
Bernhard Heinzlmaier: Die Revolution frisst ihre Kinder
Nun hat es den Ankläger und Richter in einer Person, den erbarmungslosen Großinquisitor, Hypermoralisten und Gesinnungsethiker Michael Bonvalot selbst erwischt. Er ist das Opfer einer der marodierenden fanatischen linken Online-Horden geworden, die er sonst gerne selbst anführt, sagt eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Rechte waren immer die Lieblingsopfer des Gerechtesten der Gerechten, und wenn er kein tatsächliches rechtsextremes Monstrum bei seiner Trophäenjagd fand, deutete er einfach jemanden in ein solches um und klebte ihm ein imaginäres Fadenkreuz auf. Die Punzierung eines Menschen als Schädling, Schwurbler, Coronaleugner, Volksverräter oder Verschwörungstheoretiker ist das Kerngeschäft der linksradikalen und vor allem staatsfeindlichen Antifa. Dieser Gruppe, die man genauso wenig in einem Vereinsregister findet wie die Mafia oder früher die Rote Armee Fraktion, fühlt sich Bonvalot verpflichtet. Begonnen hat seine linksextreme Karriere bei den Trotzkisten, das ist jenes clowneske Grüppchen, das sich seit Anbeginn seiner Existenz wegen jeder kleinen Meinungsverschiedenheit über die Bedeutung eines Nebensatzes in Trotzkis Werk gespalten hat und endet nun mit seinem Hinauswurf aus der subkulturellen Welt der militanten linksradikalen „Zusammenhänge“. Weil er gegenüber Frauen übergriffig geworden sein soll, wurde ihm verboten, in Zukunft bei linksradikalen Versammlungen und Aktionen dabei zu sein. Was jeder normale Mensch als gnadenvolle Befreiung von einem Alptraum dankbar als Geschenk annehmen würde, ist für Bonvalot eine Katastrophe, denn das Antifa-Milieu und das von ihr bekämpfte rechte Lager sind sein Geschäftsmodell. Jede Demo begleitet und fotografiert er seit Jahren und berichtet am Ende darüber in aktivistisch-parteiischer Form in den sozialen Medien. In der Zwischenzeit ist er zum „Experten“ avanciert, wird hofiert vom Zwangsabgabensender ORF, der ihn zur besten Sendezeit regelmäßig öffentlichkeitswirksame Auftritte beschert hat.
Auch Scholz und Babler kommen aus der Stamokap-Linken
Mancher mutmaßt, dass dies ein Hinweis darauf sein könnte, dass sich auch im ORF Sympathisanten der militanten Antifa befinden. Verwunderlich wäre es nicht, denn auch andere Medien haben Mitarbeiter mit linksextremen Hintergrund, zum Beispiel ehemalige Angehörige der früher moskauorientierten Stamokap-Linken. Aus dieser kommen im übrigen auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und der Vorsitzende der österreichischen Sozialdemokratie Andreas Babler. Bis vor kurzem rühmte er sich noch, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Partei der Arbeit, einer radikalen kommunistischen Splittergruppe, Tibor Zenker, die Theorie des Staatsmonopolistischen Kapitalismus an die Erfordernisse der Gegenwart angepasst zu haben. Das war offensichtlich notwendig, da deren Ursprünge auf die Zeit Lenins und Stalins zurückgehen. Ein diesbezüglicher Eintrag bei Wikipedia ist in der Zwischenzweit, wie von Geisterhand berührt, verschwunden, genauso wie die Lenin- und Marx-Büsten in seinem Büro, die durch ein vom Papst geweihtes Kreuz ersetzt wurden. Früher einmal spielte Babler mit dem Gedanken, Kreuze aus Schulen zu entfernen und zu verbrennen. Jetzt ist alles anders. Warum wohl?
