Europaweit wird nach Sara aus Innsbruck gefahndet. Wie mehrfach vom eXXpress berichtet, wird die Schülerin aus Innsbruck seit Mitte August vermisst. Bei sich hatte sie 500 Euro in bar, ihren Reisepass und ein Exemplar des Koran.

Die Schülerin, die schon vor Jahren konvertiert war, soll im Internet einen Mann (24) kennengelernt und diesen nach islamischem Recht auch geheiratet haben. Sie könnte sich inzwischen in München oder Köln aufhalten und dort gegen ihren Willen festgehalten werden. Dafür spricht auch das letzte Lebenszeichen der jungen Innsbruckerin: “Es tut mit leid, ich möchte nach Hause”, schrieb Sara an ihren Bruder in Tirol. Das Posting wurde wenige Augenblicke nach Erscheinen wieder gelöscht.

Ihre Mutter Yasmin, die sich große Sorgen macht, ist sich sicher: “Meine Tochter ist vielleicht aus freien Stücken mitgegangen, aber sie ist nicht mehr freiwillig dort.”

Das LKA Tirol will jetzt in Aktenzeichen XY ungelöst nach Sara fahnden. Eine entsprechende Anfrage des ZDF liege bereits vor.