
Bernhard Heinzlmaier: Das opportunistische Schauspiel der grünen Eliten
In Deutschland glauben 31% der Bundesbürger, dass sie in einer Scheindemokratie leben. Unter den Ostdeutschen sind es sogar 45%, die das politische Geschehen für die Abfolge von mehr oder weniger gut inszenierten Theaterszenen halten. Auch in Österreich wird die Zahl derer immer größer, für die Politiker eher Schauspieler als verantwortlich handelnde Repräsentanten des Volkes sind.
Einen bemerkenswerten Bühnenauftritt lieferte die grüne, deutsche Familienministerin Anne Spiegel ab, als sie einen Tag bevor sie von den allmächtigen grünen Alphatieren Habeck und Baerbock von der politischen Bühne gefegt wurde, unter Tränen vor die Presse trat, um sich dafür zu entschuldigen, dass sie während der Jahrhundertflut in Reinland-Pfalz, der hundertdreißig Menschen zum Opfer fielen, als damals verantwortliche Ressort-Chefin nicht vor Ort, sondern in Frankreich im Urlaub war und sich so gut wie überhaupt nicht um die Lage in der Heimat scherte. Das Einzige, was sie vor ihrer Abreise noch veranlasste, war in einer Presseaussendung zum Flutgeschehen den Begriff „Campingplatzbetreiber“ durch die korrekte Genderform „CampingplatzbetreiberInnen“ ersetzen zu lassen. Nach dieser letzten großen Tat von höchster Moralität verschwand sie für einen Monat in den Familienurlaub und bald danach von der Vorderbühne der Politik. Der theatralische Auftritt rettete sie nicht.
Politik ist außenorientiert
Heute ist für jedes kleine Kind offensichtlich, dass die Politik außenorientiert ist, was so viel bedeutet, dass ihr Handeln nicht von Grundsätzen und dauerhaften Werten bestimmt ist, sondern von Stimmungen in der Gesellschaft, die von geschickten Marktforschern laufend eingefangen werden. Das Ganze nennt man dann „evidence-based policy“. Politik, die sich dieserart prinzipienlos dem Souverän anbiedert, ist gierig nach Beifall und Anerkennung und glaubt am Ende, dass die Zuneigung des Volkes allein von verführerischer Rhetorik und eindrucksvoller Selbstpräsentation abhängt.
Die Folge des radikalen Opportunismus ist, dass die politische Kultur eine oberflächliche und seltsam geschmeidige Komödie wird, die sich in einem dermaßen rasanten Tempo inhaltlich wandelt und dreht, dass dem Wahlvolk die Ohren schlackern. Programme und politische Repräsentanten werden zu schwankenden Formen und Gestalten, die immer so erscheinen, wie es die Stimmungslage gerade erfordert. Auch hierzu findet man ein beeindruckendes Beispiel bei den deutschen Grünen. Forderten sie noch in den Koalitionsverhandlungen der Ampel, dass mit dem Liefern von Waffen an kriegsführende Staaten ein für alle Mal Schluss sein müsse, verlangt der als Ministerkandidat durchgefallene Anton Hofreiter nun „Waffen, Waffen und nochmal Waffen“ für die Ukraine. Und die grüne Außenministerin Baerbock, die sich mit Beginn der Ukraine-Krise sogleich in eine kriegerische Amazone verwandelt hat und ab sofort fortwährend in kugelsicherer Weste herumzulaufen begann, will sogar, dass nicht nur normale, sondern „schwere“ Waffen in die Ukraine gehen sollen. Der Sprung von der Friedensbewegungs- und Ostermarschpartei zum Verein der Freunde des Dritten Weltkriegs muss einem, ohne dass man dabei von der eigenen peinlichen Wandlungsfähigkeit schwindlig oder gar verrückt wird, einmal gelingen.