Der SPÖ-Chef wurde zur Symbolfigur der sozialdemokratischen Anbiederung
Das Büro-Kreuz Bablers gilt heute schon als eindrucksvolles Symbol sozialdemokratischen Opportunismus, dessen Geschichte mit der Zustimmung zu den Kriegskrediten vor dem ersten Weltkrieg in Deutschland begann und mit dem Bekenntnis zur „solidarischen Hochleistungsgesellschaft“ eines legendären SPÖ-Parteivorsitzenden einen zwischenzeitlichen Höhepunkt erreichte. Gegenwärtig ist Babler eine Symbolfigur der typisch sozialdemokratischen Anbiederung an die hegemoniale bürgerliche Macht. In seiner kurzen Amtszeit hat er bereits dem Marxismus abgeschworen, offene Fluchtrouten werden nicht mehr erwähnt und die 32-Stunden-Woche wird so weit in die Zukunft verlagert, dass sie freiäugig nicht mehr sichtbar ist. Der Mann steht jetzt schon da, wie ein abgeräumter Christbaum nach dem Dreikönigstag. Zudem ist nun auch herausgekommen, dass Babler ein leidenschaftlicher Weidmann ist und gerne mit anderen Prominenten und Luxusgeschöpfen Jagdausflüge unternimmt. Alles nicht gut fürs proletarische Image. Übrigens auch Erich Honecker ist einst gerne auf die Jagd gegangen. Wie im wirklichen Leben hat er dabei den einen oder anderen kapitalen Bock geschossen.
Der polit-mediale Block geht selektiv mit Skandalen um
Michael Bonvalots Geschichte zeigt uns aber auch, wie selektiv der polit-mediale Block mit Skandalen umgeht. Über Grenzüberschreitungen im linken Milieu wird kaum berichtet, ist hingegen ein bürgerlicher oder gar rechtskonservativer Politiker betroffen, dann wird die Medienorgel sofort ohrenbetäubend laut gespielt. Ein Beispiel dafür der Fall Aiwanger. Längst ist geklärt, dass er nicht der Autor eines Flugblattes mit rechtsextremen Inhalt war und er nur seinen Bruder schützen wollte, indem er als 15-jähriger (!!!) die Verantwortung dafür auf sich genommen hat. Egal, von der Süddeutschen Zeitung wird weiter aus allen Rohren auf den Mann gefeuert. Zudem ist keiner bisher auf die Idee gekommen darauf hinzuweisen, dass ein 15-jähriger pubertierender Depp einfach nicht ernst zu nehmen ist und seine politischen Idiotien einem mittlerweile zweiundfünfzigjährigen gereiften Mann nicht angelastet werden können. Jeder, der Aiwanger jetzt mit Dreck bewirft, sollte einmal daran denken, welche Trotteleien er im Jugendalter begangen hat. Oder der öffentlich-rechtliche Fernsehclown Böhmermann. Er darf das renommierte Schweizer Magazin „Die Weltwoche“ als „rechtsextrem, wirklich antisemitisch und russlandfreundlich“ verunglimpfen; macht hingegen, wohlgemerkt bei einer Aschermittwoch-Rede, Gerald Grosz ein paar bierlaunige Bemerkungen über den bayrischen Ministerpräsidenten, wird er zu über 30.000 Euro Strafgeld verdonnert.
Zum Glück haben sich die echten Rammstein-Fans nicht beirren lassen
Michael Bonvalot erlebt jetzt am eigenen Leib, wie es ist, wenn man unter Berufung auf anonyme Quellen zum Unhold stilisiert wird. Dasselbe ist vor kurzem auch Till Lindemann passiert. Bonvalot hat noch Glück, dass er aus dem linken Lager kommt und deshalb in den Mainstreammedien dauerhafte Schonzeit genießt. Gegen Lindemann wurde eine Hetzkampagne sondergleichen entfacht. Zum Glück haben sich die echten Rammstein-Fans nicht beirren lassen und sind zu Zehntausenden in die Konzerte geströmt. Hätte ich eine Karte gehabt, ich wäre auch im Stadion gewesen. Heute sind alle Verfahren gegen Lindemann Mangels an Beweisen eingestellt. Bonvalot war auch unter den „Kill-Till-Hetzern“. Wie auch immer, ich wünsche ihm trotzdem, dass ihm Gerechtigkeit widerfährt. Denn es geht nicht an, dass man einen Menschen mit anonymen, über die sozialen Medien verbreiteten Beschuldigungen vernichtet. Auch wenn das eine Zumutung für mögliche Opfer ist, aber in einem Rechtstaat entscheiden Gerichte über Schuld und Unschuld. Zeigt euer Gesicht, legt Fakten auf den Tisch oder lasst den Mann in Ruhe.
