Bernhard Heinzlmaier: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“
Peter Scholl-Latour hat einmal das Asyl-und Migrationsproblem Europas mit seinem Satz „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“ pointiert charakterisiert. Den Inhalt dieses Satzes hat die EU und ihre marode Führung noch immer nicht verstanden, meint eXXpress-Kolumnist Bernhard Heinzlmaier.
Der schottisch-amerikanische Philosoph Alasdair MacIntyre unterscheidet zwei fundamentale Handlungsmotive. Das eine ist auf das inhärente Gut gerichtet, das zweite auf das äußere. Beim ersten Motiv geht es um die Sache selbst, beim zweiten wird bloß ein hehrer Grund vorgeschoben, der Handelnde ist aber einzig und allein auf seinen persönlichen Erfolg bedacht. Der egozentrische eigene Vorteil und nicht die Sachorientierung prägt gegenwärtig das diskursive Agieren des herrschenden politisch-medialen Blocks. Und genau dieses Verhalten ist auch der Grund dafür, dass Politik und Medien in eine tiefe Vertrauenskrise geraten sind.
Die massive Diskrepanz zwischen Reden und Tun, zwischen Sprechen und Meinen, ist das größte Übel unserer Zeit und bringt eine existentielle Gefährdung für unser liberal-demokratisches System mit sich. Selbst Vorwürfe, die früher in unserer Kultur nur mit äußerster Sorgfalt in der öffentlichen Debatte erhoben wurden, werden nun beliebig verwendet, nur um Andersdenkenden Schaden zuzufügen oder sie gar sozial zu vernichten. Eine absolut tödliche Diskurswaffe in der völlig moralbefreiten öffentlichen Schlammschlacht, die früher einmal der gesittete demokratische Streit war, ist der Antisemitismusvorwurf. Es ist traurig zu sehen, dass selbst dieses fürchterliche Attribut heute beliebig anderen angehängt wird, nur um einem Gegner zu schaden oder ihn auszuschalten. So wird mit unserer moralisch fatalen Schuld den Juden gegenüber umgegangen, als würde man sich im Kinderkasperltheater befinden, wo die böse Hexe dem Kasperl irgendwelche Verfehlungen andichtet, damit der Polizist ihn verhaftet.
Umgang von linken Gruppen mit Antisemitismus ist ekelerregend
Besonders ekelerregend ist vor allem der Umgang von linken Gruppen mit dem Antisemitismus. Hier ist es wichtig anzumerken, dass der Antisemitismus in der Gruppe der jungen autochthonen Österreicher seit Jahren im Rückgang begriffen ist. Wenn man noch vier Prozent echte Antisemiten bei den unter-30-Jährigen findet, dann ist das schon viel. Hingegen überrollt uns im Augenblick eine israelfeindliche und antisemitische Strömung, die von der Migration aus muslimischen Ländern getragen wird. Jeder Lehrer kann ein Lied singen vom Judenhass in deutschen und österreichischen Brennpunktschulen. In Berlin sind wir schon so weit, dass in Stadtteilen mit großen muslimischen Migrationsanteil Juden mit Kippa nicht mehr unbehelligt auf die Straße gehen können und in den Schulen jüdische Schüler von der muslimischen Übermacht so lange gemobbt werden, bis sie die Schule freiwillig verlassen. Weist man auf solche Missstände hin, wird man von autoritären links-grünen Diskurskommandos frontal angegangen, als Rassist bezeichnet und in die rechteste Ecke des politischen Spektrums abgeschoben.
