Der angesehene US-Kardiologe und überzeugte Impfgegner, Peter McCullough, bangt derzeit um seine Zulassung als Arzt. Der Grund: Die mächtige Ärztekammer American Board of Internal Medicine (ABIM) will ihm diese entziehen. Was McCullough laut ABIM auf dem Kerbholz hat: Er habe „falsche oder ungenaue medizinische Informationen in der Öffentlichkeit verbreitet“ und dadurch viele Menschen irregleitet. In einem ABIM-Schreiben an McCullough, in dem der geplante Entzug seiner Lizenz begründet wird, heißt es wörtlich: „Indem Sie die Wirksamkeit der COVID-19-Impfstoffe in offiziellen Foren und diversen Medien hinterfragen, stellen Ihre Aussagen eine ernste Gefahr für die Patientensicherheit dar.“

Covid-19-Impfung von Menschen unter 50 Jahren macht medizinisch keinen Sinn

McCullough, der bis Mitte November gegen den geplanten Schritt der Ärztekammer Berufung einlegen kann, hat sich unter anderem Folgendes zuschulden kommen lassen: Er habe während der Pandemie erklärt, dass Menschen, die eine COVID-19-Infektion überstanden hätten, eine „vollständige und dauerhafte Immunität“ besäßen und es folglich keinen Grund gebe, solche Menschen zu impfen. McCullough hat in den vergangenen Jahren wiederholt erklärt, es gebe „keine wissenschaftliche Begründung“ dafür, dass Menschen, die keine Grunderkrankungen haben und jünger als 50 Jahre alt sind, eine Covid-19-Impfung erhalten müssen.

Das Risiko bei dieser Altersgruppe, ins Krankenhaus eingeliefert zu werden oder gar zu sterben liege bei weniger als einem Prozent. McCullough hat denn auch immer wieder ins Treffen geführt, dass das Durchschnittsalter bei all jenen, die bislang an Covid-19 verstorben sind, bei 82 Jahren liege. Mehr noch, seit einiger Zeit gebe es äußerst effektive Behandlungsmethoden von Covid-19-Infektionen, wobei Krankenhauseinweisungen und Todesfälle selbst bei Hochrisikopersonen um nicht weniger als 85 Prozent verringert werden konnten.

Für Menschen unter 50 sollten Covid-19-Impfstoffe eigentlich ein No-Go sein

18.000 gemeldete Todesfälle, die auf Covid-19-Impfungen zurückzuführen sind

McCullough wies früher auch darauf hin, dass das Spike-Protein in Covid-19-Impfstoffen zu Blutgerinnungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen können. Zudem machte er darauf aufmerksam, dass mehr als 18.000 Todesfälle durch den Covid-19-Impfstoff an das sogenannte Meldesystem für unerwünschte Wirkungen bei Impfstoffen (Vaccine Adverse Event Reporting System) gemeldet worden seien. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoffen liege überdies weit über jener von anderen Impfstoffen. McCullough verwies aber auf noch etwas: Covid-19-Impfstoffe böten nur einen geringen Schutz vor einer Infektion und überhaupt keinen Schutz vor einer Ansteckung.

Beobachter gehen davon aus, dass McCullough die Lizenz als Arzt mit großer Wahrscheinlichkeit entzogen wird, unabhängig davon, ob er Berufung einlegt oder nicht.

"Schussfolgerungen" aus einem langen Brief, den Peter McCullough an jene Ärztekammer richtet, die ihn seiner Zulassung als Arzt berauben will

SCHLUSSFOLGERUNGEN

Aufgrund meiner medizinischen Expertenmeinung, die sich auf meine medizinische Ausbildung, klinische Studien und die Auswertung wissenschaftlicher Daten stützt, komme ich zu dem Schluss, dass in folgenden Punkten ein angemessenes Maß an medizinischer Gewissheit besteht:

1) Menschen, die sich von COVID-19 erholt haben, verfügen über eine robuste und dauerhafte Immunität gegen schwerwiegende Folgen, die vom Virus ausgelöst werden können, darunter ein Krankenhausaufenthalt oder gar der Tod.

2) Es gibt keine medizinische Notwendigkeit  für die Impfung von Menschen, die bereits an COVID-19 erkrankt sind.

3) Die texanische Bevölkerung hat nach offiziellen Berechnungen bis zum 10. März 2021 eine Herdenimmunität von 80 % erreicht.

4) Es gibt keine wissenschaftliche Begründung, medizinische Notwendigkeit oder klinische Begründung für eine COVID-19-Impfung bei Menschen unter 50 oder 60 Jahren, da das Risiko einer Krankenhauseinweisung und eines Todesfalls durch COVID-19 weniger als ein Prozent beträgt und durch eine frühzeitige Behandlung weiter gesenkt werden kann und da alle Impfstoffe greifbare Risiken für Verletzungen, Krankenhausaufenthalte, Behinderungen und Tod bergen. Die Entscheidung, sich einer COVID-19-Impfung zu unterziehen, muss freiwillig und in voller Kenntnis der Sachlage getroffen werden, ohne dass Druck, Zwang oder die Androhung von Repressalien seitens offizieller Stellen ausgeübt werden.

5) Die wichtigsten verfügbaren klinischen Studien zeigen eine vernachlässigbare asymptomatische Verbreitung von SARS-CoV-2.

6) Die genaue Zahl der Amerikaner, die nach der COVID-19-Impfung gestorben sind, ist nicht bekannt, könnte sich aber bis Dezember 2021 auf 187.000 belaufen.

7) Die Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), eine Behörde des US-Gesundheitsministeriums, die für die Beschaffung und Entwicklung medizinischer Gegenmaßnahmen hauptsächlich gegen Bioterrorismus, einschließlich chemischer, biologischer, radiologischer und nuklearer Bedrohungen, sowie gegen Pandemien und neu auftretende Krankheiten zuständig ist, hat das Virus SARS-CoV-2 und sein Spike-Protein als Biowaffe eingestuft.

Hochachtungsvoll eingereicht,

Peter A. McCullough, MD, MPH