Wählerschaft macht Hochgeschwindigkeits-Opportunismus mit, anstatt schreiend davonzulaufen
Ein Faszinosum dabei ist, dass die Wählerschaft diesen Hochgeschwindigkeits-Opportunismus mitmacht und nicht schreiend vor so viel Prinzipien- und Ehrlosigkeit in alle Himmelsrichtungen davonläuft. Die deutschen Grünen haben seit ihrem Regierungseintritt sogar deutlich an Prozenten zugelegt und die Kriegs-Außenministerin Annalena Baerbock ist die beliebteste Ministerin der Regierung.
Dass es sich bei diesen Vorgängen nicht nur um eine einzigartige Erscheinung der deutschen Politik handelt, sondern sich hier das Wesen der grünen Bewegung offenbart, zeigt sich an der Fähigkeit zur prinzipienlosen Metamorphose der österreichischen Grünen und ihrer Frontfrau Sigi Maurer. Einst war die Frau eine linke Rebellin, die Sebastian Kurz vorwarf, durch seine Koalition mit der FPÖ „den Rechtsextremismus in den Salon zu holen“ und die eine Kampagne der vom grünen Linksaußen Öllinger betriebenen Plattform „stopptdierechten.at“ unterstützte, in der Sebastian Kurz unterstellt wurde, dass seine autorisierte Biografie nicht nur zufällig in einem Verlag herausgebracht wurde, in dem „reihenweise rechtsextreme Publikationen erscheinen“. Kaum mit der ÖVP in einer Koalition, fand die streitbare Antifaschistin den jungen Kanzler gar nicht mehr so rechts und extrem, im Gegenteil, Kurz war nun jemand „dem man vertrauen kann“ und bei dem man „sofort das Gefühl hat, man kennt sich aus“. Das Böse hatte sich mit einem Mal, wie von Zauberhand berührt, ins Gute verwandelt.
Grüne Wählerschaft kommt aus den satten Eliten der Gesellschaft
Warum Prinzipien bei den Grünen nur flüchtig wie Nebelschwaden sind, die sich beim kleinsten Lüftchen verziehen, um durch neue instabile Meinungsgebilde ersetzt zu werden, hängt primär damit zusammen, dass die grüne Partei und ihre Wählerschaft aus den satten Eliten der Gesellschaft kommen, die keine existentiellen Sorgen haben und die es sich leisten können, Politik als frivoles ideologisches Sprachspiel zu betreiben. Für die Grünen und ihren Anhang ist Politik ein Abenteuer, ähnlich wie das Auslandssemester in Berkeley, das Indianerspielen in der Lobau, welches sich geschickt als moralische ökologische Tat tarnt oder die narzisstisch-lustvolle Komödie der Diversität, die die frohgemute Metamorphose vom Mann zur Frau und wieder zurück prominent beinhaltet.
Die Plastizität der grünen Partei und ihres Milieus gründet also in der kuriosen Kultur einer Elite ohne materiellen Sorgen, die in einem hyperrealen Medienraum, in dem sich Fantasie und Realität bis zur Unkenntlichkeit durchmischen, sozialisiert wurde. Nur aufgrund dieser realitätsverlorenen Persönlichkeitsbildung konnte es dazu kommen, dass sich unter diesen abgehobenen Auserlesenen der Glaube verbreitet hat, dass die Sprache Realität schafft, das Geschlecht eine soziale Konstruktion ist und sich beliebig wechseln lässt, der Verbrauch von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas innerhalb von ein paar Jährchen durch erneuerbare Energiequellen zu ersetzen ist und die nationalstaatliche Bindung als Sinnquelle keiner braucht und anstelle dessen ein fröhliches Leben unter im globalen Maßstab vagabundierenden „Anywheres“ die Menschen glücklich macht.
