Vier deutsche Touristen waren am Montag auf dem Weg zu einer Safari Lodge im Süden des bekannten Kruger-Nationalparks, wie die Polizei mitteilte. Dabei seien die Touristen von drei bewaffneten Tätern gestoppt worden. Als sich die Touristen weigerten, das Auto zu verlassen und die Türen verriegelten, eröffnete der südafrikanische Angreifer das Feuer auf den Fahrer des Wagens. Der Fahrer habe mit dem Auto noch 100 Meter zurückgesetzt und war dann in eine Mauer gekracht. Er starb noch am Tatort. Die Täter flüchteten nach den Schüssen ohne Beute.

Ministerium empfiehlt, sich nicht zu wehren

Südafrika mit seinen 60 Millionen Einwohnern ist gerade wegen seiner vielen Nationalparks ein beliebtes Tourismusziel. Das Land hat jedoch mit einer hohen Kriminalitätsrate zu kämpfen. Das Auswärtige Amt in Deutschland warnt etwa vor Überfällen bei Autobahnfahrten im städtischen Umland. Das Ministerium empfiehlt, bei Überfällen keine Gegenwehr zu leisten, da die Täter zumeist bewaffnet sind.