Genderkompetenz stärken und "feministischen Reflex" ausbilden

Diese Haltung soll sich als roter Faden durch die gesamte deutsche Außenpolitik ziehen. Dafür legt das Auswärtige Amt insgesamt zwölf Leitlinien vor – sechs davon zielen auf die Arbeitsweise im Auswärtigen Dienst ab und sechs auf das außenpolitische Handeln. Die Leitlinien seien “als Arbeitsinstrument des Auswärtigen Amts” gedacht.

Eine plakative  Die “Botschafter*in” soll unter anderem die Genderkompetenz der Mitarbeiter des Auswärtigen Amts stärken und einen Kulturwandel herbeiführen, wie der “Spiegel” aus einem entsprechenden Entwurfspapier zitiert. “Feministische Außenpolitik verankern wir in allen Pflichtfortbildungen unseres Dienstes, um einen ‘feministischen Reflex’ auszubilden”, heißt es darin.