Gleichzeitig finden die linken Kultureliten nichts dabei, wenn in Kassel eine Documenta stattfindet, auf der ein indonesisches „Künstlerkollektiv“ antisemitische Exponate ausstellt, auf denen Juden als Soldatenroboter mit Schweine-Visagen dargestellt werden. Von linken Künstlern und Autoren aus dem sogenannten „postkolonialistischen“ akademischen Milieu werden Juden noch immer, und in der Regel ohne Widerspruch, entindividualisiert und entmenschlicht. Durch Entindividualisierung wird dem Menschen der Status des unverwechselbaren Individuums abgesprochen. Er wird auf den Bestandteil einer Gruppe mit überwiegend negativen Eigenschaften reduziert. Im Zuge der Entmenschlichung, wird der Jude in ein in der Regel ekelhaftes Tier oder einen wesenlosen Kampfroboter verwandelt. Das alles ist auf der Documenta passiert, geschieht täglich in der Rhetorik muslimischer Länder, wie des Iran, ebenso wie in den muslimischen Parallelgesellschaften in Europa. Mit ihrer Flüchtlingspolitik, die zur Überschwemmung Europas mit Exponenten des antisemitischen und unserer Kultur feindlich gegenüberstehenden radikalen Islam führt, machen sich vor allem die links-grünen Islamversteher zu nützlichen Idioten (Ahmad Mansour) einer feindlichen Übernahme unserer aufgeklärten Gesellschaft durch eine klerikal-faschistische Ideologie und ihre Praxis.
Junge Männer aus muslimischen Ländern leisten keinen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft
Eine Schlüsselfrage für den Fortbestand unserer Kultur sind Asylwesen und Migration. Dabei wird es wichtig sein, dass es so schnell wie nur möglich gelingt, die Grenzen Europas militärisch zu sichern, die Asylverfahren in Aufnahmezentren außerhalb Europas zu verlagern und die Migration streng nach Kriterien der wirtschaftlichen Nützlichkeit auszurichten. Viele der jungen Männer aus muslimischen Ländern, das erleben wir gerade zur Genüge, sind weder für unsere Wirtschaft noch für die Bürger nützlich, die in den Brennpunktbezirken Wiens mit ihnen zusammenleben müssen.
Im Gegenteil, sie machen unsere Gesellschaft, vor allem für junge Frauen, zu einem unsicheren Ort und bleiben überwiegend in den sozialen Sicherungssystemen hängen, leisten also keinen nützlichen Beitrag zur Gemeinschaft und verursachen nur Kosten. Peter Scholl-Latour hat einmal das Asyl-und Migrationsproblem Europas mit seinem Satz „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“ pointiert charakterisiert. Den Inhalt dieses Satzes hat die EU und ihre marode Führung noch immer nicht verstanden. Offensichtlich hat man in Brüssel Wichtigeres zu tun, zum Beispiel das Stapeln von Geldsäcken in Privatwohnungen, wie es uns die korrupte Vizepräsidentin des Europaparlaments aus dem Lager der sozialistischen PASOK gerade vorgeführt hat.
Ludwig ist Rendi-Wagner in den Rücken gefallen
Apropos sozialistisch. Wie fahrlässig die Sozialisten und die ihnen verwandten woken Grünen mit der Zuwanderung umgehen, zeigt ihre Performance im Zusammenhang mit dem mutigen Auftreten der ÖVP gegen die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in den Schengenraum. Dass diese beiden Länder dort nichts verloren haben, ist angesichts der Migrantenflut, die sie täglich durchwinken, wohl keine Frage. Die ÖVP ist hier geschlossen, sieht man von den nach links abgedrifteten Randfiguren Karas und Fischler einmal ab. In der SPÖ wird wie immer gestritten. Der Wiener Bürgermeister Ludwig ist der Parteivorsitzenden Rendi-Wagner, die der ÖVP gefolgt ist und zum ersten Mal in ihrer politischen Laufbahn eine richtige Position eingenommen hat, in den Rücken gefallen.
