Während in Wien sogar am Ballhausplatz vor dem Kanzleramt Fans der radikal-palästinensischen Terroristen Freudentänze aufführen dürfen und jubelnd ihre Fahnen schwingen können, ohne dass die Polizei eingreift, trauert ganz Israel – und auch weltweit sind alle Freunde der Israelis tief erschüttert von dem unfassbar grausamen, barbarischen Angriff auf Kinder, Frauen, Senioren.

Seit Samstag früh töten bereits palästinensische Mordkommandos in den an Gaza angrenzenden Dörfern Zivilisten, Polizisten, Soldaten. Im Kibbuz Nir Oz überraschten die Hamas-Killer Tamar und Yonatan sowie ihre drei Kinder, die Zwillinge Shabar und Arbel (6) und Sohn Omer (4). Alle fünf Zivilisten wurden erschossen, berichtet der Menschenrechtsaktivist und Rechtsanwalt Arsen Ostrovsky auf X (Twitter). Und dazu: “Gone. They’re all gone. Sie wurden von der Hamas abgeschlachtet – nur weil sie Juden waren. Mir fehlen die Worte, ich kann nur noch weinen.”

Der Anwalt und Menschenrechtsaktivist Arsen Ostrovsky ist tief reschüttert.

Andauerndes Bombardement von Gaza-Stadt

Israelische Armeeinheiten und Spezialkomandos sind seit Samstag bereits im Dauereinsatz, um ein Dorf nach dem anderen zurückzuerobern, die Hamas-Terroristen auszuschalten – wieviele Schwerbewaffnete nach Israel einsickern konnten, ist noch nicht klar.

Zeitgleich bereit die israelische Armee eine Großoffensive gegen Gaza-Stadt vor: Panzerbataillone und Artillerie-Batterien gehen bereist in Stellung, zahlreiche Armee-Einheiten sind auf dem Weg in die Bereitstellungsräume. Laut Militärexperten soll vorerst versucht möglichst viele der hunderten verschleppten Israelis sowie auch die entführten US-Bürger in Kommandoaktionen zu befreien, erst dann soll der Großangriff mit sämtlichen Truppen auf die Stellungen der Hamas beginnen. Zu befürchten ist: Der Kampf um jedes Haus dürfte auch für die israelische Armee verlustreich werden.

Die israelische Luftwaffe bombardiert seit Samstag die Stellungen und Quartiere der Hamas.

Evakuierungsflüge für EU-Bürger werden organisiert

Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas bombardiert die israelische Luftwaffe weitere Einrichtungen der Terroristen im Gazastreifen. Die Luftstreitkräfte  haben unter anderem ein Gebäude angegriffen, in dem Angehörige der Hamas untergebracht waren, teilte die israelische Armee (IDF) am frühen Montagmorgen in ihrem Kanal auf Telegram mit.
Zugleich seien mehrere Kommandozentralen der Hamas attackiert worden, darunter eine von Mahmad Kaschta, einem hochrangigen Mitglied der Marine. Die IDF habe ferner eine operative Einrichtung der Hamas ins Visier genommen, die sich in einer Moschee in der Stadt Dschabalia befunden habe.

Einige EU-Länder organisieren bereit Evakuierungsflüge für ihre Bürger, Polen will für die Rückholaktion Militärmaschinen nutzen. Rumänien flog bereits am Samstagabend 346 seiner Bürger aus Israel aus, wie das Außenministerium in Bukarest mitteilte. Auch dutzende Bulgaren kehrten in ihre Heimat zurück. Ein bulgarisches Flugzeug brachte nach Angaben der Regierung in Sofia 92 Bulgaren und einen Kroaten in Sicherheit. Dutzende weitere Bulgaren warteten demnach in Tel Aviv auf ihre Evakuierung.

Ob auch Österreichs Regierung Evakuierungsflüge organisiert, ist noch unklar.

Mehr als 3000 Raketen feuerten die palästinensischen Terrorgruppen auf Israel ab.
Ebenfalls unter den Geiseln der Hamas: eine israelische Soldatin.