Bernhard Heinzlmaier: Die Mitleidlosigkeit der elitären akademischen Linken und ein Asylskandal
Ihr wahres Gesicht zeigt die elitäre linksorientierte Kaste immer wieder in der toxischen Szenerie der sozialen Medien, insbesondere auf Twitter. Dort tobt sie nun schon seit Jahren wutentbrannt, weil das Volk nicht so wählt, wie sie es gerne hätte.
Schon vor 20 Jahren vertrat der Sozialwissenschaftler Wolfgang Pohrt die Auffassung, dass die von Medien und Teilen der Politik angeheizten Diskurse über Rassismus dazu instrumentalisiert würden, um Probleme der sozialen Ungleichheit zu verschleiern. Damals konnte Pohrt noch nicht abschätzen, was noch kommen würde. Denn betrachtet man die politische Kultur der Gegenwart, so zeigt sich, dass sich die Anzahl der Debatten, die geschickt vor soziale Problemgruppen und -Zonen geschoben werden und diese unsichtbar machen, vervielfacht hat.
Poststrukturalistische Sprachpartikel
Identitätspolitische Themen wie Feminismus, LGBTQ+, Antirassismus und eine immer voluminöser werdende Fülle von weiteren Opfer-Narrativen legen sich wie Mehltau über die gesamte Zivilgesellschaft und kleistern alle Kommunikationskanäle zu, durch die noch irgendetwas über gesellschaftliche Gruppen, die arm an ökonomischen, sozialen und Bildungskapital sind, an die Oberfläche der Medienlandschaft dringen könnte.
Diese überwertige Repräsentanz der genannten Nischenthemen wird noch durch eine hysterische Klimadebatte und eine ebenso aufgebrachte Kontroverse über das Flucht- und Asylthema verstärkt.
Initiiert und am Kochen gehalten werden alle diese Diskussionen von einer universitären Elite, die ständisch borniert und verächtlich auf die Masse der Normalos aus den Mittel- und Unterklassen herabblickt. Wer heute nicht glaubhaft vermitteln kann, dass er die verstiegenen, überspannten und rätselhaften Texte einer Judith Butler, eines Jacques Lacan oder eines Jacques Derrida verstanden hat und bereitwillig deren Intentionen Gefolgschaft leistet, wird von einem Redeschwall, der aus poststrukturalistischen Sprachpartikeln besteht, aus dem legitimen Diskurs hinaus und direkt in die rechte Ecke hineingedrängt.
Linksorientierte Kaste
An den Universitäten haben in den letzten 20 Jahren radikale Gruppen das Kommando übernommen. Der von ihnen geführte aggressive Diskurs artet immer wieder in regelrechte Hetzjagden auf Andersdenkende aus. Wie die Mehrheit der Deutschen, die – nach einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach – glaubt, dass man heute nicht mehr gefahrlos sagen kann, was man sich denkt, ist auch die überwältigende Mehrheit der österreichischen Studierenden aus der Politik geflüchtet. An den letzten ÖH-Wahlen beteiligten sich gerade einmal noch 15%. Der verantwortliche Bildungsminister hüllt sich zu dieser demokratiepolitischen Katastrophe in Schweigen und lässt die linksradikalen Wahlgewinner mit fetten Budgets aus Zwangsgebühren weiter gegen den Willen der schweigenden Mehrheit regieren. Eigentlich ein Skandal.
Ihr wahres Gesicht zeigt die elitäre linksorientierte Kaste aber immer wieder in der toxischen Szenerie der sozialen Medien, insbesondere auf Twitter. Dort tobt sie nun schon seit Jahren wutentbrannt, weil das Volk nicht so wählt, wie sie es gerne hätte. Trotz Dauerfeuer fast aller Medien aus allen Rohren steht die ÖVP solide bei 35% und auch die FPÖ hält, trotz hinterhältiger Ibiza-Falle und dazugehörigem Untersuchungsausschuss-Kasperltheater, bei 19%. 54% der Wahlberechtigten erteilen also einer Linkskoalition aus SPÖ, Grünen und Neos eine deutliche Abfuhr.
