Auch das noch! Wie vom britischen „The Telegraph“ aufgedeckt wurde, verdiente sich das Terror-Regime der Taliban am Bau der WM-Stadien in Katar eine goldene Nase. Mitglieder der gefürchteten afghanischen Regierung sollen mit dem Verkauf und dem Verleih von Baumaschinen Millionen gescheffelt haben – mit freundlicher Genehmigung der USA und der UNO. „Einige Taliban-Mitglieder besaßen in Doha jeweils sechs bis zehn schwere Maschinen und verdienten bis zu 10.000 Britische Pfund (11.500 Euro) pro Maschine und Monat“, so der Informant des britischen „The Telegraph“. Geld, dessen Finanzierung mit der UNO und den USA abgesprochen war.

Hoher Preis für die verbrannte Erde der Amerikaner in Afghanistan

In der Zeit, als die USA Afghanistan besetzt hatten, lebten viele Talibans in der katarischen Hauptstadt Doha. Dort fanden auch die Friedensgespräche – oder wie auch immer man den Deal zur Herrschaft der Taliban nennen mag –, mit den USA und der UNO statt. Angeblich, um die Gespräche dem Westen zu erleichtern, wurden die afghanischen Terroristen hofiert wie Könige. Kleine Schlösser, große Autos, und alles andere was das Herz begehrt, wurde ihnen serviert.

Schmutziger Deal: Terroristen wurden in Doha hofiert wie Könige

„In der afghanischen Botschaft in Doha war es ein offenes Geheimnis, dass die Vertreter gut bezahlt wurden und sie diese Gehälter in Baumaschinen für die Fußballweltmeisterschaft investierten“, erklärte ein ehemaliger hochrangiger afghanischer Diplomat in Doha gegenüber der britischen Zeitung. Die Taliban selbst streiten das zwar ab, aber auch andere – frustrierte – Mitglieder der Organisation bestätigen den Informanten. Ihnen stößt es sauer auf, dass sie die beinharte und menschenverachtende Politik in Afghanistan umzusetzen hatten, während ihre Kollegen in Doha im Luxus schwelgten.

Für den Bau der WM-Stadien wurde viel Blutgeld bezahlt

Regierung verordnet: Wieder mehr Steinigungen und Auspeitschungen

Welche Gesinnung von den USA und der UNO unterstützt wurde, und welch Hohn das Wort „Friedensgespräche“ in diesem Zusammenhang für die afghanische Bevölkerung bedeutet, beweist die Tatsache, dass die Taliban vergangen Woche erklärten, die Scharia-Strafen wieder verstärkt durchzusetzen. Das bedeutet einerseits keinen Schulbesuch für Mädchen und andererseits Steinigungen und Auspeitschungen. Ein „Friedensprojekt“ für die Geschichtsbücher. Fast so gut durchdacht und politisch einwandfrei wie die Fußball-WM in Katar.