Aufgrund des Todes einer jungen Iranerin nach der Festnahme durch die Sittenpolizei kommt es in weiten Landesteilen zu Demonstrationen und gewalttätigen Auseinandersetzungen mit Sicherheitskräften. Im Zuge dessen finden willkürliche Verhaftungen statt, auch unbeteiligter ausländischer Staatsangehöriger. Kommunikationsdienste (insbesondere Internet, Messengerdienste und ähnliches) sind eingeschränkt. So warnt das Außenministerium auf seiner Seite die österreichischen Staatsbürger, die sich aktuell im Iran aufhalten. Auch Deutschlang warnte heute seiner Bürger. Vor allem jene, die eine Doppelstaatsbürgerschaft haben, sind nach Einschätzung des Auswärtigen Amts besonders gefährdet.