Sie dient dem russischen Präsidenten im falle eines nuklearen Krieges als Kommando-zentrale und als fliegender Schutzraum. Der fliegende Gefechtsstand ist für den Fall eines Atomkriegs konzipiert, insbesondere für den Fall, dass am Boden keine Kommandozentralen mehr funktionieren. Vor wenigen Tagen kreiste die Iljuschin II-80 noch über Moskau. Bei der großen Parade blieb sie aber am Boden. Laut Kreml sei das Wetter dafür verantwortlich gewesen.

Russland gab dem Wetter auch schon die Schuld am Untergang der "Moskwa" - doch von einem Sturm war keine Spur

Das Wetter ist schuld

Das Wetter bekam von Putin schon beim Untergang des Lenkwaffenkreuzers “Moswa” den Schwarzen Peter in die Schuhe geschoben. Das Schiff sei im Sturm gesunken. Auf dem mutmaßlich letzten Bild des Flaggschiffs ist von rauer See nichts zu sehen gewesen. eXXpress berichtete.

Wenn er über Russland kreist, heißt das nichts Gutes - Putins Weltuntergangsjet blieb bei der Parade am Boden

Viele Theorien zur Absage

Die fliegende Festung war nicht das einzige geplante Luft-Highlight: Ursprünglich sollten 77 Flugzeuge und Hubschrauber an der Militärparade teilnehmen. Medienberichten zufolge war geplant, dass die Kampfflugzeuge ein “Z” am Himmel bilden. Auch das wurde abgesagt.

Der Ausfall der Flugshow sorgt weltweit für Verwunderung. Angesichts des Wetters haben viele Beobachter Zweifel an der offiziellen Ausführung. War es die Angst vor einem Kamikaze-Piloten, der sich auf die Parade stürzten könnte?

Auch die Flugshow über Novosibirsk wurde abgesagt - auch dort war keine Spur von Regen