Persönliche Bemerkung: Manche haben mich wegen haltloser Anwürfe gecancelt, andere zeigen Rückgrat
Abschließend eine persönliche Bemerkung. Während mich eine christliche Organisation und ein großer österreichischer Finanzdienstleister, für den ich dreißig Jahre gute Arbeit gemacht habe, wegen der bekanntlich völlig haltlosen T-Shirt-Anwürfe gecancelt haben, durfte ich in der letzten Woche in Bad Aussee bei den kommunalen Sommergesprächen mit Kardinal Schönborn, Wolfgang Schüssel und Claudia Plakolm über die Zukunft der Gesellschaft diskutieren. Wolfgang Schüssel ist ein großartiger Politiker und Mensch, so wie man ihn heute in der Politik kaum mehr findet, mit Kardinal Schönborn habe ich einen scharfsinnigen Zeitanalytiker mit dem Hang zur feinen Selbstironie kennengelernt und Claudia Plakolm bewundere ich für ihre Geradlinigkeit und Durchsetzungsstärke. Ich bin dankbar dafür, dass ich an dieser Veranstaltung teilnehmen durfte. Sie hat mich bereichert und gestärkt. Schön, dass es noch ein paar Menschen mit Charakter und Rückgrat gibt, die nicht, wie Adorno es formulierte, im Takt der medialen „Wurlitzer-Orgel“ den stereotypen Jargon von sadistischen Opportunisten „mitblöken“.
Kommentare
herr heinzlmaier, den letzten absatz hätten sie sich sparen können! das kann ich jetzt nicht glauben, dass sie diesen letzten absatz ernst gemeint haben! ich kann nur den kopf schütteln! der kardinal der auch die medienorgel betätigt mit dem klimaschutz, wobei auch er in den chor einstimmt, dass die menschheit das klima retten sollte! das sollte der kardinal doch eigentlich besser wissen! und in der corona-zeit hat er auch im chor derer mitgesungen, die die bevölkerung mit ihren lockdowns und ausgrenzungen und unfreiheit unterstützt hat! von herrn schüssel ganz zu schweigen, was sich der in seiner amtszeit geleistet hat! das man das so schnell vergisst! so schnell wie manche wähler vergessen und die falschen wählen! ich soll nicht so schnell schreiben die z/e*n*s*u/r kommt nicht nach… 💪💪💥
Ist das jener Schönborn, der Ungeimpfte verunglimpft hat?
Vielleicht gibt es in 20 Jahren auch einen Film über Babler, wie seinerzeit “Honecker und der Pastor”. Seine “Erleuchtung” glaubt ihm keine Sau. Über die anderen Faloten braucht man keine Energie zu verschwenden
Den Kardinal Schönborn als einen scharfsinnigen Zeitanalytiker zu bezeichnen halte ich, bei allem Respekt, für verwegen 😉
Bravo, Herr Heinzlmaier
Nau servas , die Roten ham anscheinend den Superartikel vom Herrn Heinzelmaier gelesen , weil jetzt fangen die Wiener Roten/Künstler schon an , gegen die Linzer Roten zu opponieren, zu zündeln , sie zu fressen !! Gut , Krassnitzer und Menasse sind Kaliberchen , die eigentlich nix bewirken sollten – in einer halbwegs funktionierenden Demokratie – aber schon gaaaar nix !!