Elitäre links-grüne Bourgeoisie spaltet unsere Gesellschaft
Zu dieser Elite, die sich hinter hohen Universitätsmauern, in Co-Working-Spaces, in staatlich hochsubventionierten NGOs, im Bildungsbetrieb, der Medienbranche und der Esoterikszene verschanzt, blicken die normalen Menschen mit Erstaunen, das zusehends in verständnislose Wut übergeht, hoch und wünschen sich nur gemäß ihrer Werten wie Ordnung, Sauberkeit, Sparsamkeit, Gemeinschaftlichkeit, Familie und Nationalstolz in Frieden leben zu dürfen und in Ruhe gelassen zu werden. Anstelle dessen werden sie von der Bobo-Schickeria von oben herab behandelt und in die rechte Ecke gestellt. Es ist die elitäre links-grüne Bourgeoisie, die unsere Gesellschaft gewissenlos spaltet und das friedliche Zusammenleben der diversen Milieus aufs Spiel setzt.
Kommentare
Hätte unser Ex-Bundeskanzler Kurz und unser Bundeskanzler Nehammer doch diese tiefen Einsichten wie der Herr Heinzlmaier, dann hätte es diese Koalition des Miesesten aus beiden Welten nie gegeben. Der Bundeskanzler könnte weiter mit seinen getreuen Gefolgsleuten an einem tiefen Staat basteln. Herr Thomas Schmitt könnten dann immer noch unauffällig in hochbezahlten Spitzenpositionen intrigieren, für die er die Ausschreibung selbstpersönlich für sich adaptiert hat oder einem Kanzler den er liebt unauffällig so viele Mittel aus dem Finanzministerium zukommen lassen, sodass der dann “Geld schei.. könne”. Und Herr Pilnacek könnte weiterhin politisch unliebsame Eurofighter-Ermittlungen derschlogn. Wie schön war doch unsere altbewährte Bananenrepublik bevor die böhsen Grünen diese Schein-Idylle zerstört haben 😉
Auf den Punkt gebracht! Wieder ein exzellenter Kommentar, der eigentlich in allen österreichischen Medien veröffentlicht werden sollte!
Den Grünen Generalsekretär Lothar Lockl als ORF-Stiftungsrat zu nominieren, muss unbedingt verhindert werden. Österreichs Bevölkerung würde über den Staatssender ORF – mit seinen dazugehörigen TV Sendern – weiterhin negativ manipuliert werden, was für Österreich noch größere Probleme bedeutet würde als bisher. Alle die der grünen Partei angehören sind keine Politiker für das Volk, es scheint viel mehr dass sie als Trojaner in der österreichischen Regierung sind, mit dem Auftrag die Republik zu zerstören. Die Grünen können nicht mehr leugnen, dass sie mit vielen Millionen Steuergeldern Schleichwerbung im Minutentakt von gescheiterten Klimaprojekten in den div.TVs senden. Damit versuchen die Grünen eine Weltuntergangsstimmung durch Klimahysterie zu erzeugen, um Grünwähler zu gewinnen oder mit unserem Steuergeld ihren Parteifreunden Aufträge in Millionenhöhe zu erteilen. Einer davon ist dieser Lothar Lockl. Sie stehlen den Bürgern ihre Grund – und Freiheitsrechte bei der Impfpflicht. Obwohl die ganze Welt mittlerweile Informationen hat, dass die USA, die EU – Elite, und Selenskj die Kriegstreiber im Ukrainekrieg sind. Aber die Grünen stellen sich an die Seite dieser dubiosen Kriegstreibergruppe, gegen Russland und gegen unsere Neutralität.
Wenn Putin den Gashahn abdreht, ist Österreich schon früher ruiniert. Jetzt müssen die Grünen das giftigste Gas der Welt von USA – 5x so teuer und klimaschädlich – kaufen, weil sie auf Gasvorrat vergessen haben.
Die Grünen reden im Auftrag der EU-Elite von einer neuen Europaordnung und dafür steht Russland im Wege Das darf nicht passieren, wir wollen keine Sklaven der EU sein, der ORF muss unparteiisch werden und Lothar Lockl mit seinen Grünen Freunden gehört raus aus der Politik und öffentlich auf den Pranger gestellt.
