Im Wiener Leopold Museum haben Klima-Terroristen der “Letzten Generation” an das Millionen Euro teure Gemälde “Tod und Leben” von Gustav Klimt mit schwarzer Ölfarbe beschüttet, anschließend klebten sie sich an die Scheibe, welches das Kunstwerk schützt (eXXpress berichtete). “Das Kunstwerk – welches Klimt 1911 erstellte – ist glücklicherweise nicht beschädigt worden. Dennoch stehen wir in Schock”, erklärte museologischer Direktor Hans-Peter Wipplinger in einer Pressekonferenz nach dem Anschlag. Ohnehin wurden in den letzten Wochen jedoch intensiv an Notfallplänen gearbeitet, sollte es zu einer Attacke kommen, hieß es weiter.

"Wir teilen diesen Weg nicht"

Von der Evakuierung bis hin zur Meldung bei der Polizei haben diese bestens funktioniert, erklärt Wipplinger und bedankt sich dabei bei seinem gesamten Team. Dabei betont er noch einmal: “Der entstandene Schaden bezieht weder auf das Gemälde, noch auf den originalen Rahmen von Josef Hoffmann”.

Der Museumsdirektor betonte zudem, dass “wir das Anliegen der Klima-Aktivisten nachvollziehen können. Den Weg, den sie dafür gehen, teilen wir jedoch ganz und gar nicht.”