
Asylwerber müssen künftig einen Kurs zu Antisemitismus und Judentum besuchen
Der verpflichtende Wertekurs für Asylwerber wurde ausgeweitet von 8 auf 24 Stunden. Der Schwerpunkt der neuen Module liegt auf Antisemitismus, jüdischem Leben in Österreich und der historischen Verantwortung Österreichs.

Über die Geschichte jüdischen Lebens in Österreich, sowie das Verbot der Holocaustleugnung werden von nun Asylwerber ab dem 15. Lebensjahr unterrichtet, und zwar verpflichtend. Auch für Antisemitismus und wie man ihn bekämpft sollen sie sensibilisiert werden. Das erklärten Integrationsministerin Susanne Raab und Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler (beide ÖVP) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.
Politik reagiert auf Studien über stärkeren Antisemitismus unter muslimischen Zuwanderern
Bisher waren es acht Stunden, die der verpflichtende Wertekurs für Asylwerber und subsidiär Schutzberechtigte umfasst hat. Er war im Jahr 2017 mit dem Integrationsgesetz eingeführt worden. Der Schwerpunkt lag dabei auf Deutschlernen, Einstieg in den Arbeitsmarkt und Ehrenamt. Nun wurde der Wertekurs ausgeweitet, von 8 auf 24 Stunden. Ein zentraler Schwerpunkt liebt hier auf Antisemitismus und Judentum.
Mit der Maßnahme reagiert die Politik auf jüngste Studien, die einen stärkeren Antisemitismus unter muslimischen Migranten belegen. Die bisherige Arbeit mit Zuwanderern und Flüchtlingen hat zudem einen besonderen Bedarf nach mehr Information und Sensibilisierung ergeben. Darüber soll die Maßnahme Bestandteil der nationalen Strategie gegen Antisemitismus sein.
Erarbeitung von Zivilcourage um gegen Antisemitismus aufzutreten
Federführend beim neuen Modul ist die Israelitischen Kultusgemeinde (IKG). Für sämtliche Formen des Antisemitismus soll sensibilisiert werden, um sie zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Auch die Geschichte jüdischen Lebens in Österreich soll vermittelt werden sowie die Verantwortung Österreichs in Zusammenhang mit dem Holocaust. Die Kursteilnehmer erfahren auch: Die Diskriminierung von Juden, die Leugnung, Verharmlosung und Gutheißung nationalsozialistischer Verbrechen ist in Österreich gesetzlich verboten und wird geahndet. Erarbeitet wird, wie man mit Zivilcourage gegen Antisemitismus auftritt.
Edtstader: "Unsere Vision ist ein prosperierendes jüdisches Leben"
Susanne Raab unterstrich: “Antisemitismus, egal aus welcher Richtung er kommt, hat in Österreich keinen Platz.” Daher brauche es auch im Integrationsbereich eine Offensive gegen Antisemitismus. Karoline Edtstadler bekräftigte: “Unsere Vision ist eine Gesellschaft frei von Antisemitismus und ein prosperierendes jüdisches Leben. Die Workshops des Österreichischen Integrationsfonds leisten einen wichtigen Beitrag zur Präventionsarbeit.”
IKG-Präsident Oskar Deutsch machte deutlich, dass es “nicht nur um Antisemitismus” gehe. “Judentum gehört zu Österreich wie die Milch in die Melange. Dies gilt es, jedem einzelnen klarzumachen, egal ob er hier geboren ist oder erst seit Kurzem in Österreich lebt.”
Kommentare
Es ist alles so lächerlich!
Jaaaa natürlich und kein Asylbewerber und Migranten MUSS sich NICHT impfen lassen egal wie lange er in Österreich lebt. Ah ja sorry Impfpflicht betrifft ja NUR die steuerzahlenden Staatsbürger.
Wer bereits vom Säuglingsalter weg im Elternahaus indoktriniert wurde, aus dem kann nur ein Fundamentalist werden. Wir werden diese Kultur nie ändern können und daher dürfen nicht noch mehr “Schutzbedürftige” im Westen aufgenommen werden!!!
Wie lächerlich, wie unsinnig , wie unwissend doch unsere Politiker sind ! Das wird NIX nutzen, der Islam lässt Proforma-Aktivismus nicht zu ! Juden bleiben die Feinde jedes Islamischen. Wer anderes glaubt, ist ein Troll-Vottel ! Gibt viele hier im Lande…. 🙂
“kein Platz in Österreich”?
der Antisemitismus kommt laufend abertausendfach nach Europa – dorthin flüchtet er, dort sucht und findet er “Schutz” und vermehrt sich rasant. Und kein Kurs oder Schulung der Welt wird seine lebenslang darauf getrimmten Vertreter von seiner Ausübung und Verbreitung abhalten.