Exzellenter Kommentar. Bitte mehr davon!
In Österreich ist die Politik-Operette zu Ende. Ab jetzt sind Verantwortungsträger gefragt, die fest in der Realität verankert sind und das Richtige für die Bevölkerung tun. Jeder normal denkende Mensch muss sich vor der Politik der Grünen egal auf welcher Ebene fürchten. Der grüne Spuk ist bald vorbei.
Hoffentlich.
Bravo Herr Heinzelmayer, Sie schreiben mir aus dem Herzen!
Für mich ist Gewessler mit ihrer Ignoranz der Energiekrise und Preisexplosion die Marie Antoinette der österreichischen Politik.
Die grünen/linksliberalen Eliten stehen für eine Söldnermentalität.
Frag nicht was du für dein Land tun kannst, frage welches Land am meisten für dich tun kann. ‘
Solche Leute geben in diversen multinationalen Organisationen den Ton an. Dort wird immer mehr entschieden was passiert. Demokratische Kontrolle? Fehlanzeige. Leute, die nicht so mobil sind, weil sie oh Gott, sich um eine Familie kümmern müssen oder einfach ihr Land mögen, werden immer weniger vertreten.
Mit der Einstellung wird es natürlich global nicht lebenswerter, wenn die Staaten nur aus Söldnern und nicht mehr aus stolzen Staatsbürgern bestehen.
Der Stolz wird den Österreichern sukzessive genommen. Ein falsches Wort und man ist radikal eingestuft. Und wie man zB bei den obskuren, bedingt zugelassenen Impfzeug sieht, sind wir nur noch Lemminge für Politik und Pharmariesen. Wichtig ist es nicht rechtschaffen zu sein, wichtig ist nur noch folgsam zu sein.
Der Vergleich mit Söldnern ist etwas unglücklich. Ein guter Söldner hält seine Seite des Vertrages ein, ohne Rücksicht auf Gesundheit und Leben. Außerdem haben sie verkaufbare Fähigkeiten. Beides trifft bei den meisten Politikern, speziell grünen Politikern nicht zu.
Die Untersuchung, auf die im Text einleitend Bezug genommen wird, wurde vom Demoskopie-Institut Allensbach durchgeführt. Sie wurden unter anderem im Magazin “Die Weltwoche” publiziert. Ich reiche diese Information nach, weil es einige Anfragen gegeben hat.
Wie heißt es so treffend? ‚Mit vollen Hosen ist leicht stinken‘.
Der beste politische Kommentar den ich
je gelesen habe. Gratuliere !!!
Voll und ganz richtig! Danke Hr. Heinzlmair!
Elitär aber nur in der Selbstwahrnehmung….in Wirklichkeit sind Grünwähler irgendwelchen Systemgünstlinge die mit ihren Orchideenstudien wie Publizistik, Sozioliogie, angewandte Kunst und irgendwas mit Medien nur in speziell für Sie geschaffenen Berufen die Bevölkerung quälen und drangsalieren….
Wie recht Sie haben!!!
Weil mein Kommentar nach genau 50 Minuten gelöscht wurde, hier noch einmal:
F. J. Strauß hat schon in den 1980er Jahren richtig bemerkt, dass grüne Ideen nicht in den Quartieren der Arbeiter gedeihen, sondern in den Luxusvillen der Schickeria.
Die ganze abgehobene und elitäre Herumtuerei rund um FFF „rettet das Weltklima“, Wokeness, Gender, „bunt statt braun“, „gegen rechts, mehr Gleichheit für alle“, „Flüchtlinge und Moslems willkommen, wir haben noch Platz”, etc.
ist nichts anderes, als eine lustvolle Freizeitbeschäftigung von gutbetuchten und meist familien- und kinderlosen Leuten, die keinen Tannenbaum von einer Palme unterscheiden können und die gemütliche Seilbahn jeder schweißtreibenden Wanderung durch die Natur vorziehen.