Man fragt sich, was diesen Mann eigentlich umtreibt. Glaubt er, es gibt noch nicht genug Ausländerrandale, Religionshass, patriarchale Unterdrückungsfamilien mit Kopftuchzwang, Messerstechereien und Gruppenvergewaltigungen in Wien? Ist ihm tatsächlich die eigennützige parteipolitische Perspektive, die muslimische Zuwanderung zu forcieren, später einzubürgern und dann zu SPÖ-Wählern zu machen, wichtiger als das Wohlergehen seiner Wiener? Oder geht es ihm nur mehr darum, durch Realitätsverdrehung die Auswirkungen einer absolut misslungenen Wiener Integrationspolitik zu verschleiern, ähnlich wie eine seiner Parteigängerinnen auf Twitter, die dort das Narrativ in Umlauf gebracht hat, dass der Mord an der 13-jährigen Leonie nur ein aus dem Ruder gelaufener „drogendominierter Nachmittag mit Sex“ war, wie er tausendmal am Tag in Wien vorkommt. Und die braven Afghanen, selbst Opfer einer Eskalation ohne Vorsatz, würden nun, oh welch ein Unrecht, von einer „Lynchjustiz“ verfolgt. Im Untergrund der SPÖ Wien brodelt ein höllischer Wahnsinn. Gnade uns Gott, wenn er vollends an die Oberfläche dringt.
Kommentare
Der Achte Tag. Als der liebe Gott das Elend sah, holte er die Posaune. Er blies seine Backen auf, zu einem gewaltigen Stoss, doch dann wurde es nur ein Furz. Und es ging Ihm wieder gut. Das Licht verlosch, und die Menschen kamen …..
…und darum besitze ich seit Jahren ein kleines Häuschen in Ungarn, unweit der burgenländischen Grenze.
Das hat schon Renner 1918 gemacht, die Untersteiermark und Nikolsburg u.ä von Niederösterreich gegen Lebensmittel für das hungernde Wien verkauft. Aber das wird ja von den roten Vaterlandsverrätern dementiert.
Ich Fordere das alle Politiker
mit den ÖFFIS Fahren. Besonders in der Erlebnis bahn U6. Das öffnet die Augen der Grünen,bärchenwerfer,Omas,Roten, u.s.w.
@messer: Was nutzen offene Augen, wenn das (wenige) Hirn TIEF SCHLÄFT?!
Beeindruckende Analyse. Der großen (schweigenden) Mehrheit ist die seit 2015 offenkundige Praxis – mit dem Zauberwort “Asyl” verbunden mit rechtlicher Hilfestellung beim Lügen vor Verwaltungsbehörden bzw. -gerichten durch fragwürdige NGO´s wird jede illegale Einreise legalisiert und garantiert dem “Betrüger” alle Ansprüche eines österreichischen Grundsicherungsempfängers – zuwider.
Was kann man wirklich dagegen tun? Sobald hervorkommt, dass eine unbeabsichtigte Lücke in einem Steuergesetz über die Maßen ausgenützt wird, wird das Gesetz geändert (ergänzt) und die Lücke geschlossen. Warum soll das bei der Genfer Konvention oder der EMRK nicht möglich sein ? Ziel einer geänderten Regelung müsste die Legalisierung einer Praxis sein, die Pullfaktoren so weit wie möglich beseitigt (ähnlich wie es GB mit Ruanda plant). Oder aber die Legalisierung von Pushbacks (z.B. Österreich “pusht back” nach Ungarn, Ungarn nach Serbien etc.) – drohende Pushbacks haben seinerzeit zur “Schließung der Balkanroute” geführt.
Schweigende Mehrheit?
Die Bundespräsidentenwahl angeschaut? Die Umfragen zu NÖ Wahl?
Von Mehrheit ist da weit und breit nichts zu sehen.
