Ramzan Kadyrov dürfte ziemlich stolz auf seine tschetschenischen Krieger sein: Der tschetschenische Präsident stellt jedes Video, jedes Foto seiner Sodlaten aus der Ukraine auf Social-media-Plattformen, vor allem nutzt er TikTok.

Das kommentieren wiederum die ukrainischen Streitkräfte – sie ziehen die Tschetschenen als “TikTok-Krieger” durch den Kakao. Allerdings haben es die tschetschenischen Banden nun tatsächlich geschafft, dass die zwei Monate lang umkämpfte Hafenstadt Mariupol fast vollständig erobert ist.

Gruppenbild in Mariupol

Tschetschenen jubeln wie der IS

Nur noch ein kleines Gebiet am Gelände des Stahlwerks wird von ukrainischen Marines und ausländischen Söldnern gehalten, sie sollen jetzt auf direktem Befehl von Wladimir Putin ausgehungert werden.

Die Tschetschenen stellten sich jedenfalls zu einem Gruppenfoto, als Kulisse diente eine noch brennende Ruine. Irritierend: Die “Allahu Akba”-Rufe der Kazyrov-Soldaten. Zuletzt hörten wir Europäer diese Schreie bei blutigen Terroranschlägen oder bei Video-Aufnahmen des IS, des Islamischen Staats, in Syrien oder im Irak. Jetzt brachte sie der Kreml zu Hunderten nach Europa.

Putins Verbündete: tschetschenische Krieger in der Ukraine