In Wien hat eine Kinderbuch-Lesung von Drag Queens in einem Szenelokal der LGBTIQ+-Community für Proteste und Demonstrationen gesorgt – der eXXpress berichtete. Die Initiative – www.stop-missbrauch.com – trat gegen Missbrauch und Frühsexualisierung auf. Kundgebungen  fanden unter dem Motto “Schützt das Kindeswohl – Stop dem Missbrauch” statt. ÖVP und FPÖ fordern beide ein Verbot. Die rot-pinke Stadtregierung verteidigte hingegen die Veranstaltung, und ebenso Vize-Kanzler Werner Kogler (Grüne).

Die Veranstalter sind aber anscheinend “auf den Geschmack gekommen”. Die beiden Drag Queens Gloria Hole und Candy Licious haben in den vergangenen Wochen eine weitere Drag-Queen-Lesung in Graz geplant und für sie auch schon einen Ort gefunden. Am 21. Mai um 16 Uhr werden sie im Grünen Haus auftreten.

Drag Queens sehen ein Zeichen für "Vielfalt", Jugendschützer warnen vor Traumatisierung

Der Kritik an ihren Auftritten vor Kindern können die beiden Drag Queens nichts abgewinnen. Ihnen gehe es um die Förderung von Vielfalt und Toleranz, wie sie in einem Podcast mit der “Kleinen Zeitung” erklären.

Dragqueen und Autorin Gloria HolePrivat

Kritiker weisen auch auf “Gender” als Jugendtrend hin. Mehr Jugendliche als bisher wollen zurzeit ihr Geschlecht wechseln. Hier werde ein Trend künstlich gefördert, der junge Menschen zu überhasteten, lebenslangen Eingriffen verleitet.

Drag-Queen-Shows für Kinder sind...