Hier bleibt einem die Spucke weg
Die ständige Zurückweisung durch den Souverän hat die Wortführer der Linken verbittert, aggressiv und bösartig werden lassen. Letzter Skandal diesbezüglich eine unglaubliche Entgleisung, die sich eine Schlüsselfigur der linken Szene auf Twitter geleistet hat. Auslöser ein 15minütiges Gespräch, das der Bundeskanzler mit den Eltern eines Mädchens geführt hat, das Opfer einer vierköpfigen Meute zivilisatorisch komplett entgleister afghanischer Flüchtlinge wurde. Der Fall schlägt deshalb so hohe Wellen, weil hier ein Kind unter Drogen gesetzt, mehrfach vergewaltigt, zu Tode gebracht und am Ende wie ein Stück Müll auf offener Straße liegengelassen wurde. Dazu der Kommentar des Sprachrohrs der linken Twitter-Gemeinde: „Jene Eltern, die ihre Aufsichts- und Fürsorgepflicht sträflich vernachlässigt haben, erlangen jetzt ihren 15-Minuten-Ruhm über die Leiche ihrer Tochter.“
Hier bleibt einem normalen Menschen die Spucke weg. Einer Familie, der das völlig verantwortungslose Agieren der österreichischen Asylindustrie und von politischen Parteien, die noch immer die Abschiebung von Gaunern und Verbrechern nach Afghanistan aus „humanitären Gründen“ verhindern, ihre Tochter genommen hat, wird nun auch noch provokant und hämisch die Schuld für deren Tod angelastet.
Wer ein wenig mit Jugendsozialarbeit vertraut ist, der weiß, dass es bei Kindern im Alter des Opfers häufiger als man denkt vorkommt, dass sie allen Sozialisationsinstanzen entgleiten, immer wieder von zu Hause ausreißen und vorübergehend ein nicht altersadäquates Verhalten zeigen.
In einer Gesellschaft, in der Legislative und Exekutive nach der wichtigen Einsicht handeln, dass man Kapitalverbrechen sowohl durch Interventionen der sozialen Arbeit als auch durch konsequentes polizeiliches Durchgreifen verhindern kann, haben Jugendliche die Chance, nach einer solchen devianten Episode wieder in ein normales Leben zurückzukehren.
Twitter-Linke
Auf einem Kontinent hingegen, wo man nicht in der Lage ist, die Außengrenzen konsequent für Asylbetrüger dicht zu machen, wo man es nicht zustande bringt, Aufnahmezentren in Drittstaaten zu installieren und nicht einmal willens ist, Drogendealer und Gewaltverbrecher konsequent abzuschieben, dort kann eine solche Pubertätskrise den Tod bedeuten, wie der vorliegende Fall zeigt. Und am Ende bewerfen Radikale die Eltern des Opfers auch noch mit Dreck. Eigentlich grauenhaft, bösartig und mitleidlos. Besser hätten die überwiegend akademischen Twitter-Linken ihre Verachtung und Geringschätzung für normale leidgeprüfte Menschen nicht demonstrieren können.
Der Jugendforscher und eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier untersucht seit mehr als zwei Jahrzehnten die Lebenswelt der Jugend und ihr Freizeitverhalten. Er kennt die Trends, vom Ende der Ich-AG bis zum neuen Hedonismus und Körperkult, bis zu Zukunftsängsten im Schatten von Digitalisierung und Lockdown. Heinzlmaier ist Mitbegründer und ehrenamtlicher Vorsitzender des Instituts für Jugendkulturforschung. Hauptberuflich leitet er das Marktforschungsunternehmen tfactory in Hamburg.
Kommentare
Auch wenn es einigen Linken so gar nicht ins Konzept zu passen scheint, so entspricht dieser Artikel trotzdem den Tatsachen und es ist sehr erfreulich, dass Herr Heinzlmaier sich nicht beirren lässt, sondern schreibt was Sache ist.
