Laut der zuständigen US-Behörde könne ein Fahrzeug derzeit Geschwindigkeitsbegrenzungen überschreiten oder Kreuzungen auf rechtswidrige Weise überqueren. Nun ist ein Update für 360.000 betroffene Fahrzeuge fällig.

Warnung beim Super Bowl

Der Elektroauto-Hersteller gab die Rückrufaktion bei der Verkehrssicherheits-Behörde NHTSA bekannt. Die NHTSA hatte die Test-Version nach mehreren Zwischenfällen und Beschwerden ins Visier genommen. So stellte etwa beim Superbowl der NFL ein Werbespot Teslas “Autopiloten” als “eine Gefahr für die Allgemeinheit” dar.

Elon Musk wettert gegen Behörde

Tesla-Chef Elon Musk wetterte auf Twitter über die Einstufung der Aktion: “Das Wort Rückruf für eine Software-Aktualisierung über das Internet ist anachronistisch und schlichtweg falsch!”, schrieb er. Insgesamt seien 362.758 Fahrzeuge der Baujahre 2016 bis 2023 betroffen, auf denen die FSD-Software genutzt wird oder ihre Installation ansteht, berichtet “NTV”. Der Rückruf betrifft die Fahrzeuge 2016-2023 Model S, Model X, 2017-2023 Model 3 und 2020-2023 Model Y.