Die Crystalino Group, Hauptimporteur und Besitzer der Swarowski-Geschäfte in Israel, stellte in einer Aussendung kristallklar fest, dass sie alles tun werden, um das Model zu ersetzen. “Wir werden es nicht erlauben, dass Bella Hadid für die Marke in Israel werben darf”, heißt es dort.

Antisemitische Parolen bei Demo in New York

Hadid fiel immer wieder durch Antisemitismus auf. In ihrem Facebook-Profil unterstellt das Model Israel immer wieder Kriegsverbrechen. Hadid hat eine niederländische Mutter und einen palästinensischen Vater. Auf einer Demo in New York kam es schließlich zum Eklat: “Free, free Palestine”, rief sie in einem Video. Und auch “From the river to the sea, Palestine will be free”, schrie das Top-Model, eine Palästina-Flagge schwenkend.

Geschmacklose Parole

Israel stuft diese Äußerung klar als antisemitisch ein. Sie würde mit derartigen Äußerungen “die Vernichtung des jüdischen Staates” befürworten, teilte ein staatlicher Account mit und schrieb weiter: “Schande über dich!” In einem weiteren Tweet folgt eine Erklärung: “From the river to the sea” würde die Eliminierung Israels bedeuten, da das Land sich vom Fluss Jordan bis ans Mittelmeer erstreckt. Die Parole sei damit indirekt die Aufforderung, alle “Juden ins Meer zu werfen”.

Bunt und vielfältig

Die neue Kampagne des Kristallunternehmens präsentiert sich mit dem 1,75 großen Model bunt und vielfältig.