Für einen Kommentar ist es schon ok, man muss solchen Leuten wie dem Herrn Heinzlmaier natürlich zugestehen, eine Meinung äußern zu dürfen, auch wenn sie inhaltlich falsch ist, bzw. verzerrend. Nicht alle Afghanen vergewaltigen und töten Österreichische Mädchen, genausowenig wie nicht alle Österreicher Kinder entführen und jahrelang in Kellern einsperren und vergewaltigen. Es gibt in jeder Kultur Menschen die kriminell werden, während andere tolle Jobs machen und der Gesellschaft dienlich sind, egal ob Afghanen, Österreicher, Deutsche oder Sudanesen. Wo Herr Heinzlmaier neben der unstatthaften Verallgemeinerung aber inhaltlich total falsch liegt ist die Unterstellung, irgendjemand in den genannten Parteien SPÖ, Grüne, NEOS, wäre dagegen, kriminelle Migranten nicht sofort abzuschieben. Bitte lesen sie alle entsprechenden Statements, sie werden keines finden dass eine andere Interpretation zulassen würde. Also, bitte auch in einem Kommentar bei den Fakten bleiben, sonst wird der Kommentar zur Propaganda.
Ganz Ihrer Meinung. Schön, dass Ihr Kommentar veröffentlicht wurde.
Natürlich wollen -wie hier wieder- die pseudo-linken (von früher kennt man noch eine patriotische Linke, oft mehr als die Konservativ-Bürgerlichen!!) Verharmloser bis dreisten Zulasser der nicht-europäischen Masseneinwanderung und ihrer negativen Folgen sich mit Ablenken und Abstreiten aus der Affäre ziehen ihres üblen Tuns, wie sie es der eigenen Familie nie so antun würden. Diese zumeist neureichen “Lifestyle-Linken” (aus dem Funktionärs- und Karrieremilieu bei Staat, Politik, NGOs usw.) leben ja auch bekannt zumeist nicht in den überfremdeten Problemvierteln der Städte, sondern in den noch europid-homogenen Villenvierteln außerhalb. Wohingegen jeder halbwegs noch wache und redlich urteilende Bürger längst -bis in die Wählerschichten von SPÖ und SPD hinein- längst das Problem erkannt hat und Abstellung wünscht.
Es geht auch nicht darum, sämtliche Asylsuchende, Afghanen und sonstige Mihigrus pauschal als kriminell und asozial zu bezeichnen und so zu behandeln, sondern darum zuzugeben, daß einige Mihigru-Gruppen einen deutlich überproportionalen Anteil an Problempersonen und Vorfällen aufweisen. Und da man mit den einheimischen Problemmenschen schon genug zu tun hat, ist es nicht einzusehen, daß man mit mangelndem Grenzschutz unvorsichtig viele asoziale Elemente fremder Völker und schwer bis nicht integrierbarer Mentalitäten ins Land läßt und solche -oft sogar nach vielen Straftaten- dann nicht abschiebt. Und entgegen dem Bestreiten auch hier ist es doch bekannt, wer die Übel verharmlost, die Täter schützt, die Opfer vernachlässigt und Abschiebungen behindert mit welchen Begründungen auch immer. Aber solange sich die westlichen Völke per Wahlen das alles gefallen lassen (trotz Umfragen wie 80% pro Sarrazin), müssen die Befürworter der offenen Grenzen, der ungeregelten Masseneinwanderung, der Verharmlosung und Hinnahme der Probleme und Übel keine Sanktioen fürchten, wie es in einem mental gesunden Volk und danach geführten Staat der Fall wäre.
“total falsch liegt ist die Unterstellung, irgendjemand in den genannten Parteien SPÖ, Grüne, NEOS, wäre dagegen, kriminelle Migranten nicht sofort abzuschieben.”
