Freilich, die maximale statistische Schwankungsbreite bei 1000 Befragten liegt bei +/- 3,16 Prozent – und damit doch recht hoch. Die meisten anderen Umfragen sehen die ÖVP stabiler, bei rund 34 Prozent. Vom vermeintlichen Schwächeln der Volkspartei scheint jedenfalls auch die FPÖ zu profitieren, die trotz internen Querelen nun wieder die 20 Prozent-Marke erreicht hat.

Grüne stürzen ab

Schlechte Nachrichten liefert die Umfrage auch für den grünen Koalitionspartner. Sie verlieren, kämpfen mit den Neos um Platz 4.

Der Abwärtstrend bei der ÖVP spiegelt sich laut dem Institut auch bei der Kanzlerfrage wider. Obwohl immer noch mit großem Abstand vor Pamela Rendi-Wagner, büßte Kanzler Sebastian Kurz einiges von der Beliebtheit ein.

Eine gute Nachricht für die Türkisen haben die Meinungsforscher aber auch noch parat: “Bundeskanzler Sebastian Kurz und seiner ÖVP könnte der überproportional wachsende Optimismus in der Bevölkerung zugutekommen”.