Schade von solchen NICHTSVERSTEHENDEN in den Abgrund geführt zu werden!
Dazu gehören 2. Die, die in den Abgrund führen und die, die sich lassen. Nur Lämmer lassen sich willenlos zum Schafott führen. Wenn man schaut, welche Scheiße in die Hirne der Studenten und so manchen Österreicher eingedrungen ist, kann einem nur schlecht werden.
Gute Analyse, aber es fehlen einige Aspekte:
Erstens die Rolle der Massenmedien, allen voran die staatlich subventionierten bzw. über Zwangsbeiträge finanzierten öffentlichen Fernsehanstalten, welche immer noch enorme Meinungsbildungskraft haben.
Zum Anderen die Konkurrenzparteien, welche einerseits aus Angst vor Machtverlust die grünen Spielchen dulden oder aus Drang zum Futtertrog die Grünen in absurden Forderungen noch übertreffen.
Was soll der arme Normalbürger noch wählen?
Großartiger Artikel
Eine Bestandsaufnahme, die uns das Gruseln lehren sollte, vielen Dank dafür!
Das sind genau die, deren Kinder nie öffentliche Schulen besuchen. Die ihre Kinder mit Markenklamotten und den neuesten I-Phones versorgen und dafür bei den FFF Demos mitlaufen. Die sich voll erhaben über den Pöbel fühlen, denn sie haben den Stein der Weisen gefunden. Wer schulpflichtige Kinder hat wird es selbst schon bemerkt haben, wie sehr in den Ganztagsschulen Gehirnwäsche betrieben wird um schon die Kleinsten auf Linie zu bringen. Da rudert man als Eltern beim Vermitteln von Werten oft heftig gegen den Strom. Tatsache ist, dass das eine Entwicklung ist die seit der Jahrtausendwende unglaublich an Fahrt aufgenommen hat und die die Freiheit und das Selbstverständnis jedes Einzelnen immer weiter reduziert, bis alle wie Marionetten tanzen und niemand steht dagegen auf! Ich befürchte, die längste Friedenszeit die Europa je gesehen hat, wird mit einem Knall enden!
Vielen Dank, für so viel Mut die Dinge
beim Namen zu nennen. Es ist höchst an
der Zeit die Schweigespirale richtig in
Schwung zu setzen.
Die aktuellen “Jakobiner” agieren wie die damaligen in der französichen Revolution: Zensur allerorts, Andersdenkende werden verfolgt und an den Pranger gestellt, noch werden die zahlreichen Opfer der “Guillotine” mit Berufsverboten und sozialer Ausgrenzung bestraft, doch im kommenden Kriegsrecht ist jede brutale Steigerung möglich! Danach kommt wieder ein “Napoleon” mit allen Folgen die wir aus der Geschichte kennen könnten, sofern nicht Politologie oder Sozialwissenschaften studiert wie die Mehrheit unserer politischen Elite. Adieu Österreich!
Leider stimmt das ja alles, aber noch sind die Grünen überall eine Minderheit und brauchen einen Partner um ihre politischen Ideen durchzusetzen, daher sind diese Partner immer die Mitschuldigen. Solange wir keine direkte Demokratie haben, werden wir auch fünf Jahre keinen Einfluss darauf haben. Jetzt rächt sich die seinerzeit gut gemeinte Verlängerung der Regierungsperiode. Love, Peace and Flowerpower!
Die Grünen sind zwar in der Minderheit, haben aber wichtige Institutionen wie Medien, Justiz und Kunst infiltriert und besetzt. Da ist es völlig egal, wer regiert. Über diese Schienen wird täglich massiv linke Ideologie als “öffentliche Meinung” verbreitet und gegen die Mehrheit gearbeitet. Was sie durch Wahlen nicht schaffen, erledigen sie durch die Justiz. Jeder Politiker der ihnen gefährlich werden könnte, wird beweislos angezeigt und in lange Gerichtsverfahren verwickelt, bis er erledigt ist.