Die Auswirkungen des Systems in dem der Herr aus dem Artikel sich derart entfalten konnte gehen weit über das Zerstören von einzelnen Existenzen hinaus. Neben der im unteren Text geforderten Gleichbehandlung aller Menschen ist mir die Möglichkeit der neutralen Meinungsbildung ein besonderes Anliegen. In einer Gesellschaft werden nie alle einer Meinung sein. Unabhängig vom Thema. Wichtig wäre aber dass die Grundlagen der Meinungsbildung fair und neutral sind. Die verschiedenen Aspekte, Meinungen, Vor- und Nachteile oder auch nur Wünsche zu einem Thema sollten ausgewogen dargestellt werden damit wir Bürger uns eine Meinung bilden können. Wird das verhindert, geframt und sogar gelogen ist das eigentlich Betrug. Bei Privaten Medien sicher schwierig, aber der ORF wäre gesetzlich zu dieser Neutralität verpflichtet. Kommt dort jemand wie Bonvalot zu Wort, müsste auch ein Sellner die selbe Möglichkeit bekommen. Leider geht es aber weit darüber hinaus. Der Druck den dieses System aufgebaut hat geht soweit dass nur die Erwähnung von Namen in einem Text schon zur Sperre in den Sozialen Medien führen kann. Wenn ein alternatives Medium jemanden zu Wort kommen lässt der auf der auf der schwarzen Liste der selbsternannten Wächter der Demokratie steht wird das ganze Medium mit verbalen Schmutzorgien überzogen. Dementsprechend meiden sehr viele der alternativen Medien jeden Kontakt oder auch nur das Erwähnen von Menschen die auf diesen Listen stehen. Selbst in den Foren werden Beiträge nicht veröffentlicht. Der Schaden für die Bevölkerung insgesamt ist enorm. Die Meinungsbildung wird nicht nur eingeschränkt, sie wird teils derart verzerrt dass sie mit der Realität nichts mehr zu tun hat. Und abschließend noch eines. Viele dieser angeblichen Rechtsextremen Menschen kommen nur deshalb auf diese Listen weil sie eine Mehrheitsfähige Meinung haben. Wenn man diese Szene in Österreich und Deutschland verfolgt kommt man zu der Erkenntnis dass nichts, aber wirklich nichts extrem oder ungesetzlich wäre. Eher im Gegenteil, die Seriösität und Moral bei diesen Leuten ist wesentlich höher als bei den sogenannten Mainstreammedien. Und das System verhindert den Dialog. Bis in die alternativen Medien hinein. Darum sollten solche Vorgänge wie die im Artikel von Heinzelmaier beschriebenen auch in der Gesamtgesellschaftlichen Konsequenz betrachtet werden.
Es ist immer ein großes Vergnügen, die Kolumnen von Herrn Heinzlmaier zu lesen. Auch freue ich mich wieder auf den NACHTFLUG mit Herrn Schöllhammer, Herrn Schmitt und natürlich mit Bernhard Heinzlmaier 👍👍👍
Schließe mich Ihrer Meinung an. Präzise, ohne Empörungsgeschrei, einfach auf den Punkt gebracht.
Der beste Kolumnist seit langem.
Hallo Herr Heinzlmaier,
es ist wieder ein fantastischer Kommentar, dem eigentlich nichts zuzufügen ist.
Vielleicht eine kleine Annektode zum “Superschützen” Honneker. Den Herren der SED wurden in streng bewachten Revieren (für einen Normalbürger nicht zugänglich!!!) das Wild vor die Flinte getrieben, sie brauchten eigentlich nur abzudrücken, zielen war nicht notwendig. Sollte aber folgende Storry stimmen, kann man es so auch nicht sagen. Es soll das eine oder andere Mal dazu gekommen sein, dass sich ein Schütze in den Fuss geschossen hat, weil er selbst zum Halten der Flinte zu besoffen war und Alkohol ist bei den Herren der SED viel geflossen. Ob Babler da die richtigen Vorbilder suchen kann?
