Der Noch-Intendant des deutschen Südwestrundfunks (SWR), Kai Gniffke (62), sieht das öffentlich-rechtliche Gebührenfernsehen in einer Sinn- und Existenzkrise. Für Gniffke, der 2023 zum ARD-Chef aufsteigt, ist das Ende des traditionellen Fernsehens gekommen, wie der Spiegel berichtet. Er sagt: „Ich habe keinerlei Hoffnung, dass wir durch eine Veränderung des linearen SWR-Programms das Publikum massiv verjüngen. Der Zug ist abgefahren. Die Generation meiner Kinder wird das nicht mehr schauen.”

Der neue ARD-Chef Kai Gniffke stimmt zum Schwanengesang auf's traditionelle TV anQuelle: dpa

TV- und Radiosender könnten zur politisch korrekten Internet-Bude umgemodelt werden

Ein neues Betätigungsfeld für das öffentlich-rechtliche Gebührenmonster (8,4 Milliarden Euro Zwangsbeiträge im Jahr 2021) hat Gniffke bereits gefunden: Er möchte die TV- und Radiosender zu einer politisch korrekten Internet-Bude ummodeln – als Gegenpol zu Amazon, TikTok und Spotify. Gniffke: „Wir wollen, dass die ARD die wichtigste Dialogplattform in Deutschland wird.“ Stellt sich nun die Frage, ob es beim ORF auch ein Umdenken und eine Neuausrichtung geben wird.

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