Die jüngste Klebe-Aktion der “Letzten Generation” am Flughafen in München sorgte erneut für große Aufregung. Die Polizei musste beide Start- und Landebahnen des Franz-Josef-Strauß-Flughafens sperren. Die Aktion hatte zudem beinahe tödliche Folgen: Ein Flugzeug mit einem Notfall-Patient an Board konnte erst mit 20-minütiger Verspätung landen. Mittlerweile wurden sechs Personen festgenommen – doch damit nicht genug. Die Stadt greift hart durch und verbietet jegliche Klima-Kleber-Proteste.

Verbot bis zum 8. Januar

Das Verbot gilt ab dem morgigen Samstag und soll vier Wochen bis zum 8. Januar bestehen bleiben. Das Verbot gilt für sämtliche Versammlungen, „bei denen sich Teilnehmer fest mit der Fahrbahn oder in anderer Weise fest verbinden, sofern die versammlungsrechtliche Anzeigepflicht nicht eingehalten ist“ und erstrecke sich auf “alle Straßen, die für Rettungseinsätze besonders kritisch sind”, sowie alle Bereiche der Bundesautobahnen, hieß es vom Presseamt der Stadt.

Handelt die Stadt München richtig?