Bitte überdenken Sie noch einmal ihren Kommentar, noch im März dieses Jahres wurden Sie bereits faktisch widerlegt: “80 Antifa-Aktivisten haben in einer illegalen Protestaktion die Ostautobahn A4 in beiden Richtungen gesperrt. Sie wollten die Abschiebung von 15 Männern verhindern, 12 davon wegen schwerer Verbrechen rechtskräftig verurteilt. Vier Aktivisten haben sich von zwei Autobahnbrücken abgeseilt. An ihrer Seite: Wiens Ex-Vizebürgermeisterin Birgit Hebein (Grüne).” aus https://exxpress.at/asyl-aktivisten-blockieren-a4-in-beide-richtungen/
Sorry, ihr liegt beide falsch….
Nicht nur damit, daß SPÖ, Grüne und NEOS SEHR WOHL gegen das Abschieben krimineller Afghanen sind….
Es wird auch bald kein Afghanistan mehr geben, um überhaupt wen dorthin abzuschießen!
Die massakrieren sich gerade gegenseitig und so wie es aussieht, kommt das den Linken gerade recht, da die EU wohl nicht in Kriegsgebiete oder Kalifate abschiebt.
All die Milliarden, die nach Afghanistan geflossen sind, fürn Arsch! Der islamistische Wahnsinn wiederholt sich!
Es wäre toll wenn der Bundeskanzler nicht nur die Eltern von Leonie treffen könnte, sondern auch den Angehörigen der Opfer des islamistischen Attentäters vom 1.Bezirk fünfzehn Minuten widmen könnte. Leider herrscht hier nach Aussage der Angehörigen totale Gesprächsverweigerung vor, vermutlich deshalb, weil diese Verbrechensopfer auch Opfer eines Totalversagens von Polizei und Geheimdiensten Österreichs sind. Falls die Eltern von Leonie wegen systemischem Versagens entschädigt werden sollten, dann aber bitte auch diese Verbrechensopfer vom 1. Bezirk nicht einfach ignorieren.
Herr Heinzlmaier ist einer der besten Kommentatoren des Zeitgeschehens in diesem Land. Brillante, sachliche und äußerst treffende Analysen. So jemand sollte mal im ORF zum Zuge kommen.
Dieses linke Gsindl, das sich die alleinige Meinungshoheit angeeignet hat und keine andere duldet, sind die wahren Nazis!
Meine Tochter studiert in Wien, wurde vor der Uni von solchen Dreckzecken angekeilt. Sie weigerte sich, wurde niedergestoßen und als Nazi-Bitch beschimpft….
Wäre ich nur dabei gewesen….
Ich hätte sie meine Wut fressen lassen!
Klingt in der Tat nach Gesindel und maximal pseudolinks. Eher asoziale oder rechte Zecken.
Dreadlocks, Piercings und übler Körpergeruch direkt vor dem Uni-Haupteingang?
Der zu einer linken Demo “lud”???
Das soll deiner “Meinung” nach ein Rechter sein?
Was rauchst du für Zeug? 🙂
Ist jeder Linke asozial und jeder Asoziale links? – Welch einfaches Menschenbild Sie Ihrer Tochter mit ins Leben gegeben zu haben scheinen. Kein Wunder, wenn die Arme aneckt.
Ich habe im 7. Bezirk einmal miterlebt wie ein Radfahrer eine alte Frau umgefahren hat und der am Boden Liegenden im weiterfahren “Nazi-Sau” nachgerufen hat. Anstatt ihr aufzuhelfen und sich zu entschuldigen.
Ich weise darauf hin, dass meine bereits gegebene Antwort an Tom bislang unterdrückt ist.
Besseres selten gelesen.
Alleine Kolumnen schreiben wird nicht ausreichen um unser Land und unsere Kultur vor der zunehmend hasserfüllten Linken zu schützen, die nur noch Unfrieden und Zwietracht unters Volk säen will und zerstören, zerstören und nochmals zerstören…
Aber immerhin sind es nicht immer nur die bösen Rechten die sich der linken Schickeria entgegenstellen!
Lesearmut?
@Hofa
Gesinnungsarmut?
@Tom: Ja, bar Ihrer Gesinnung, Gott sei Dank.