Wir schaffen das – ein großes Stück haben wir schon geschafft!
Ich hoffe, der Kurs wird auch von den Kursteilnehmer bezahlt werden. Ansonsten hinausgeschmissenes Geld. Regierung muß weg!
Wie weltfremd muss man sein um an die Wirkung einiger Unterrichtsstunden glauben? Unglaublich!
Diese leute werden diesen kurs wie einen kurzen regenguss über sich ergehen lassen und ihre angeborene und indoktriniere einstellung nie aufgeben, bzw. ändern. Wenn sie in ihresgleichen verkehren, ist alles, spätestens beim freitagsgebet, vergessen.Schad um’s Geld.
Das finde ich sehr gut. Aber ob es bei einem eingefleischten Moslem Früchte trägt, bleibt abzuwarten!
Das ist wichtig, Impfung ja aus Haftungsgründen verboten. Da gibt’s dann auch keinen Grund für Antisemitismus. Und wenn das AMS kein Geld rausrücken will, fehlt halt die subjektive Tatseite wegen psychischer Probleme ..
Lächerlicher Aktionismus, iniziert von HEUCHLERN für Typen, die unser Land als persönliche Beute betrachten! Die “Erfolgsquote” dieser millionenschweren Sinnlosaktion wird sich im gleichen Bereich bewegen, wie die Alkogrenze im Straßenverkehr….
Grundsätzlich interessanter finde ich jedoch die Tatsache, das für legale UND ILLEGALE Zuwanderer weit mehr Geld vorhanden ist, als für einheimische Pensionisten, die Jahrzehnte lang das System erhalten haben, und jetzt mit 500 € Pension auskommen müssen….
Die sollten sich selber in den Spiegel
schauen.
Eine Impfpflicht- Abstimmung im
Parlament zum 80. Jahrestag der
Wannseekonferenz, die spinnen
komplett.
Typisch politisch naiver Reflex.
Aber Papier ist bekanntlich geduldig, will heissen, die Migranten werden nach dem Prinzip Augen zu und durch agieren, um Ihr Ziel zu erreichen. Beim folgenden Besuch der Moschee, wird Ihr Weltbild wieder zurechtgerückt….Islam ist eben nicht verhandelbar…
Würde ich als schwarzer Flüchtling in die USA fliehen und man würde mich automatisch, als Flüchtling, zu einem Wertekurs über die Geschichte und die Vergangenheit der Sklaverei verdonnern, so wäre es völlig sinnlos, ja ich würde sogar noch darin bestärkt werden im Gefühl, dass die Amerikaner eine unaustilgbare Schuld in sich tragen.
So wird es sich mit unseren Afghanen und Afrikanern verhalten, die erfahren, wie Österreicher einst mit Juden umgingen.
Typisch ÖVP: Anstatt einfach den Zuzug zu stoppen, wird herumgebastelt, auf dass ja nur keiner wieder gehen muss.
Ich rege auch an, Feuerteufel bei der freiwilligen Feuerwehr zu integrieren, hat noch wer Vorschläge – Vielfalt statt Einfalt!
Finde ich sehr gut!
Ach so, Herr Deutsch, dann gehen wir wieder feiern mit den Muslimen sowie dem Anti-Christen Schönborn, der gerade mit der Muslimisierung Österreichs seine Caritas zu einem Milliarden-Konzern umbaut ? Und wie war das damals mit Simon Wiesenthal ? Und wie war das vor kurzem mit Danielle Spera . Und Und Und P.S. Danke an die beiden Ministerinnen.
Ist es Naivität?
Ist es schlichte Dummheit?
Oder ist es eine beabsichtige Alibi-Aktion?
Kein „Islamist“ wird dadurch seinen Antisemitismus ablegen.
Das Judentum gehört zu unserer abendländischen Kultur. Faktum.
Der Islam nicht.
Es wäre schön, würde das die Linke in Europa verstehen. Aber was soll‘s – halten wir einfach eine Armlänge Abstand. 🤦🏻♂️
Welche Vorteile verspricht sich die Regierung eigentlich von der Anwesenheit dieser angeblichen Flüchtlingen in Österreich?
Waehlerstimmen ..😉
Die Anwesenheitspflicht wird sicherlich peinlich genau kontrolliert. Frage: Wann kommt der Wertekurs, der die Schutzbedürftigen über die Verantwortung gegenüber den österr. Steuerzahlern aufklärt? Im Jahre Schnee oder etwas früher?