Zur Erklärung für alle, die keine linken “Klassiker” gelesen haben: STAMOKAP steht für Staatsmonopolkapitalismus, die Wirtschaftsform der Sowjets, heute noch in China und Nordkorea beheimatet. Aber wenn es nach dem WEF und Klaus Schwab geht, sollen wir uns ja diesem Modell annähern.
Frisst sie schon wieder oder noch immer? Tja, mit der Revolution ist nicht zu spaßen, die hat Hunger.
Frisst sie schon wieder oder noch immer? Tja, mit der Revolution ist nicht zu spaßen, die hat Hunger.
Keine Erheiterung ohne Gratisblick in´s Zackerl (vom 6.9.23):
Wird nun Misik, der scharfe Beobachter und Gerechteste unter den Gerechten, der unheimlich belesene und Kenner diverser linker Songs, eine Ode dichten oder gar Songs komponieren, auf die Teichmeisterminderheit und die Dreck-Queens, die nun mit allerhöchster Moralunterstützung Kinder umerziehen dürfen, auf die ausgeblendeten eingereisten Frauenzwangsverschleierer, oder auf ORF-Expertenliebling Bonvalot, mit Blick auf ein ganz anderes gleichmacherisches Leben, jenseits von linksrot-grünen Zwängen und Konventionen, und dann selbst bei der Frau Daniel vortragen und vorsingen? Vielleicht komponiert er auch ein Jagdhorn-Gebläse für Waidmann Babler. Ein Jäger im gleichmacherischen Lxussegment roter Brüderlichkeit ?
Wir jetzt auch bald die Enteignung des Androschimperiums angedacht?
Wieso kennen die Linken nicht den Unterschied zwischen „gleich“ und „gleichwertig“?
Misik´s Narrativ: „Transformation aus jedem Klang, bis zum Untergang“. Laut gespielt auf der Medienorgel.
Ein Hoch auf die Trotzkisten und Kummerln!
Nur mit größter Gelassenheit, nicht Gleichgültigkeit, gelingt es, die gegenwärtige Degeneration zu beobachten!
Test…………
bestanden
In Anlehnung an falter-Klenk-twitter, das Rammstein-Konzert im Praterstadion fand rechtmäßig statt und wurde nicht auf Zuruf eines linken Mobs von der Straße abgesagt. Als Teilnehmer kann ich nur noch festhalten, bis auf den letzten Platz war es ausverkauft und wie immer ein großes Erlebnis.
Großartig wie immer geschrieben. Zur Weltwoche: Zweifelsfrei bürgerlich-rechts,wenn man will- istsie doch der Meinungsvielfalt verbunden und lässt Politiker wie Sarah Wagenknecht zu Wort kommen und würdigt die ” Nachdenkseiten”. Das würde kein pseudolinkes Medium, Böhmermann schon gar nicht. Lese ich gerne ab und zu.
…der “oh herr lass es hirn regnen – Spritzenfanatiker” Kardinal mit ach soviel Rückrat – – ja gehts noch???
Die sog. Cancel-Culture geht ihrem Ende zu und frisst nun ihre eigenen Kinder. Die Menschen lassen sich die Hetze linksradikaler Journalisten und Politiker nicht mehr gefallen, wie der Fall Aiwanger zeigt. Man muss nur standhaft bleiben und nicht zurückweichen, damit rechnet diese dekadente verlogene Bande nicht. Und was den österreichischer Finanzdienstleister betrifft, Herr Heinzlmeier, so ist es sicher derjenige, der seine Kunden unerwünscht mit Regenbogen-Propaganda und Gendersprech traktiert. In der freien Marktwirtschaft kann jeder den Dienstleister wechseln und damit seiner Meinung Ausdruck geben.
können sie mir den dienstleister nennen, damit ich mich von ihm verabschieden kann?
