Die SPD-Politikerin Faeser sieht sich auf Twitter einem Shitstorm gegenüber. Grund dafür: ihr Posting zur Bluttat im beschaulichen Illerkirchberg (Baden-Würtemberg). Ein Eritreer (27) lauerte ersten Erkenntnissen zufolge zwei Mädchen vor einer Asylunterkunft auf, stach wie von Sinnen auf die beiden Schülerinnen (13, 14) ein. Das ältere der Mädchen verstarb wenig später – eXXpress berichtete.

Trauer in Textbausteinen

Das Statement Faesers klingt nach einer aus Textbausteinen zusammengestellten Erklärung. Kein Wort verliert die Innenministerin über das Alter der Mädchen – viel schlimmer aber noch: mit keinem Wort erwähnt sie die Herkunft des mutmaßlichen Täters. Auch dass es sich bei ihm um einen Asylwerber handelt, wird verschwiegen.

Nutzer wollen keine "leeren Worthüllen" mehr

Dass Faesers Reaktion nach jeder Wahnsinnstat, nach jedem Mord, nach jeder Vergewaltigung, aus vermeintlich leeren Phrasen besteht, regt die Twitter-Nutzer am meisten auf. Auf eine echte, auf eine spürbare Reaktion der Politik wartet man vergebens. Nicht nur in der 4700-Seelen-Gemeinde Illerkirchberg, sondern in ganz Deutschland – in ganz Europa.

Die Reaktionen auf Twitter

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