
Auto-Weltmarkt: Experten prognostizieren Zehn-Jahres-Tief
Die Produktionsprobleme aufgrund der Corona-Pandemie sowie den Krieg in der Ukraine bereiten der Autobranche weiterhin massive Schwierigkeiten: Laut der jüngsten Prognose sollen im aktuellen Jahr lediglich 67,6 Millionen Neuwagen verkauft werden – damit droht ein Zehn-Jahres-Tief.
Potenzielle Autokäufer müssen sich weltweit auf ein knappes Angebot und stark steigende Preise einrichten. Nach der jüngsten Prognose des Duisburger “Center Automotive Research” werden im laufenden Jahr global nur noch 67,6 Millionen Neuwagen verkauft. Das wären eine Million Autos weniger als im ersten Corona-Jahr 2020 und der niedrigste Wert seit 2011. Wichtigster Grund für die Flaute sind erhebliche Produktionsprobleme in Folge fehlender Zulieferteile.
Preise steigen
Die Hersteller werden nach Angaben von CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer versuchen, die zusätzlichen Kosten für ihre nicht ausgelasteten Fabriken über höhere Preise reinzuholen. Sie hätten wegen des knappen Angebots bei Preiserhöhungen nahezu freie Hand und bereits im bisherigen Verlauf der Pandemie gute Einnahmen erzielt – trotz des zeitweisen Stillstands der Bänder.
Stärksten Einbußen in Europa
Die stärksten Einbußen im Vergleich zum Vorjahr mit 71,3 Millionen verkauften Einheiten erwartet CAR in Europa mit einem durchschnittlichen Rückgang um 10,1 Prozent.
Kommentare
Und trotzdem werden dieseKisten teurer anstatt billiger.
Noch besitze ich ein Auto das mich nicht überwacht. Jedes neue Auto ist mit Elektronik versehen welche den Lenker, Mitfahrer 100% überwacht ! Daher nicht einmal dran denken an ein neues Auto. Und den Benzin und Diesel Teuerungs-Betrug braucht man auch nicht mitmachen
Der Verkaufsrückgang findet nicht nur wegen der Lieferprobleme statt. Die Käufer wollen bei der Preistreiberei nicht mitmachen und fahren ihre aktuellen Fahrzeuge weiter manche bis hin zur Verschrottung. Zweitens wollen sie die mit unausgereiftem fehleranfälligem Unfug überfrachteten Fahrzeuge auch die Elektro- gar nicht kaufen. Als ein einfaches Beispiel möchte ich die unausgereifte Addblue Abgasreinigung bei Dieselfahrzeugen nennen. Addblue friert bei tiefen Temperaturen ein. Daher muß der AddBlue Tank dann vorgeheizt werden. In kalten Nächten wird durch diese Vorheizung die an sich bereits geschwächte Batterie noch weiter entladen – sodaß man den Diesel über Nacht laufen lassen muß wenn man keinen Stromanschluß zum Laden der Batterie daneben hat. So ein Unfug und Mißstand wurde und wird millionenfach produziert und verärgert die Kunden nachhaltig – vor allem weil man diese teure Abgasreinigung eigentlich jahrzehntelang gar nicht gebraucht hat und der Einbau den Herstellern von weltfremden sachunkundigen Politikern aufoktruiert worden ist. Wenn jetzt jemand ein Fahrzeug ohne AddBlue hat wird er einfach froh und glücklich darüber sein und es weiterfahren bis zum Gehtnichtmehr.
Perfekt geschrieben, mein alter BMW aus 2006 fährt bestens. Bei einem Tankvolumen von 50l sind 1000 bis 1200 km mit einer Tankfüllung immer zu erreichen. Außerdem ist das Endrohr so sauber, dass man davon essen kann! So billig werde ich nie wieder fahren!