Dieses System ist nicht mehr zu knacken und unsere Existenz wird gewissenlos grün-linker Ideologie geopfert.
Hätte unser Ex-Bundeskanzler Kurz und unser Bundeskanzler Nehammer doch diese tiefen Einsichten wie der Herr Heinzlmaier, dann hätte es diese Koalition des miesesten aus beiden Welten nie gegeben. Der BK könnte weiter unbehelligt am tiefen Staat basteln. Herr Thomas Schmitt könnten dann vielleicht immer noch unauffällig in hochbezahlten Spitzenpositionen intrigieren oder einem Kanzler den er liebt unauffällig so viele Mittel aus dem Finanzministerium zukommen lassen, dass er dann “Geld schei.. könne” und Herr Pilnacek könnte weiterhin nach Belieben u.a. politisch unliebsame Eurofighter-Ermittlungen daschlogn. Wie schön war doch unsere Bananenrepublik. 😉
😉
Wie immer haargenau auf den Punkt.
So ist es, leider.
Die Mehrheit wird von einer grünen Minderheit terrorisiert.
vortrefflicher Artikel!
genial geschrieben. vor allem der schluss!
Die Grünen sind mir noch mehr zuwider als die Sozis – und das will was heißen!
Leider tendieren zu den Grünen viele Journalistinnen (hauptsächlich Frauen, deshalb kein Binnen-I oder Gender-Stern) sowie Lehrerinnen und Lehrer, die leider unsere Kinder schon im Irrglauben erzielen, dass der Staat für alle – inklusive neu Eingereister – sorgt und Leistung reaktionär sei. Der Mittelstand wir von den Grünen noch ordentlich ausgenommen werden.
aber wie werden wir sie wieder los😎😎
Bei einem lange dauernden Blackout. Dann werden sie merken, dass Essen nicht vom Supermarkt kommt und kein einziger mehr nach ihrer Pfeiffe tanzt.
Dem Grunde nach vermitteln Grüne Politiker und deren Wählerschaft, dass es sich bei ihnen um eine besachwaltete Schicht handelt.
Prinzipiell eine ausgezeichnete Analyse. Mit einem Schönheitsfehler: Die Grünen in Deutschland stehen gerade deswegen aktuell so hoch in der Wählergunst, weil sie ihre weltfremden Prinzipien und Forderungen angesichts der Bedrohungen durch den Russofaschismus hintan gestellt haben – ganz im Gegensatz zu den Putinfreunden von der SPD, die auch dementsprechend an Zustimmung eingebüßt haben.
Das ist das Zeichen von staatstragenden Politikern: dass sie der Realität den Vorzug vor der eigenen Ideologie geben. Dass dazu ausgerechnet die deutschen Grünen imstande sind, ist freilich eine große Überraschung.
Ausgezeichnet geschrieben und auf den Punkt gebracht
Wie immer, perfekt analysiert.
Gratulatuon zu diesem pointiert formulierten Artikel. Die Grünen haben sich leider dorthin entwickelt und ein Großteil ihrer Wähler steht fassungslos davor. Die nächsten Wahlen werden wohl die Abrechnung präsentieren. Hoffentlich.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich muss immer lachen, wenn die Grünen sich als angeblich liberale Vorzeigedemokraten aufspielen. Denn nichts könnte falscher sein. Die Grünen sind eine linksautoritäre Partei, die uns am liebsten JEDES Details unseres Lebens vorschreiben möchte. Wir wir sagen und schreiben dürfen (mit Gendersternchen und Binnen-I). Wie wir wohnen dürfen. Wieviel und womit wir in unseren Wohnungen/Häusern heizen dürfen. Womit wir uns fortbewegen dürfen. Was wir essen dürfen und wie oft. Welches Geschlecht eine Postenbesetzung haben muss und noch vieles mehr… Mit ihrem Programm schaffen es die Grünen selbst mit vollem medialem Klimawandel-Rückenwind nur auf 14%, ohne diesen sind sie sogar an der 4% Hürde gescheitert. Sie vertreten also ein absolutes Minderheitenprogramm und das wissen sie auch. Deswegen bleibt ihnen eben nur die Möglichkeit es der Bevölkerung mit autoritärem, gesetzlichem Zwang aufzupressen.
