Afghanen in Kriminalstatistik überrepräsentiert? – Der Faktencheck
Die 13-jährige Leonie wurde kürzlich unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und getötet. Die mutmaßlichen Täter: Vier Asylwerber aus Afghanistan. Nun stellt sich erneut die Frage: Sind Afghanen in der österreichischen Kriminalstatistik wirklich überrepräsentiert? Ein Faktencheck.
Die polizeiliche Kriminalstatistik des Innenministeriums gibt Auskunft über die Gesamtzahl der Tatverdächtigen bestimmter Straftaten und differenziert zwischen “Inländern” und “Fremden”. Als Fremde definiert sind Personen, die nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Anlassbezogen liegt der Fokus in diesem Faktencheck auf den Delikten Mord (§ 75), Vergewaltigung (§ 201) und Sexueller Missbrauch einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person (§ 205).
Mord und Vergewaltigung: Afghanen überrepräsentiert
Betrachtet man die reinen Zahlen, so wurden im Jahr 2020 insgesamt 867 Menschen in Österreich der Vergewaltigung verdächtigt. Darunter waren 499 Inländer und 47 Afghanen. Letztere machten also 5,4 Prozent der Tatverdächtigen aus und Inländer 57,6 Prozent. Dadurch dass Afghanen aber nur rund 0,5 Prozent (6) der in Österreich lebenden Bevölkerung ausmachen, zeigt sich, dass diese in dem Bereich überrepräsentiert sind. Ein ähnliches Ergebnis trifft auf das Jahr 2019 zu: Insgesamt gab es bei Vergewaltigungen 874 Tatverdächtige, 521 davon waren Inländer, 59 Afghanen. Afghanische Staatsbürger machten 6,8 Prozent der Tatverdächtigen aus, Inländer 60 Prozent.
Beim Tatbestand Mord gab es 2020 insgesamt 47 Tatverdächtige. 31 davon waren Inländer und vier Afghanen, teilte das Innenministerium auf Anfrage mit. Afghanische Staatsbürger machten also bei Morden 8,5 Prozent aller Tatverdächtigen aus, Inländer 66 Prozent. Es zeigt sich also auch hier, dass sie erheblich überrepräsentiert sind. So auch 2019: Insgesamt gab es 77 Tatverdächtige, 30 davon waren Inländer und sechs Afghanen. Afghanen waren mit 7,8 Prozent vertreten und Österreicher mit 39 Prozent.
Bezüglich § 205, Sexueller Missbrauch einer wehrlosen oder psychisch beeinträchtigten Person, gab es im Jahr 2020 insgesamt 214 Tatverdächtige, 147 waren Inländer und neun Afghanen. Afghanische Staatsbürger waren also mit 4,2 Prozent vertreten und Inländer mit 69 Prozent. 2019 waren es insgesamt 201 Tatverdächtige, 151 Inländer und sieben Afghanen. Afghanen machten also 3,5 Prozent aus und Inländer 75 Prozent.
Vergewaltigung: Einer von 10.000 Österreichern straffällig, aber einer von 1000 Afghanen
Hochgerechnet auf die in Österreich lebende Bevölkerung (7) lässt sich feststellen, dass im Jahr 2020 grob einer von 10.000 in Österreich lebenden Österreichern tatverdächtig in Bezug auf eine Vergewaltigung war, aber einer von 1.000 der in Österreich lebenden afghanischen Staatsbürger. Im Jahr 2019 verhält es sich ähnlich. Auch beim Tatbestand Mord waren 2020 im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung deutlich weniger Österreicher tatverdächtig als Afghanen, 2019 ebenso. In Bezug auf Missbrauch einer wehrlosen Person zeigt sich, dass 2020 zwei von 100.000 in Österreich lebenden Österreichern tatverdächtig waren, aber zwei von 10.000 Afghanen. Im Jahr 2019 ist es genau gleich. Es gilt zu beachten, dass es sich hier teilweise um sehr kleine Fallzahlen handelt.
Kommentare
34 Jahre ist die ÖVP ununterbrochen in der Regierung. Seit 2000 stellt sie den Innenminister (mit kurzer Unterbrechung) und bis zu Zadic auch den Justizminister… Da klingen harte Forderungen dieser Partei einfach nur wie blanker Hohn!
Die Statistik,gut und schön,es ist etwas zum Aufregen,aber was kommt zum Schluss raus,keine Taten,gelinde gesagt nichts……
Stellt sich nur eine Frage: Was versteckt sich hinter dem Anteil österreichische Staatsbürger genau?
Das Mädchen war 13 Jahre alt, die kann wirklich nichts dafür, dass sie sich danach richtet, was ihr den ganzen Tag in der Schule erzählt wurde. Da sind eher die Lehrer und die Medien schuld, dass sie vertrauensselig leider im Wortsinn ins offene Messer gelaufen ist.
Erwachsene Frauen haben selbst auch Mitschuld, weil sie es besser wissen könnten. Aber doch kein 13jähriges Mädchen.