Molto bene, mille grazie Herr Heinzlmaier! Mir ist ebenso wie Ihnen völlig schleierhaft, wie weit die komplette Verblödung weitester Teile dieser Bevölkerung fortgeschritten ist. Selbst in meiner Verwandtschaft gibt es immer noch Menschen, die diese SPÖ oder gar die Grünen immer noch wählen. Sie schimpfen zwar über all jene Dinge, welche offensichtlich mittlerweile unser ganzes Leben einschränken wie z. Bsp. überwachte Weihnachtsmärkte durch Beamte mit Maschinenpistolen oder tägliche Raubüberfälle, Vergewaltigungen und Frauenmorde. Sie kommen aber nicht auf die Idee, jene linken Parteien, die für das Hereinwinken von testosterongesteuerten vollbärtigen “Minderjährigen” verantwortlich sind, als die Verursacher und dadurch Mittäter zu identifizieren. Und jetzt sitzen auch noch die grün-rabiaten Teddybär-Wachler in der Regierung und fluten uns mit jungen Bärtigen vor allem aus dem Orient. Und die ÖVP steht daneben und ist wie gelähmt, aus Angst vor Neuwahlen. Ich sag Ihnen, Herr Heinzlmaier, wir Autochthonen sind unwiderruflich dem Untergang geweiht. In wenigen Jahrzehnten plärrt in ganz Österreich der Muezzin zum Gebet, und unsere wenigen autochthonen Frauen (auch mit Kopftuch, aber nicht mehr aus Solidarität) werden dereinst sagen, wie konnte es nur soweit kommen……
Top Kommentar! Die Schlussfolgerung des Kommentars könnte lauten: REMIGRATION!
Wie sagte Idi Amin: Ich garantiere die Freiheit der Rede, ich garantiere aber nicht die Freiheit NACH der Rede!
Ludwigs Pam ‘in den Rücken fallen’ hat doch gar nicht geklappt, weil sie sich blitzschnell um 180 Grad gedreht hat.
Herr Ludwig sollte seine Freude über die vielen neuen SPÖ-Wähler noch einmal überdenken. Denn die muslimischen Migranten wählen die SPÖ vorerst wegen der Sozialleistungen und Gemeindewohnungen. Sobald sie einen gewissen Anteil erreicht haben, werden sie eigene Islam-Parteien gründen.
Top geschrieben!!! Danke!!!
Die Sozialdemokraten haben Wien und Westeuropa verraten.
Jedes Wort wahr, leider 🙁 Für das Wählen von SPÖ, Neos und Grünen sind aber die Wähler selbst verantwortlich.
und nicht zu vergessen die Nichtwähler!
BRAVISIMO, Herr Heinzlmaier !!!!
Ein Statement von allerhöchster Qualität mit offener, ehrlicher Analyse des Zustandes unser Migranten Politik! Die Sozis sind so extrem nach links abgetriftet, befürworten Masseneinwanderung unter dem Deckmantel des Asylwesens, obwohl diejenigen die ungehindert nach Österreich einmarschieren, sicher keine Asylanten sind, sondern Sozialtouristen! Wer diese Partei noch wählt, der ist mit verantwortlich, dass wir bald nicht mehr Herr im eigenen Haus sind!
Das mit nützlichen Idioten kommt nicht Ahmad Mansour, sondern von Yuri Bezmenov (im Interview vor rund 40 Jahren mit G. Edward Griffin; ua. auf Youtube zu sehen). Eines der besten Interviews der letzten Jahrzehnte, das in jedem Unterricht Pflicht sein sollte. Wird aber nie passieren. Warum? Ganz einfach, weil die Schulen und Universitäten links durchsetzt sind und Bezmenov das Zitat eindeutig und mehrmals in Verbindung mit Linken gebraucht. Es ist erschreckend: Ein paar haben schon vor Jahrzehnten die aktuellen Vorkommnisse wirklich vorausgesehen – und nichts wurde dagegen unternommen. Auch Margot Honecker hatte Recht behalten als sie vor ein paar Jahren ein kurzes Interview in Südamerika gegeben hatte (Panorama – Das Erste/NDR, Margot Honecker: “Der Sozialismus kommt!”, ardmediathek, 29.10.2009; ab 7min35sec von insgesamt 8min08sec) und auf die Frage “Glauben Sie, dass der Sozialismus nochmal wiederkommt oder ist er mit der DDR untergegangen?” der ziemlich naiven Interviewerin eine eindeutige Antwort (sogar auch zwei) gegeben hatte. Der wissende Blick (es steckt auch nocht anderes im Blick) bei 7min49sec ist bezeichnend. Bezmenov hat sogar noch untertrieben. Es ist viel schlimmer.
