Knapp 4,5 Millionen Österreicher wurden bereits gegen das Coronavirus geimpft und in fast allen Fällen gab es keine Probleme oder nur geringe Nebenwirkungen. Allerdings verzeichnen die Behörden auch 132 Todesfälle seit Start des staatlichen Impfprogrammes Ende Dezember 2020, wie heute.at berichtet. Außerdem seien 637 Österreicher nach einer Impfung stationär im Krankenhaus behandelt worden.

Männer erleiden eher Herzmuskelentzündung

Probleme hatte es vor allem in Zusammenhang mit dem Impfstoff AstraZeneca gegeben – unter anderem starb im März eine niederösterreichische Krankenschwester kurz nach der Impfung. Laut den Aufzeichnungen der Behörden gab es bislang 18 Fälle von Herzmuskelentzündungen, die vor allem bei Männern aufgetreten sind, und 12 Thrombose-Fälle, von denen vorrangig Frauen betroffen waren.