Beine mit Felsbrocken zertrümmert: Aggressive Affen verletzen Wanderer schwer
Bandenkriminalität in Südafrika – nur diesmal anders. Eine Gruppe Wanderer musste gerettet werden, nachdem dreien von ihnen die Beine mit Steinen zertrümmert worden waren. Die Angreifer: eine wilde Horde Affen.
In der Nähe von Stellenbosch brachen sieben Ausflügler zu einer mehrtägigen Wanderung auf. Doch schon am zweiten Tag nahm das Abenteuer in dramatisches Ende. Sie bemerkten eine große Gruppe von Pavianen in ihrer Nähe. Trotzdem seilten sich die Einheimischen Wanderer von einer Felswand 55 weit in die Tiefe ab. Dann passierte es: Mit bis zu 60 Kilo schweren Felsbrocken begannen die Affen nach den Wanderern zu werfen.
Opfer konnte Notruf wählen
Stücke des Gesteins brachen drei Personen die Beine, einer der Wanderer erlitt einen offenen Bruch. Ein Mann wurde über die Kante geschleudert, konnte dem Tod nur durch seine gute Sicherung entkommen. Doch die Paviane ließen nicht ab. Immer mehr Steine, immer mehr Felsbrocken schleuderten sie auf die Menschen. Wie durch ein Wunder konnte einer der Angegriffenen einen Notruf absetzen. Bergretter entsandten einen Hubschrauber, die teilweise Schwerverletzten konnten gerettet werden.
Kommentare
Die Menschheit ist hilflos geworden. Bis vor tausend Jahren wäre von den Affen nichts übrig geblieben, weil sieben Männer sehr wohl gewusst hätten, sich zu wehren.
Ohne Knarre, also mit mindestens einem großkalibrigen Revolver, geht man nicht in die Wildnis. Zur Wildnis zählen in Südafrika übrigens auch die Städte.
Irrsinn, diese Aggression. Also stimmt es doch, dass Affen von Menschen abstammen.
Hatten die Wanderer etwa keine Schusswaffen dabei? Waffen retten Leben!
Die Affen verteidigen ihre Heimat vor der explodierenden Menschheit. Steinwürfen ist eben effizienter als kleben.
Glück gehabt, “nur” mit Steinen beworfen zu werden, denn wenn die Paviane in diesem, aus ihrer Sicht, vermeintlichen Revierkampf tatsächlich angreifen, wären sie alle tot.