Yuri Bezmenov .. ein Überläufer als Maß ?
Also die Aussage dieser SPÖ Parteigängerin, dass der Mord an der 13-jährigen Leonie nur ein aus dem Ruder gelaufener „drogendominierter Nachmittag mit Sex“ war hat mich echt schockiert! Wie empathielos, wie menschenverachtend gegenüber einem Kind wie Leonie kann man eigentlich sein, wenn man politisch schwere linke Schieflage hat, wo alles Fremde zum Heiligen hochstilisiert wird und das Eigene verachtet wird!
Die Linken kultivieren nicht nur die Hässlichkeit in Sprache, Kunst und Kultur und alles Abartige in der Gesellschaft,
sondern auch mit Vorliebe den Antisemitismus. Der Judenhass und die tiefe Verachtung und Ablehnung unserer westlichen bzw. unserer bewehrten guten alten bürgerlichen Werte macht sie zu Komplizen der zugewanderten Islamisten.
Das alles ist reichlich bekannt, denn es geschieht täglich vor unseren Augen und nimmt rasant zu. Aber kaum jemand stemmt sich wirkungsvoll dagegen…
Liest man den Beitrag von Karl Marx in den “Deutsch-Französichen Jahrbüchern (1843/44)” und dort den Abschnitt “Zur Judenfrage”, dann wird vieles verständlicher. Der rote Faden ist immer noch erkennbar!
Lieber Herr Heinzlmaier, haben sie die kleine Meldung im ORF On Line mitbekommen, wo ein Iraker des Sozialbetrugs überführt wurde. Das Bemerkenswerte ist hier nicht der Betrug, nein, es ist die Summe! In einem Jahr hat dieser Herr aus den Sozialtöpfen, man staune, 77.000 EUR abgegriffen! D.h. das wären dann etwas über EUR 6.000.- pro Monat! Da ist man im Irak vermutlich in der Oberschicht dabei! Alles klar, warum uns die Herrschaften aus diesen Ländern überrennen!
Wir haben keine “moralische Schuld” oder Verpflichtung.
Die hat der Sozialismus, nicht wir als Volk.
Das wäre Sippenhaft.
Herr Heinzelmaier, die meisten Menschen glauben das, was in den – subventionierten – Medien oder im ÖRR verbreitet wird. Dort gilt vermutlich das Motto “Wessen Brot ich ess’, dessen Lied ich sing'”. Eine bedenkliche Verknüpfung. Kreisky brabbelte seinerzeit noch das Modewort von der “Transparenz” daher.
Ein hervorragender Beitrag zur Völkerverständigung 😉
Antisemitismus geht natürlich tatsächlich gar nicht! Menschen auf der Straße anzupöbeln geht generell gar nicht, egal ob wegen Kippa, orthodoxjüdischem Hut, Sikh-Turban, oder muslimischem Kopftuch. Es gibt eben verschiedene Religionen und Religionsbashing bringt uns sicher nicht weiter. Bei Gesetzesverstößen der Religionsgemeinschaften wie Nötigung, Drohung, oder gar Anstiftung zum Mord, wird man so wie auch überall sonst, das Strafrecht zur Geltung bringen müssen.
Woran es tatsächlich krankt, ist, dass die einfache Unterscheidung nicht stattfindet, zwischen Sozialschmarotzern oder gar Verbrechern und Menschen die nur in Ruhe leben und arbeiten wollen.
