Die Prognosen der GECKO-“Experten” waren schlimm: Am Höhepunkt der sommerlichen Pandemiewelle sei mit bis zu 70.000 Neuinfektionen pro Tag zu rechnen. Wie stark die Neuinfektionen zunehmen werden, hänge davon ab, welche Maßnahmen verhängt bzw. wie das individuelle Verhalten sei.

eXXpress machte bei den Prognosen nicht mit

Derzeit liegen die täglichen Zahlen nicht einmal bei einem Zehntel der Schreckensprognosen, die noch im Vormonat durch die Medien gingen. An dieser Stelle wollen wir betonen, dass der eXXpress bei diesen Voraussagen nicht mitgemacht hat. Zu deutlich waren seit jeher die mahnenden Worte seriöser Mediziner, sich bei Vorhersagen nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. So hat beispielsweise die Omikron-Welle deutlich gemacht, dass das bloße Zählen der Neuinfektionen angesichts der vielen milden und symptomlosen Verläufe ohnehin wenig Sinn macht. Dazu ist die Dynamik einer Pandemie eben nur sehr schwer zu prognostizieren.

Spitalszahlen kein Grund zur Sorge

Die Angstmache der “Experten” ging einher mit Aufrufen, Kontakte eigenverantwortlich stark zu reduzieren. Vorauseilender Gehorsam war also gefragt, wollte man den “Corona-Sommer-Super-GAU” verhindern.

“2500 bis 4000 Fälle könnten auf den Normalstationen der Spitäler landen, auf den Intensivstationen 150 bis 300”, hieß es. Am 30. Juli lagen die Zahlen mit 1563, respektive 91 weit darunter. Und das trotz Lockerungen, die (mit Ausnahme von Wien) im ganzen Land gelten.

Die aktuellen Zahlen decken sich zum Glück gar nicht mir den Prognosen

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