Die Faschisten von gestern sind die Gutmenschen und Antifaschisten von heute – dazu würde ich den Falotten und Christliche Organisationen zählen.
Vielen Dank Herr Heinzlmaier, ein guter Tag beginnt mit Ihrer Kolumne! Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass die Linken und Linksradikalen diesen unseren Staat längst vollumfänglich bis in die höchsten Ämter dieser Republik gekapert haben, der Kriminalfall Teichtmeister zeigt dies nun final auf eindrucksvolle Weise. Linksradikale wie Herr Klenk bejubeln dieses Urteil und der vorsitzende Richter führte aus, dass einer von mehreren mildernden Umstanden jener war, dass er nicht dem Pöbel, dem Mob, wie es der linksradikale Klenk nannte, folgen wollte. Das Scheinurteil gegen den Pädophilen Teichtmeister gleicht jedenfalls für mich einem glatten Freispruch, dieser Kriminelle verließ den Gerichtssaal als freier Mann. Unfassbar. Man sieht also, wenn Linke wie Teichtmeister, Bonvalot und unzählige sonstige Gesinnungsgenossen ins Visier der linken Justiz geraten, haben sie wenig bis nichts zu befürchten. Gehört man allerdings dem bürgerlichen Lager an, genügt ein heimatverbundenes identitätsstiftendes Video der jungen FPÖ, oder ein wahrheitsgemäßer Ausspruch eines Herrn Westenthaler im TV, um ins Visier des Staatsschutzes und der Staatsanwaltschaften zu geraten. Ich könnte tausende Beispiele anführen, aber das ist sinnlos. Wir alle wissen was los ist in diesem linksversifften Land, traurig ist jedoch dass diese degenerierte und verblödete Wählerschaft den Ernst der Lage nicht erkennt. Kommt die FPÖ nicht auf mindestens 40% bei den kommenden NR-Wahlen, wird man Kickl ausbremsen, unter tatkräftiger Mithilfe von Herrn VdB, des Komplizen der Linken, Reichen und Mächtigen. Käme Kickl an die Macht, bliebe kein Stein auf dem anderen. Das wissen sie alle bis hinauf um ORF, nicht nur die linken Schmierfinken in den korrupten Redaktionsstuben. Deswegen, mein X bekommt die FPÖ. Wir müssen uns nämlich mühsam die Normalität zurückholen.
Es tut mir leid zu hören, dass dieser linke Mob wieder einmal erfolgreich war, Hrn. Heinzlmaier, also jemanden, der nicht mit dem linken Mob grölt, zu schaden. Eine mittlerweile sehr bekannte Vorgangsweise, deshalb umso erstaunlicher, dass es noch immer funktioniert.
Das Pendel beginnt aber in die andere Richtung auszuschlagen, Bonvalot ist ein gutes Beispiel dafür.
Zu den Trotzkisten: gehör(t)en nicht VdB, Pilz und Zadic dieser Gruppierung an? VdB nebenbei noch Freimaurer, wie einst Teichtmeister? So viele Fragen, deren Antworten ich hoffentlich noch erleben werde.
Ich weiß, mit dem Datenschutz ist das so eine Sache. Aber die “christliche” Organisation und der Finanzdienstleister – welche Sie gecancelt haben – sollten eigentlich vor den Vorhang gebracht werden. Dann könnten sich einige Leser Ihrer vortrefflichen Kommentare ein Bild machen und sich überlegen, ob sie mit solchen Organisationen weiter im Geschäft bleiben wollen. Gleiches Recht für alle!
