Das kolportierte Aus für die Corona-Quarantäne erhitzte an einem der heißesten Tage des Jahres auch die Gemüter. Um die Diskussion etwas zu beruhigen, begann der Gesundheitsminister seine Überlegungen zum Thema zu zwitschern. Das Resultat: ein klarer Fail!

Niemand der krank sei, müsse arbeiten gehen

Dass die Sache noch längst nicht trockenen Tüchern sei, wollte Rauch als erstes erklären. „Die Krux bei vorab „Enthülltem“: Noch ist nix fix. Wir erarbeiten mehrere Optionen.“ Der Minister versuchte gleichzeitig zu beruhigen: „Wie es mit der Absonderung weitergeht, ist noch offen. Klar ist jedenfalls: NIEMAND, der krank ist, muss arbeiten gehen. Klar ist auch: Covid-19 bleibt eine meldepflichtige Krankheit.“

Was dann kam folgte aber ganz einfach den Grundgesetzen der Twitter-Sphäre: Es entbrannte eine wüste Streiterei; Beleidigungen inklusive. „Sie können gerne mich für “von Sinnen” erklären, das halte ich aus.”, twitterte Rauch noch, ehe er nachsetzte: „Ich habe jetzt nicht die Zeit, die ganzen Studien von WHO, der Kommission und der diversen Forschungseinrichtungen dazu zu verlinken. Ich bin – ernsthaft – nicht ganz so bescheuert, wie viele mich hier halten…“.

"Das wars für mich"

Am Abend wurde dem Minister die Twitterei zu blöd: „Alle die ich gekränkt, verschreckt, irritiert, verunsichert, wütend gemacht habe: sorry.“, so der Minister. „Das war’s für mich mit spontantiwtter“, beendete er seine Karriere auf der Social-Media-Plattform mit dem Vogel.