Mit einem haben Sie recht Herr Heinzlmayer. Menschen zu beschuldigen, die das nicht verdient haben geht gar nicht. Dies trifft auf die bedauernswerten Eltern von Leonie genauso zu, wie auf andere unbescholtene Menschen die unter Generalverdacht geraten, nur weil sie einer bestimmten Volksgruppe angehören.
Ein super Artikel, wie immer!
Aber die ORF-Wahl zeigt, dass es auch anders geht. Mit Geschick, Geduld und langem Atem kann man die Linken schon in die Schranken weisen. Und das ist bitter nötig, wie Hr.Heinzlmaier so gut argumentiert.
Aber glauben Sie wirklich, dass sich in der kommunistischen ORF-Hofburg deswegen etwas relevantes ändert? Ausgeschlossen!
Die einzige Möglichkeit wäre eine Privatisierung des ORF. Schnell würde sich zeigen wer für einen ultralinken Propagandasender zahlen will.
@arabi: Keine Ahnung, was Kommunismus ist, und die Dynamik der Privatwirtschaft offenbar auch wenig durchschaut.
Ihr wahres Gesicht zeigt die proletoide rechtsorientierte Kaste immer wieder in der toxischen Szenerie der sozialen Medien, insbesondere auf Facebook und Telegram. Dort tobt sie nun schon seit Jahren wutentbrannt, weil das Volk nicht so wählt, wie sie es gerne hätte.
Richtig. Die vielen rechten Fans hier herinnen glauben ja, dass nur die Linke ganz weit ab vom Kurs gekommen ist. Der politische Gegenpol zur Twitteria-Hetzgruppe ht schon versucht das Kapitol zu stürmen und läßt in Brasilien, Philippinen und vielen anderen Orten die Leute verelenden. Und glaubt tatsächlich, damit die christlichen europäischen Werte hochzuhalten.
“ht schon versucht das Kapitol zu stürmen und läßt in Brasilien, Philippinen und vielen anderen Orten die Leute verelenden. Und glaubt tatsächlich, damit die christlichen europäischen Werte hochzuhalten.”
Ich glaube, Ihnen ist da ein bisschen etwas durcheinandergeraten, vor allem, aber nicht nur, geografisch.
Für euch Linke typisch. zwanghaft Birnen und Äpfel als Gemüse zu deklarieren….
Wer nur eine Seite des Buches liest, kann nicht über den Inhalt diskutieren….
Aber du schon, stimmts? 🙂
Bitte stellt euch doch etwas breiter und objektiver auf!
Nur mit Linksbashing wird das Projekt scheitern.
Dankeschön
Das war von Anfang an das einzige Ziel.
Sollen sie scheitern, wirkt eh bereits krampfhaft und lächerlich.
Was kümmerts dich?
Geh einfach dorthin, wo man deine Hetze und Realitätsverweigerung mit Applaus honoriert!
Gibt ja genug linke “Blasen”…
Diese Volltreffer-Glosse erinnert mich an ein Zitat des unvergleichlichen amerikanischen Schriftstellers Cherles Bukowsky aus dem Jahr 1968: “Es sieht wirklich nicht danach aus, als stünden die Zeichen auf Veränderung. Die Geschichte mit Prag [Anm.: Sowjeteinmarsch] hat vielen einen Dämpfer versetzt, die Ungarn schon wieder vergessen hatten, und in den Parks hängen sie nach wie vor herum mit ihren Che Guevara-Plakaten und Castro-Ansteckern am Jackett und rennen hinter Allen Ginsberg, Jean Genet und William Borroughs her und machen auf oom-oom wie importierte indische Heilige. Diese Schriftsteller gehen auf die Straße und eine Meute an Idioten hängt sich an sie.”
Herrlich!
“Diese universitäre Elite …” usw … wie Herr Heinzlmaier richtigerweise schreibt, hat unter anderen auch das Gender*sternchen erfunden😏 so ganz nebenbei.
