Die sinkende Wahlbeteiligung in den Mittel- und Unterschichten, die völlig demoralisiert sind und nicht mehr glauben, durch das Wählen Politik beeinflussen zu können und die systematische Hetze der links-liberalen Mainstreammedien gegen rechtskonservative und konservative Politiker werden dafür sorgen. Der wichtigste Coup der Linken in letzter Zeit war es, die Kronenzeitung auf ihre Seite zu ziehen. Aggressive Kommentatoren hetzen jetzt dort vor allem ad hominem gegen Nehammer, Kickl und Co.

Medien sind käuflich

Alle wissen heute, dass viele Medien käuflich sind. Wer am meisten einzahlt, für den wird geschrieben. Die Konservativen können in diesem Subventionswettbewerb nur verlieren, denn ihnen ist es verboten, Medien für ihre Interessen zu gewinnen. Versuchen sie es, gibt es im Nu einen aggressiven Untersuchungsausschuss und die Linksmedien fallen über sie her.

Was die Rechten nicht dürfen, das dürfen die Linken, was man am astronomischen Schaltvolumen der Stadt Wien und des linken ORF in Krone, Heute und Falter exemplarisch sieht. Diese Blätter gehen förmlich über vor institutionellen Inseraten, der Falter wäre ohne Zuwendungen aus dem staatsnahen Bereich wohl nicht überlebensfähig. Und die Krone wird in Zukunft immer mehr auf Staatsknete angewiesen sein, weil ihre Leserschaft seit Jahren unaufhaltsam schrumpft. Das Blatt ist einfach journalistisch in den 1980er Jahren steckengeblieben und die Redaktion hoffnungslos überaltert und langweilig konformistisch.

Wenn man beispielsweise die widerlichen Kolumnen von Jeannée liest, in seiner letzten nahm er im Stil des verstaubten Sexismus der frühen 1950er Jahre die Frau des Kanzlers Nehammer ins Visier, wundert man sich nicht, dass diese Zeitung so große Probleme im Segment der jungen Leser hat. Der Stil, in dem Jeannée schreibt, kommt wohl nur mehr bei weltabgewandten Rentnern an. Senioren, die hingegen noch aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, lachen sich über diese pathetischen Kolumnen gemeinsam mit ihren Kindern und Enkelkindern schief. Wir leben im Zeitalter der Ironie, will man dem alten Herrn zurufen, aber man tut es nicht, weil man weiß, dass Verbissenheit eine Krankheit der Seele ist, deren Heilung man nur durch professionelle Hilfe erreichen kann.

Wenn die Linken das politische System kontrollieren, wird umerzogen - und Köpfe werden rollen

Was wird nun kommen, wenn die Linken wie in Deutschland das ganze politische System kontrollieren? Zuerst ein flächendeckendes Umerziehungsprogramm. Wie heute schon in den USA und beginnend auch bei uns, wird jeder, der es wagt, dem Blabla der Postkolonialisten, Neofeministinnen, Flüchtlingsaktivisten und der LGBTQ-Szene zu widersprechen, einen Kopf kürzer gemacht.

Aus Universitäten, dem öffentlichen Dienst und den Unternehmen des progressiv-neoliberalen Kapitals wird man die Widerspenstigen hinausekeln, sie in den linken Medien mit Dreck bewerfen, sie stigmatisieren, in die Kälte der Isolation treiben und sie dort dem sozialen Tod überlassen. Vor allem im Bildungssystem, wo es um unsere Kinder und Enkelkinder geht, wird ein Umerziehungsprogramm gestartet werden, wie wir es heute schon aus den öffentlichen Schulen Wiens kennen. Dort bekommen Schüler mit Migrationshintergrund bei gleicher Fehleranzahl eine bessere Note als die Kinder der Inländer und das richtige Gendern hat massive Auswirkungen auf die Bewertung. Die Reproduktion von Ideologie wird damit, wie einst in der DDR, zum Gradmesser des Erfolges in Schule und Beruf.