Das ist auch der Grund, warum (zu viele) junge Männer aus muslimischen Ländern hierorts keinen nützlichen Beitrag für die Gesellschaft leisten.
Was erwartet man als Staat, wenn man an neu im Land angekommene junge Menschen die fatale Botschaft aussendet, zwar hier widerwillig auf Zeit geduldet zu sein, zwar Taschengeld und Grundversorgung zu bekommen, aber mit wenigen Ausnahmen nicht arbeiten zu dürfen, und dass eine Integration im Lande gar nicht erwünscht ist. Der Weg in die Mindestsicherung ist daduch geebnet worden. Die aus politischen Gründen medial groß zelebrierte aber rechtswidrige Abschiebung von bestingegrieretem Schulmädchen und Lehrlingen in Mangelberufen und der offensichtliche Verbleib von mehrfach Vorbestraften in Lande, verstärkte leider diese Botschaft. Die Wirtschaft braucht jedoch Arbeitskräfte immer dringender, ob nun qualifiziert oder (noch) unqualifiziert. Neben AMS Vorstand Johannes Kopf vertritt auch der tiroler Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser (ÖVP) die Ansicht, Asylwerber sollten eine Arbeitserlaubnis erhalten. Dadurch ließe sich auch die Spreu vom Weizen besser trennen. Wenn das ein Pull-Faktor sein soll, dann ist es ein guter Pull-Faktor. Eine Integrationsphase mit Pflicht-Praktikum, wäre auch ein guter Push-Faktor für Leute die nur das Sozialsystem ausnutzen wollen, sich doch einen anderen Ort ihrer Sehnsüchte zu suchen. Zusätzlich bräuchte es nur noch rasche Asylverfahren mit raschen Abschiebungen für Leute, die keinen Asylgrund haben und sich als unintegrierbar erweisen, wohin auch immer. Im Notfall auch Abschiebung in einen Drittstaat, der gegen Bezahlung eine menschenwürdige Unterbringung zu absoluten Mindeststandards auf Sachwertebasis garantiert, natürlich nur solange bis eine Abschiebung ins Herkunftsland rechtsstaatlich möglich wird.
Sie vergaßen in in Ihrer Aufzählung Zwangsehen und weibliche Genitalverstümmelung, denn auch das gibt es mittlerweile in Wien. Von Schächtung und religiöser Vorhautbeschneidung ganz zu schweigen. Aber das tun nicht nur die Muslime sondern auch deren Todfeinde. Sonst wäre es längst verboten. .
Hervorragend 👍👆👍
Herr Heinzlmaier Sie bringen die Problematik wieder einmal auf den Punkt.
Gerade gestern war ein Interview im TV von einem “linken Journalisten” betreffend einer verhinderten Abschiebung während der Amtszeit von Nehammer als IM mit dem IM von Deutschland von einigen straffällig gewordenen Afghanen in die Heimat, in der gerade die Taliban die Macht übernommen haben.
Einer dieser Asylsuchenden und dafür in Schubhaft genommenen hat beim Gericht für Menschenrechte geklagt und Recht bekommen.
Unsere linken Moralisten werden sich noch wundern wohin ihr “Anpatzen” der ÖVP führen wird.
Allmählich sehen es auch die blindesten Bürgerinnen und Bürger, dass diese Hetzkampagne auf einem Konstrukt basiert – Kurz (und die ÖVP) muss weg.
Der Vorwurf der Überziehung des Wahlbudgets 2019 wird sich nicht erhärten und der Vorwurf gegen Wallner in Vorarlberg bricht in sich zusammen.
Das Trio aus Kanzler, Finanzminister und dem Generalsekretär unterstützt vom Arbeitsminister und der WIFO machen gute Arbeit, die sich bestimmt lohnen wird. Sie müssen das nur nach “Fleischmann Manier” auch kommunizieren.
Der Ruf der Opposition nach einem Gaspreisdeckel wird noch verstummen, wenn sie über die Grenze schauen und die desaströse Situation aufgrund von Knappheit dort erkennen.