Und alle machen (wieder) mit 😡
Alle, und nicht nur die Namenlosen und die Mittel- und Unterklasse, sondern auch schon die Verantwortlichen vom Bundesheer, die Sportler und Sportlerinnen mittels Doppelpunkt (Bundesheer Leistungssportler:innen) gendergerecht trennen.
https://twitter.com/Bundesheerbauer/status/1423662783611146242?s=20
Werden demnächst Arbeiten an Schulen/Universitäten nur dann anerkannt, wenn vorschriftsmäßig gegendert wird? 🤔
Ganz sicher sogar! 😡
Denn mitmachen ist immer bequemer und vor allem lohnender als dem Zeitgeist Widerstand zu leisten! …
das war übrigens immer schon so …
Das ist eine sehr treffende Bestandsaufnahme unser momentan leider sehr linken Tendenz unserer Gesellschaft.
Jedoch leben ca. 60 % Normalos auch noch im Lande und vermutlich werden es täglich mehr; von den Linken wenden sich tendenziell immer mehr ab, da es ja auch für Ultralinke unzumutbar ist es gibt hier ja auch einige Menschen darunter, die hart arbeiten müssen), Arbeitnehmer fest niederzuhalten um damit Zuzügler großzügig zu veschenkwn
Der einzige Grund den Exxpress zu lesen sind seine Kolumnisten, wie immer am Puls des Geschehens!
Für mich ist es, die (zumeist fehlgeleiteten bzw. fehlleitenden) Argumente der anderen zu kennen und über das Unwissen und die Manipulierbarkeit vieler Leser zu staunen.
@ Rolf: Genau dafür gibt es ja eh schon immer das Standardforum… 😉
@Josey Wales: zu viele Pseudos dort.
@Rolf
Wenn Du HIER schreibst, das bist du nach deiner Denkweise doch der OBER-PSEUDO?
Twitter lesen ist ein großartiges Vergnügen. Ich kann gar nicht genug kriegen von den linken Frustbolzen.
Keiner von den Jammerfiguren hat sich aufgeregt, als der bekennende Rote Wrabetz gewählt wurde. Jetzt aber ist plötzlich alles Gaga. Köstlich diese Tränengurus.
Man braucht nur bei Standard in den Kommentaren vorbeischauen und mit einem Bobo Linken mal streiten. Das ist lustig und man kriegt genau diese Überheblichkeit der eingebildeten besseren Bildung mit. Die fangen dann wenn sie nicht mehr weiter wissen an Rechtschreibfehler bei dir zu korrigieren und schmeißen mit Fremdwörtern rum.
Jedes Wort dieses Artikels ist goldrichtig!
Ein einziger langer Flatus, dieser Artikel.
Wie in vielen Ländern ist nunmehr auch in Österreich die Medienlandschaft in überwiegend rechter Hand, nun kommt auch noch der ORF dazu. Das erklärt auch den derzeitigen Rechtsüberhang in unserer Gesellschaft, wie er sich derzeit im Parlament ausdrückt.
Wenn die allermeisten Intellektuellen die daraus folgenden Missstände in unserer Gesellschaft aufzeigen – mit den ihnen zur Verfügung stehenden (Social Media) Mitteln – wird Kapitalistensoldat Heinzimaier vorgeschoben, irgendeinen hetzgeleiteten (der problematische Fall der 13-Jährigen muss strapaziert werden) Verwirrungsartikel zu produzieren. Leicht durchschaubar, zumindest für Leser, die offene Augen für den Gesamtzusammenhang haben.
Bitte nennen Sie doch die Medien in rechter Hand! Ich revanchiere mich dafür mit den Medien in linker Hand: bis gestern der ORF, und ansonsten Standard, Profil, Falter. Linke Schlagseite haben inzwischen selbst Kurier und Presse.
Ich bin ob Ihrer gestörten Wahrnehmung so begeistert, dass ich sofort Teil dieses Paralleluniversums werden möchte 🙂
Die österreichische Medienlandschaft in rechter Hand ist ein echter Brüller, zumal sich 90% unserer Journalisten-Blase selbst als “links” verortet.