Dazu die Reaktion des aus meiner Sicht Nr. 1 Opfer vom im Artikel genannten:
“Ich möchte gleich sagen es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Auf eine gewisse Art und Weise ist dieses Mob-Denken dass man einfach Leute sofort canceln und zerstören und aus dem sozialen Gefüge hinausschlagen kann auch bedenklich. Muss ich klar sagen. Gleichzeitig aber auch nicht denn wenn man sich die alten Tweets dieser Person ansieht merkt man dass sie selbst wenn es z.b. um Lindeman geht mitgemacht hat. Überhaupt hat diese Person mitgemacht und ist ein Täter im strafrechtlichen Sinn auf die Hetze, die Isolation, die Ent-Personalisierung und Dämonisierung von vermeintlichen Extremisten.”—–
Das Video dazu findet man auf rumble unter dem Titel “Das Ende des Herrn B.?”—–
Ich weiß dass der angebliche Rechtsextremist (eines der Opfer von Bonvalot) immer von friedlichem Widerstand spricht. Sachlich über das aktuelle Zeitgeschehen berichtet. In einer Art und Weise die einen ORF tatsächlich aufwerten würde. Jeden Anflug von Aggression in der Rechten Szene sofort mit guten Argumenten Richtung Besonnenheit und friedlichem Vorgehen kontert. Ich beobachte diesen Mann seit einigen Jahren weil ich wissen wollte was der Typ so von sich gibt dass er vom System so extrem Medial beschossen wird. Er steht auch kontinuierlich vor Gericht, wobei er alle Verfahren meines Wissens gewinnt. Ihm sind über 60 Bankkonten gekündigt worden. Dazu gibt es einen zusätzlichen Hintergrund der zwar mit der Berichterstattung zu tun hat, aber das geht hier zu weit.—–
Warum ich das hier einbringe? Mir geht es darum zu zeigen wie extrem weit das System von fairer Gleichbehandlung abgekommen ist. Ob man nun für die eine oder andere politische Richtung ist darf keine Rolle spielen. Nur das echte Verhalten sollte bewertet werden. Das System bewertet aber die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Und wenn die dem System nicht passt werden Menschen wie B. genutzt um eine Schlammschlacht mit dem Ziel der völligen sozialen Vernichtung des Menschen mit anderer Meinung loszutreten. Beispiele dafür gibt es genug. Das Prominenteste der letzten Jahre ist wahrscheinlich Strache. Das aktuellste Aiwanger. Lindeman war nicht als Person das Ziel, hier ging es nur darum die eigene doppelgesichtige Ideologie zu bestätigen. Siehe Reaktionen auf Männer anderer Kulturen… —–
Dieses System muss reformiert werden. Den Mindestanspruch den man in einer Gesellschaft haben sollte ist die faire Gleichbehandlung aller Menschen in diesem Land. Egal ob bei politischer Meinung oder echten bestialischen Verbrechen. Ob bei Religion, Hautfarbe oder der Herkunft. Die Gleichbehandlung wäre heute wichtiger denn je.
Dieses System ist nicht reformierbar. Es zerstört sich gerade selbst. Und das ist auch gut so.
die linke (Medien)hegemonie wird angesprochen. Sie geht aber viel weiter als etwa eine Schlagzeile in der Zeitung oder im TV: Lehrer greifen Themen auf und ventilieren sie an die Schüler weiter – dabei all die Linksindoktrination als reine Wahrheit verkaufend, ohne vielleicht sogar selbst zu bemerken, wie extrem politisch ihr Agieren in Wahrheit ist.
Solcherart werden Kinder und Jugendliche in Österreich mit einem linken Selbstverständnis erzogen, das sich über die gesamte Themenpalette ergießt. Dabei gelingt es der Linken immer noch “revolutionär” zu wirken – was besonders bei Jugendlichen ein wichtiges Thema ist. Obwohl links längst absoluter Mainstream ist. Eine persönliche Beobachtung dazu: es war für mich witzig das etwa beim Kabarett-Konzert der Toten Hosen mit Gerhard Polt im Sommer zu sehen. Polt ist ein zweifellos fachlich begnadeter Kabarettist, jedoch die Scherze, obwohl großartig von Polt vorgetragen, wollten irgendwie inhaltlich oft nicht mehr ankommen, weil es die rechten Spießbürger, gegen die sich seine inhaltlichen Spitzen aus den 70ern und 80ern richten, so praktisch nicht mehr gibt – der Mainstream ist eben heutzutage wesentlich mehr Campino als Franz Josef Strauß.