Die Bobo-Szene der führenden Linken(Grünen) dokumentiert die Anzahl geistiger Nesthocker die ihren Nistplatz nicht verlassen wollen!
Literaturempfehlung: Bert Brecht: “Ich habe gehört, ihr wollt nichts lernen”.
Ganz ausgezeichnet analysiert. So sind sie wirklich die grün-linken Bobos, geschmeidig, biegsam, überheblich, arrogant und niesten in ihrer eitlen Selbstverliebtheit und Selbstgefälligkeit vornehmlich im öffentlichen Sektor, wo, Schuldenberge hin, Inflation und Teuerungen her, das monatliche Salär pünktlich zugewiesen wird. Der Staat als Selbstbedienungsladen, man hasst ihn zwar, seine Eliten, seine Geschichte und Traditionen, an seinen Zitzen aber lässt es sich gemütlich laben. Man denke an die Vita des Bundespräsidenten – immer auf der sicheren Seite, immer ein Systemgewinnler, nie ein echtes Risiko gewagt, pragmatisiert, Unilehrer, unkündbar und alle ideologischen Purzelbäume am linken Spektrum in der Gewissheit vollzogen, mir kann nichts passieren, das verhasste System schaut schon auf mich.
Ja so ist’s leider………
Und jetzt regen sich die linken Gesinnungsgenossen auf, das Musk ihnen mit Twitter ein Leitmedium wegnimmt.
Danke für Ihren auf den Punkt gebrachten Bericht.
Die Grünen in Österreich haben sich doch immer mit zunehmender Wählerschaft selbst demontiert. Eine Gruppe aus Idealisten, Naiven oder Selbstdarstellern?
In der Politik braucht es mehr als Phrasen und Kritik. Es reicht nicht nur gegen die Regierung zu schreien. Regieren heißt arbeiten. Genau das vermissen die BürgerInnen.
Mit “Handlungsunfähigkeit” hat Kogler den “Rausschmiss” von S. Kurz begründet, nicht wegen seiner Anklage. Wie handlungsfähig zeigen sich die Grünen Minister?
Postenschacher haben die Grünen der ÖVP vorgeworfen und selbst? Greenpeace weitet sich in der Österreichischen Regierung immer mehr aus.
Der Ruf nach Neuwahlen wird in der Bevölkerung immer lauter aber was kommt dann? Was Österreich jetzt braucht ist ein neuer Bundespräsident. Das oberste Amt im Staat muss objektiv und parteiunabhängig geführt werden.
Es wäre nur fair anderen möglichen Kandidaten gegenüber, wenn Van der Bellen endlich seine weitere Kandidatur bekannt gibt. Alles andere ist TAKTIK!
Grandios erfasst. Gratulation zu dieser Feststellung.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum eine Partei, deren “Wesen” Herr Heinzlmaier in diesem Kommentar perfekt zusammengefasst hat, ausgerechnet bei den kritischen und vielfach politisch interessierten jungen Wählern und Akademikern so gut ankommt.
Ganz einfach. Die hatten bis jetzt noch nie finanzielle oder andere Probleme, die der Papa oder Mama nicht lösen konnte. So gesehen mussten die nicht übers Leben nachdenken und Erfahrungen sammeln.
Überdruss. Der Wohlstand kommt schon zu den Ohren heraus.
Absoluter Spitzenkommentar!!!!
Die Grünen sind die Kriegstreiber von morgen,
Deutschland hat gewählt
Herrlich, treffender geht’s nicht!