Nach sieben Monaten Krieg in der Ukraine dürfte die Begeisterung der internationalen Söldner-Truppe für diese absolut lebensgefährlichen Einsätze im Donbass nicht mehr ganz so groß sein: hunderte “Freiwillige” aus Polen, aus den USA, Kanada und aus vielen anderen Nationen starben bereits im Hagel der Geschoße der weitreichenden russischen Mehrfachraketenwerfer oder Geschützbatterien, weit weg von jedem Infanteriekampf.

Fazit: Von 7300 in die Ukraine gereisten Söldnern sollen mittlerweile schon 2700 getötet worden sein, 2400 hätten das hochriskante Abenteuer abgebrochen und sind verschwunden.

Auch zwei “Security-Mitarbeiter” aus Österreich sind laut dem russischen Verteidigungsministerium bereits gefallen, zwei sollen noch leben.

Die Bewerbung des Jobs in der Ukraine: bis zu 60.000 Euro im Monat sind möglich.

Gut ausgebildete Söldner erhalten für Einsatz in der Ukraine 60.000 Euro pro Monat

Bei dieser aktuell nicht wirklich großen Wahrscheinlichkeit, den Einsatz in der Ukraine zu überleben, steigen natürlich die Beträge der angebotenen Gehälter: “Silent Professionals”, eine Söldner-Vermittlergruppe und Sicherheits-Firma in den USA , bietet nun bereits ein Anfangsgehalt von 1000 Euro am Tag – also 30.000 Euro monatlich. Für besser ausgebildete Veteranen werden für Ukraine-Einsätze sogar 60.000 Euro im Monat bezahlt.

Die Sicherheitsfirma wird die Rekrutierung und die Söldner-Überstellung nicht gratis abwickeln, sondern auch mit der ukrainischen Regierung abrechnen. Und bekanntlich steht die Ukraine schon seit Wochen vor dem Staatsbankrott und wird nur durch Milliardenzahlungen aus den USA und aus Brüssel gerettet: Bis zu 9 Milliarden Euro braucht die Regierung von Wolodymyr Selensky pro Monat, um den gesamten Staatsapparat und den Krieg gegen Russland weiterhin finanzieren zu können.

Bei dem aktuell gewaltigen Fremdanteil an der ukrainischen Staatsfinanzierung ist es somit ziemlich sicher, dass auch Finanzmittel des eigentlich neutralen Netto-Zahlers Österreichs an die EU zu einem Teil weiter an die Ukraine fließen. Somit dürfte auch Geld der österreichischen Steuerzahler für die Bezahlung der ukrainischen Armee-Soldaten und auch für die Gehälter der Söldner verwendet werden.

Mehr als 7000 "Freiwillige" seien ab Februar aus zahlreichen Nationen in die Ukraine gereist, 2700 seien bereits tot.