
Antisemitismus-Experte Mansour übt scharfe Kritik: "Eine WM der Schande"
Bei der Weltmeisterschaft in Katar wurde ein israelische Reporter von einem Katarer wüst beschimpft. Es ist ein weiteres trauriges Kapitel, die bei der WM im Wüstenemirat geschrieben wird. Antisemitismus-Experte Ahmad Mansour übte scharfe Kritik und sprach von einer “WM der Schande.”
Wieder einmal wurde ein Reporter bei der Weltmeisterschaft in Katar Opfer einer Attacke. Besonders israelische Journalisten haben es bei der WM besonders schwer. Sie werden immer wieder beschimpft. Ein Video macht derzeit in den sozialen Medien die Runde. Darin sieht man, wie ein Reporter lautstark angeschrien wird: “Ihr seid hier nicht willkommen.”
Es ist kein Einzelfall. Antisemitismus steht in Katar an der Tagesordnung. So dürfen Israelis nur mit einer Ausnahme nach Katar reisen. Weiters erklärte der Mann, dass es kein Israel gäbe, sondern nur Palästina. Der Journalist versucht zu beschwichtigen und hebt dabei die Hand.
İsrailli habercilerin Katar’daki zor mesaisi... Dünya Kupası için Doha’dan canlı yayınlar yapan İsrail televizyonlarının muhabirleri Arapların “Filistin” tepkisiyle zor anlar yaşıyor. #Qatar #Palestine #Israel pic.twitter.com/AJGWe0c2FW
— 𝐉𝐨𝐮𝐫𝐧𝐚𝐥𝐢𝐬𝐭 (@HamdiCelikbas) November 27, 2022
Der israelische Antisemitismus-Experte Ahmad Mansour übte scharfe Kritik und sprach von einer “WM der Schande und einem Kniefall vor dem Islamismus.” Darüber hinaus bezeichnete Mansour Katar als Zentrale des Antisemitismus. Auch die deutsch-israelischen Journalistin Sarah Cohen-Fantl teilte das Video und schrieb: “Wenn israelische Sportjournalisten in Katar ihrer Arbeit nachgehen möchten.”
Ahmad Mansour war vor Beginn der WM in Katar zu Gast bei eXXpressTV. Dabei präsentierte er sein neues Buch “Operation Allah” und sprach mit Chefredakteur Richard Schmitt auch über die WM in Katar.
Kommentare
Die westliche Wertegemeinschaft offenbart hier ganz besonders ihre Doppelmoral. Frauen sind rechtlos, Arbeiter werden wir Sklaven gehalten, Terrororganisationen finanziert, Antisemitismus im ganzen Land. Und was fällt dem moralelastischen Westen ein? Sie flennen, weil sie ihre “one love” Binde nicht tragen dürfen. Es ist zum Weinen.
Im Grunde passiert genau das, was man erwarten durfte. Die Frage an die Europäer und den Westen ist also, warum nimmt man an der WM teil? Hinfahren, spielen, jammern, dass man die Binden nicht zeigen darf und ganz viel berichten in den Mainstreammedien, das ist pure Inkonsequenz und lächerlich.
Der wahre Skandal besteht darin, dass so ein Austragungsort überhaupt möglich war. Besser konnte die FIFA nicht beweisen, dass es um nichts anderes mehr geht als um Geld.
Genau deshalb ist Fußball für mich bereits seit mehr als 10 Jahren völlig uninteressant geworden.
… was man sich von der WM denn erwartet hat?
Dass der deutsche Tormann mutig seine egal-wer-wir-glauben-zu-sein-wir-haben-uns-alle-lieb Armbinde trägt und Katar sich spontan in eine Multikulti-Multiethno-Multireligions-Multigender-Gesellschaft verwandelt?
Nein, in Katar sieht man ganz klar, was eine muslimische Gesellschaft und ein muslimisch geprägter Staatsapparat bedeuten.
Nicht mehr, nicht weniger.
Statt zu kritisieren, dass ein muslimisches Land so ist, wie wir es auf den Fernsehbildern erleben, sollte man umso mehr darüber nachdenken, was es bedeutet, unbegrenzten Zuzug aus diesem Kulturkreis zuzulassen bzw. sogar zu fördern.
Ohne Forderung nach einer Integration, und ja, letztlich auch (das ganz böse Wort) Assimilation.
Was aus meiner Sicht im Gegenzug für die den Neubewohnern so üppig zur Verfügung gestellten Sozialleistungen eine legitime Forderung wäre.
Das wirklich Skurrile dabei ist, dass das, was die europäischen Linken an Katar kritisieren, exakt den Zustand darstellt, den sie in Europa gegen den Willen der autochthonen Bevölkerung durchsetzen möchten.
Die sog. Mainstreammedien verschweigen diese traurige Tatsache leider und das ist sehr bezeichnend für deren Einstellung gegenüber Israel und deren Bevölkerung!