Die Revolution ist aber heute nicht mehr links – die Linken Chaoten von einst sind heute im Besitz der Deutungshoheit, ihre Ideen sind Programm: Ausländer fluten Europa mehr oder minder unkontrolliert, der Mittelstand (die “Spießer” und Hauseigentümer, das ehemalige “gutsituierte” Rükgrat der gehobenen Durchschnittstgesellschaft) stirbt aus, klassische Werte weichen der neuen Wokeness und dem Klimadiktat….
Es braucht neue 68er – die wider diesen neuen Mainstream agieren und eine Revolution einleiten. Eine Revolution nach rechts, eine Revolution hin zu einer neuen Form des Konservativismus!
…..eine christliche Organisation und ein großer österreichischer Finanzdienstleister …………. Wer ist das? Sorry, bin da nicht so am laufenden, aber diese werden selbstverständlich ressentimentiert.
@ B. Heinzlmaier
Guten Morgen,
Ihre Beschreibung Kardinal Schönborn’s……
erinnern wir uns an die Geschichte hier im Express “wir verglühen, der Wald und wir Alle verbrennen bald”
Der irre Klimahysteriker. Dann zu Schüssel…..
RWE Aufsichtsrat und Erfüllungsgehilfe Merkel’s bei Atomkraftwerkszerstörung,
Abfertigung “neu” die nur Vorteile den Versicherungen bringt, ein mieser Machtmensch durch und durch.
Zum speiben diese 2..
“…Abschließend eine persönliche Bemerkung” Lieber Herr Prof. Heinzlmaier, dieses “T-Shirt- Gate” wurde in meinem Bekanntenkreis, durchwegs eine Reihe von sehr erfolgreiche und klugen Menschen nicht einmal ignoriert. Ist eben eine typische “linke Blasen-Geschichte”, darüber zu sprechen schlicht Zeitvergeutung wäre. Noch dazu bei Ihrer Person.
war bei mir ähnlich: entweder ignoriert oder unter der wahrnehmungsschwelle. oder unverständnis, ob wir in diesem land denn keine anderen probleme hätten.
was nützt es ihm aber, wenn er von Auftraggebern gecancelt wird….? Ihr Bekanntenkreis wird ihm keine Aufträge erteilen und ihn auch nicht bezhlen – die Macht der Linken nonkonforme direkt oder indirekt vom Erwerbsleben auszuschließen, wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist erschreckend und dramatisch
Dem Artikel kann ich nur zustimmen, außer bei der Beschreibung von Kardinal Schönborn. Aus meiner Sicht tut er der RKK nichts Gutes, da er sich an den linksgrünen Zeitgeist anhängt und dem Islam, ich möchte fast schon sagen huldigt.
Mir scheint es, als ob er im hohen Alter wieder in eine 68iger Mentalität retardierte bzw. er nie daraus entwachsen ist und er es nicht mehr verbergen kann.
Danke für Ihre gut formulierten Beiträge, die immer punktgenau treffen, was in der österreichischen Politik- und Medienlandschaft schief läuft.
Wie immer ein exzellenter Kommentar von Hainzlmaier! Für meinen Geschmack gehen Sie ja mit dem Herrn B. zu brav um. Auch die unnötige Aussage des Herrn Schönborn in der Coronazeit („Herr lass Hirn regnen“) werde ich in diesem Leben sicher nicht vergessen.
Bitte legen Sie den Finanzdienstleister offen, der Sie gecancelt hat, damit auch andere die Möglichkeit haben, Maßnahmen zu setzen und Sie mit ihrer Solidarität zu unterstützen!