Es wird einen Grund haben, warum es keine (veröffentlichte) Kriminalstatistik gibt, die
waschechte (beide Elternteile) Österreicher mit Zugewanderten vergleicht. Vermutlich würde offenkundig werden, dass 90% der Kriminalität importiert ist. Wie schön wär unser Land, wenn wir diesen kapitalen Fehler rückgängig machen könnten, beginnend mit dem türkischen Gastarbeiterimport…
Ja, der point of no return ist längst überschritten. Den Rest erledigt die überproportaionale Reproduktion, wenn auch kein einziger mehr zuwandern sollte. In 30 Jahren ruft der Muezzin vom Stephansdom.
Die Genossen werden den Teufel tun. Dann können Sie keine Morde für Ihre Zwecke instrumentalisieren! Und das wäre schlecht für Ihre Geschäfte und schlecht für Ihre Propaganda.
Jetzt wäre noch interessant, abzuklären, wieviel Prozent der straffälligen “österreichischen Staatsbürger” Migrationshintergrund haben.
Danke!
Eine Analyse die im ORF so unwahrscheinlich wäre wie der Kirchenbau in Saudi Arabien!
Also wegen dem Kirchentag leg ich meine Hand nicht ins Feuer 🔥
Leider die ungläubige Grün-inen haben in diesem Prozess mehr Schaden als Nützen angerichtet.
Dieses Mädchen konnte es sich aussuchen, ob sie sich mit diesen Leuten abgeben möchte oder nicht. Diese Willkommensklatscher müssen erst eine richtig saftige Watsche bekommen, damit sie aufwachen.
Das Mädchen war 13 Jahre alt, die kann wirklich nichts dafür, dass sie sich danach richtet, was ihr den ganzen Tag in der Schule erzählt wurde.
Da sind eher die Lehrer und die Medien schuld, dass sie vertrauensselig leider im Wortsinn ins offene Messer gelaufen ist.
Erwachsene Frauen haben selbst auch Mitschuld, weil sie es besser wissen könnten. Aber doch kein 13jähriges Mädchen.
Ich halte diesen Vergleich für nicht sinnvoll. Der geht am eigentlichen Problem vorbei.
Es geht darum, dass jemand, der straffällig wird, sofort abzuschieben ist. Egal, anständig oder nicht anständig seine Herkunfts-Volksgruppe sein mag.
Wir brauchen keine Leute hier, die sich nicht an die Gesetze halten. Mit den kriminellen Österreichern müssen wir leben, aber mit keinem einzigen aus dem Ausland.
Ich weiß auch nicht, was man beispielsweise mit dem Wissen anfangen soll, dass Afghanen überrepräsentiert sind bei Morden und Vergewaltigung. Auf den Einzelnen kann man es eh nicht anwenden und um den bereits negativ auffällig Gewordenen braucht man sich nicht weiter zu kümmern, der ist einfach auszuweisen.
Jungen Frauen kann man nur raten, sich von Moslems generell fernzuhalten. Die sehen unsere Mädchen als Spielzeug – sofern sie sie nicht vergewaltigen, was ja nicht alle tun – aber heiraten dann sowieso nicht so eine “Schlampe”, die vor der Ehe Sex haben will. Und wenn sie irgendwie in ihrer Ehre gekränkt werden, dann kann Schlimmes passieren – siehe die Trafikantin.
So ist es leider und die Ausnahmen werden eher selten sein.
Ich stimme dem völlig zu.
Es ist doch so: Es wollen mehr Menschen nach Europa als wir aufnehmen können, tendenziell wird sich die Situation sogar verschlimmern, weil zu Kriegs- noch Klimaflüchtlinge dazukommen werden.
Warum ist also unsere Politik so naiv diejenigen zu nehmen, die als erstes ankommen, statt diejenigen zu nehmen die am besten zu uns passen?
Es muss endlich die realitätsfremde Politik der EU verändert und zur Not das Recht auf Asyl abgeschafft werden, damit man leichter nicht integrierbare Menschen abschieben kann.
Die sind alles andere als naiv. Wie wollen Sie denn in einem Land, in dem es keine Gefahren und wenig Kriminalität gibt, Überwachungsgesetze durchsetzen und überall Kameras aufhängen? Mord und Totschlag ist dafür notwendig. Man muss sich schon anständig fürchten, damit man das gutheißt.
Eine klare u. deutliche Statistik! Diese Statistik beweist klar: Zum Schutz der hier befindlichen Bevölkerung speziell bei den Delikten Mord, Vergewaltigung und sexueller Missbrauch muss das derzeitige überbordende und von manchen Gerichtshöfen übertrieben unterstütze Asyl- u. Subsidiär-Schutz-System eingedämmt werden.
Die Polizei hat am Praterstern ausgesiebt und nur die Afgh. zurückgelassen. Das arme Mädchen, aber bei dem Refugees welcome Getue mancher Politiker.