Das progressiv-neoliberale Kapital ist heute schon ein verlässlicher Partner der Linkswende, wohl nicht aus Überzeugung, eher aus Angst, ins Sperrfeuer der linken Gleichschaltungsdiskurskanonaden zu kommen. So hat Mattel, ein Unternehmen des Kinderunterhaltungssektors, seinen Verkaufsschlager Scrabble „woke“ gemacht, indem ein Gendersteinchen dazugegeben wurde. Nun kann also jedes Kind mit dem *IN-Steinchen den Tischler zur Tischler*IN machen und sich dafür mit der Höchstbewertung von 10 Punkten belohnen lassen. Es geht offenbar darum, unsere Kinder so zu konditionieren wie die Seelöwen im Zoo, die mit den Flossen applaudieren, nachdem man ihnen einen Fisch zugeworfen hat.

Links-grüner Totalitarismus

Der links-grüne Block ist totalitär. Er will gleichschalten und das aus seiner Sicht falsche Bewusstsein der Massen richtigstellen, wie einst Mao in seiner Kultur- oder Lenin in der Oktoberrevolution. Die modernen Bolschewiki, also eine Minderheit, wollen regieren und die Mehrheit soll der Elite des Landes das nachplappern, was diese für richtig hält.

Über 70 % der Menschen wollen von der Gendersprache nichts wissen. Trotzdem wird diese zur Pflicht in Schulen und Universitäten erhoben und mit Scrabble schon den Volksschulkindern eingetrichtert. Ähnliches steht bevor, was die Verkehrspolitik anbelangt. Die Mehrheit der Österreicher will neue Straßen und den Lobautunnel und findet es irrsinnig und gemeingefährlich, wenn Radfahrer gegen die Einbahn fahren dürfen. Der grünen Genossin Gewessler ist das aber völlig egal. Die Sache wird so gemacht, wie sie und die Klimaradikalen, deren Hobby es ist, SUVs zu zerkratzen und für die Gewalt und illegale Aktionen nicht tabu sind, es wollen.

Wenn Gewalttäter Geflüchtete sind, wird nicht geweint und geschwiegen

Einst hat Frau Gewessler geweint über die vielen Femizide in Österreich. Wenn hingegen afghanische, syrische oder irakische Flüchtlinge im gefakten Jugendalter eine Gruppenvergewaltigung begehen, ein Delikt gegen Frauen, das vor der Flüchtlingsflut in Österreich und Deutschland nahezu unbekannt war, dann wird nicht nur nicht geweint, es wird einfach dazu geschwiegen.

Auch wenn die Gewalttäter nach kurzer Zeit aus der U-Haft entlassen und so wieder auf minderjährige Schulmädchen losgelassen werden, weint keiner, obwohl das wirklich zum Heulen ist. In Deutschland werden aufgrund einer Statistik des BKA täglich zwei Frauen von Männergruppen vergewaltigt. Jeder zweite Tatverdächtige hat keine deutsche Staatsbürgerschaft. Männer aus Afghanistan, Syrien oder dem Iran waren dabei häufig vertreten. Überproportional oft finden sich Afghanen unter den Tätern. In Hamburg wurde 2020 ein Mädchen von 12 Männern im Stadtpark vergewaltigt. Nur einer von ihnen wurde in Untersuchungshaft genommen und schon kurz darauf wieder auf freien Fuß gesetzt. Im Mai wird es, nach zwei Jahren, zur ersten Verhandlung kommen. In der Zwischenzeit lebten die Täter unbehelligt unter uns. Das Mädchen war 15 Jahre alt.

Links wird mit zweierlei Mass gemessen

Lässt man das alles Revue passieren, bekommt man das ungute Gefühl, dass aus der Sicht des Linksblocks den „diskriminierten“ BPoCs (Black and People of Color) nicht nur bei Schulnoten ein Bonus zugestanden wird. Auch bei schweren Gewaltdelikten gegen Frauen greift man sie mit Glacéhandschuhen an.

Sophie Karmasin saß 26 Tage in U-Haft. Für eine Bagatelle im Vergleich zum bestialischen Delikt der Gruppenvergewaltigung. Die Linken messen ungehemmt mit zweierlei Mass. Das ist schlechter Stil und gleichheitswidrig, aber es wirkt, wenn man die Macht um jeden Preis an sich reißen will.