,5 Millionen Euro Gehalt offen. Für Gladbach viel Geld. Auch deshalb will man Hütter noch die Chance geben – vorerst! Denn einen Abstieg in die 2. Liga wollen die Fohlen ebenfalls um jeden Preis verhindern.