Vielleicht sollten Sie mal richtige linksextreme Hetze a la Ö1-Journale, Profil, Standard, etc. nicht als “intellektuell” interpretieren…
Ich finde Ihren Kommentar mehr als ekelhaft , Realitätsfern, und nicht besonders intelligent
@F.Hofer – mit Ihrem herablassenden Kommentar haben Sie den Beitrag von Herrn Heinzlmaier geradezu noch bestätigt!
Sehr treffender Kommentar, F.Hofer, die aufgeregte Reaktion der anderen bestätigt, wie richtig sie liegen.
Bei der Frage nach österreichischen Medien mit rechten bzw. konservativen Eigentümern darf ich gerne nachhelfen, nur schnell einmal aus der Hüfte geschossen: Österreich (die Verwendung dieses Namens sollte verboten sein), Krone, DiePresse, Heute, Kurier, ServusTV, Exxpress, Kleine Zeitung, TT, …
@ Rolf: Danke dafür, dass Sie Ihre Verblendung und Ahnungslosigkeit so klar und deutlich kommunizieren: Der Unterschied zwischen Eigentümer und Blattlinie bzw. konkreter Berichterstattung ist Ihnen also vollkommen unbekannt? Kurier und Kleine Zeitung sind gesellschaftspolitisch schon seit Längerem nach links abgedriftet, Österreich, Heute und Krone sind das, was man gemeinhin als Boulevardmedien bezeichnet. Und es scheint Ihnen vollkommen verborgen zu sein, dass der Vorstand der Mediaprint (Krone, Kurier) aus lauter Roten besteht. Seit der Ibiza-Affäre fährt die Krone einen penetranten Anti-Strache- und Anti-FPÖ-Kurs, der Ihnen anscheinend ebenso nicht bekannt ist.
@Josey Wales: Ich weiß schon, wovon ich spreche.
Die Beiträge von Herrn Heinzlmaier sind jede Woche ein absolutes Highlight und absolut treffsicher!
Top, wie immer! – Allerdings wurde meine Neugierde geweckt: Wer ist denn das “Sprachrohr der linken Twitter-Gemeinde”? Nur keine falsche Zurückhaltung jenen gegenüber, die selber immer ein “name and shame” einfordern. Kann mich wer erschläuen?
Hab’s selber herausgefunden. Niemand, den (in diesem Fall: die) man kennen könnte, so man nicht selber auf Twitter ist. Daher will ich die Dame hier auch nicht prominent machen, das würde nur deren Ego unnötig aufplustern… 😉
„Jene Eltern, die ihre Aufsichts- und Fürsorgepflicht sträflich vernachlässigt haben, erlangen jetzt ihren 15-Minuten-Ruhm über die Leiche ihrer Tochter.“
Und wer war das?
Die kopierte Textstelle einfach bei Google eingeben und dazu “twitter” – Das Ergebnis ist für mich vollkommen unspektakulär, noch nie von der (mutmaßlichen) Frau gehört. Es war eine Antwort auf einen anderen (vollkommen überflüssigen) Tweet.
Chapeau, Herr Heinzlmaier! Ein brillanter Beitrag, dem nichts hinzuzufügen ist.
Bitte diesen Artikel auf allen halbwegs unabhängigen Medien veröffentlichen, einfach überall wo möglich. Vielleicht noch mit ein paar Erklärungen. Denke, dass nicht so viele wissen was Identitätspolitik ist.
Auf den Punkt gebracht. Kann ich nur bestätigen.
Sehr gut beobachtet und fein formuliert!
Yes, Sir. Die Erben der 68er Generation werden immer dreister, bornierter und lauter. Dabei offenbart sich ständig ihre realitätsfremde, narzisstische Lächerlichkeit.
“54% der Wahlberechtigten erteilen also einer Linkskoalition aus SPÖ, Grünen und Neos eine deutliche Abfuhr.”