Das Veto gegen die Schengenerweiterung hat das Thema der illegalen Migration endlich in die Öffentlichkeit gebracht über das auch die EU nicht mehr hinweg sehen kann.
Der ÖVP ist nur zu raten ihre Arbeit gegen die Teuerung fortzusetzen und das auch zu kommunizieren. Der Auftritt vom Bundekanzler in der Pressestunde hat mir Hoffnung gemacht, dass dieser aus seiner Schockstarre erwacht ist.
Gestern wurden Umfragen für die bevorstehenden Wahlen auf dem schon besagten “linken Sender” gezeigt und davor gewarnt, dass die ÖVP noch nicht auf dem Boden liegt.
Das Trio der SPÖ Rendi-Wagner, Ludwig und Doskozil sind immer wieder mit sich selbst beschäftigt. Eine PRW als Kanzlerin wäre der Untergang, das haben schon manche in der SPÖ erkannt und Bgm Ludwig wird noch von den eigenen Leuten ausgebremst, weil er zu viel Macht an sich gezogen hat.
Die FPÖ unter H. Kickl hat sich aus reinen persönlichen Befindlichkeiten zu einer Hetzjagd hineingesteigert aus der sie vermutlich unter dieser Führung nicht heraus kommt. Eine Koalition der bürgerlichen Parteien halte ich deshalb für unwahrscheinlich. Vielmehr eine Koalition von Doskozil und Kickl.
Ob das die Befürworter einer um jeden Preis erzwungenen Ampelkoalition beabsichtigt haben halte ich für unwahrscheinlich.
Aber wie heißt es, die Geister, die ich rief!!!
FPÖ statt ÖVP in die nächste Regierung???
Danke, Herr Heinzlmaier. Treffsicher sprechen Sie aus, was schon viel zu lange in der EU – und vornehmlich in Österreich und Deutschland – vor sich geht.
Und zur SPÖ: Wenn Viktor Adler sehen könnte, was aus seiner ehemals sozialen Bewegung geworden ist…
Von wegen Beitrag für die Gesellschaft.
Interessant wären Zahlen von der
Feuerwehr und dem Roten Kreuz.
Anlässlich eines spektakulären Auto-
unfalls bekam ich einen Überblick,
wieviele junge Leute es in unserer
Stadt gab, die bei Tageslicht den
einheimischen Feuerwehrleuten
zusehen durften. Eine Tatsachen –
feststellung.
Auch die Führerscheinprüfung soll wieder in türkischer Sprache möglich sein. Vielleicht sollten die Ämter gleich die Führerscheine nach Belieben der Dahergelaufenen ausstellen.
Der Wahnsinn hat System, Europa soll untergehen. Dann übernehmen ein paar von der Macht besessene Milliardäre das geschaffene Chaos und leiten den Großen Re-set ein. Für die nützlichen Idioten gibt es dann sicher irgendwo einen lukrativen Posten in dieser neuen Weltordnung.
d’accord. Anders ließe sich der Wahnsinn auch nicht mehr verstehen und begründen. Die “Heimat” mutierte zur NO GO AREA.
So wie immer bestens analysiert. Kompliment.
Ganz richtig! HERR HEINZELMAIER IST EIN ASS!, bester Journalismus, treffend formuliert 👏👌. Ein Journalist oberster Klasse! Danke!
Das Problem ist nicht die SPÖ oder ein BM Ludwig, sondern deren Wähler!
Treffend wie immer analysiert, Ludwig und seine Kumpels sind Meister im Wegschauen und Fehler verschleiern, dass Wien dabei zugrunde geht, ist ihnen egal bzw realisiert man im SPÖ Paralleluniversum nicht
Ich bin froh,
dass wir in Österreich
einen Kanzler haben,
der für die Menschen
in Österreich einsteht
& sein Wort hält.