Hinter dieser Anklage am Wiener Straflandesgericht wegen “Begehung einer Straftat im Zustand der vollen Berauschung” verbarg sich etwas, was so wohl noch nicht in einem österreichischen Gerichtssaal verhandelt wurde …

Schwere Verletzungen

Der Anklage zufolge würgte der Mann seine Partnerin  (30) so lange, bis dieser die Augäpfel hervortraten. Dann biss er in diese, riss mit seinen Zähnen die Augenlider ab und stach, weil es der Brauch so vorsieht (?) dann noch mit einer Glasscherbe auf den Kopf seines Opfers ein. Sie erlitt laut “Krone” ein Halswirbelsäulentrauma, eine Luxationsfaktur des fünften und sechsten Halswirbels sowie schwerste Verletzungen an beiden Augen.

Eine Liebesgeschichte mit Happy End

Die Tat geschah laut Gutachter unter voller „Berauschung“ – allerdings mit Mitteln, die nicht genau zu definieren sind. Also eher nicht nur Obstler und Bier. Urteil: 18 Monate teilbedingt, die sechs Monate Gefängnis sind mit der U-Haft bereits getilgt.

Aber die Geschichte hat dann doch noch so etwas wie ein Happy End. Die beiden sind nämlich immer noch glücklich ein glückliches Paar.