Und trotzdem haben wir gegen den Wählerwillen jetzt eine Regierung mit Linksextremisten im Parlament, dank der Mithilfe von Putschkanzler Kurz, Freimaurer VDB und des tiefen Staates.
In Zukunft wird das Wahlergebnis (wie auch schon jetzt) völlig egal sein, wir werden das bekommen, was die zuvor Genannten und deren Verbündeten beschlossen haben.
Das ist eine Umschreibung der Geschichte. Die Regierung wurde von der FPÖ aufgelöst. Kurz hat den Kopf von Kickl gefordert. Die FPÖ war dazu nicht bereit und hat die Regierung beendet.
Die Frage ist: Hätte die FPÖ den Trennungsprozess mit Strache auch als regierende Partei bewältigen können? Ich vermute, dass sich die FPÖ Granden genau diese Frage auch gestellt haben – und dass die Antwort auf diese Frage der Grund dafür war, dass die FPÖ die Regierungszusammenarbeit beendet hat. Kickl hätte man sofort geopfert. Daran lag es sicher nicht.
Aber Hofer war politisch schlau genug, um zu erkennen, dass es die FPÖ zermalmt hätte, wenn sie als Regierungspartei den Spesenskandal und den Ibiza Ausschuss durchstehen hätte müssen. Dass er den Machtkampf mit Kickl daraufhin verlieren würde, dass hat er wohl nicht bedacht.
@LvM
Bravo! Sie sollten Märchen-Autor werden!
Kurz konnte bis heute keinen Grund dafür nennen, warum er den Kopf von Kickl gefordert hat. Kurz hat geputscht.
Vollkommen richtig! Kickl hat es sich selbst zuzuschreiben, dass er untragbar wurde. Sage nur: Illegale BVT-Hausdurchsuchung von einem Polizisten angeführt, aufgrund eines haltlosen Pamphlets an die WKSTA.
Falsch, Strache hat Kurz die Handhabe gegeben, einen ihm nicht genehmen, da nicht “folgsamen, eigenständig denkenden” Kickl los zu werden.
Das Koalitionsklima war schon Ende 2018 schlecht, weil Kurz den UN-Migrationspakt unterschreiben wollte und die FPÖ das verhindert hat. Zudem ließ sich Kurz von den Linksmedien beeindrucken, welche die FPÖ permanent mit haltlosen Nazi-Vorwürfen attackiert hatten (Rattengedicht, “konzentriert”-Sager, etc.). Da Kurz in Brüssel gut angeschrieben sein wollte und nach einem Ausweg suchte, kam da Ibiza durchaus gelegen. VdB und die VP-Landeshauptleute, insb. Mickl-Leitner haben Kurz dann zusätzlich unter Druck gesetzt, eine Koalitionswechsel zu den linksradikalen Grünen zu vollziehen, weil diese auch besser zur globalistischen kalifornischen Ideologie des Soros-Freundes Kurz passen. Die kalifornische Ideologie ist nichts anderes als die Verheiratung der von der Realwirtschaft abgekoppelten Finanzbranche und der Notenbanken einerseits und von internationalen Konzernen im Bereich Big Tech, Big Pharma, … andererseits, mit dem Kulturmarxismus der Diversity-/Open-Borders-Post-68er. Man nennt es auch “Woke Capital” und es sprießt heute überall im Westen. Die ÖVP wollte aber nicht als jene Partei dastehen, die die Koalition beendet, deshalb kam die Forderung, Kickl zu eliminieren, wobei die VP genau wusste, dass die FP niemals darauf einsteigen würde, ihren wichtigsten Strategen zu opfern. Damit konnte die ÖVP der FPÖ den schwarzen Peter zuschieben, weil der FP daraufhin gar nichts anderes übrig geblieben ist, als aus der Regierung auszuscheiden.
Die FPÖ konnte nicht anders – wenn ich das schon lese, immer die armen Verfolgten. Und Kurz der Soros-Freund – der nächste Blödsinn, usw, usw.
TOP-ARTIKEL!!!! 100% Realität!!!
Ja.